10 Videospiel-Figuren, die euch den letzten Nerv rauben! (Special)

von sanifox (Samstag, 28.05.2016 - 08:00 Uhr)

Alleine durch eine Spielewelt zu trotten kann öde sein. Toll, wenn das Spiel euch einen Begleiter zur Seite stellt. Weniger schön, wenn der Typ nervt wie eine Kandidatin von Frauentausch.

Nebencharaktere in Videospielen sind etwas Tolles. Sie begleiten euch während des Spiels, geben wichtige Informationen oder Aufträge und können uns bei Laune halten. Manche wachsen einem sogar richtig ans Herz, wie der Hund in Fallout 4.

Oder sie nerven einfach nur und zwar so sehr, dass man sie am liebsten von der nächsten Klippe stürzen will. Meistens geht das aber nicht oder das Spiel endet nach der Gewalttat. Sofern ihr weiterspielen möchtet, bleibt euch nichts anderes übrig, als stark zu sein. Die folgenden zehn Figuren stellen maximale Anforderungen an eure Nerven. Wer da ruhig bleibt, verdient unseren Respekt. Bei manchen haben wir keine Ahnung, was die Entwickler da geritten hat.

Nummer 1: Baby Mario aus Super Mario World 2

Da schreit die kleine Brüllmade. Was auch sonst ...
Da schreit die kleine Brüllmade. Was auch sonst ...

Mario ist toll, Punkt! Es gibt kaum Gründe, ihn nicht toll zu finden. Bei Super Mario World 2 Yoshi als Hauptcharakter zu nehmen, ist auch keine schlechte Idee. Aber wieso mussten die Entwickler Baby Mario einbauen? Als entführtes Balg, das Yoshi retten soll, das hätte jeder verstanden. Aber die Teppichratte begleitet einen ständig, Yoshi muss die ganze Zeit auf Klein-Mario aufpassen. Bekommt Yoshi einen Treffer ab, was öfters passiert, schreit das Baby und schreit und schreit und schreit. Am liebsten möchte man Baby Mario dann packen und in eine grüne Röhre werfen. Vielleicht ist das Ganze auch ein Racheakt junger Eltern an die ganzen Nicht-Eltern, die Super Mario World 2 spielen möchten? Wir sollten mal den Verantwortlichen bei Nintendo aufspüren und befragen.

Nummer 2: Die Stimme von Tomodachi Life

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Die Idee ist nicht schlecht. Statt nur Text zu nehmen, nutzt Tomodachi Life eine Software, die Text in Sprache umwandelt. Schöne Sache, würde die Stimme nur nicht klingen wie Freddy Krüger im Stimmbruch. Selbst als erwachsener Spieler bekommt man davon Albträume. Echt jetzt, sowas sind Kinderspiele? Ist es nicht schlimm genug, dass die Gruselstimme spricht, gibt es auch noch Rap-Einlagen. Warum? WARUM? Der Stimmen-Alptraum geht sogar weiter. In der Kommunikations-App Miitomo von Nintendo leben die gruseligen Stimmen weiter. Gnade, Nintendo, Gnade!

Nummer 3: Roman Bellic aus Grand Theft Auto 4

Nein, man kann kein Messer nehmen und das Leid beenden!
Nein, man kann kein Messer nehmen und das Leid beenden!

Familie kann man sich nicht aussuchen. Das kann Fluch und Segen sein. In Grand Theft Auto 4 ist es ein Fluch. Einen Cousin im Spiel, der hier und da mal "Hallo" sagt, mit dem man ein Bier trinkt und der dann wieder verschwindet - das wäre fein. Aber nein, Roman Bellic ruft ständig an! STÄNDIG! Man ist in die wildeste Schießerei verwickelt? RING RING, das Telefon klingelt!!! Kugelhagel im Hintergrund? Egal, lass uns bowlen gehen. Nein, Roman, auch fünf Minuten später mag ich nicht mit dir was Essen gehen! LASS MICH EINFACH IN RUHE SPIELEN!!! Bitte.

Nummer 4: Navi aus The Legend of Zelda

Ja, es ist ne Fee und keine Mücke. Nervt aber genaus!
Ja, es ist ne Fee und keine Mücke. Nervt aber genaus!

"HEY LISTEN" – ja, tu ich ja – "HEY LISTEN!!!!!" - bin doch schon da – "HEY LISTEN!!!!!" - JA. VERFLIXT!!! Mehr muss man doch eigentlich nicht dazu schreiben. Du hast wichtige Informationen für mich in The Legend of Zelda? Du willst dem Spieler etwas sagen? Dann tu es doch einfach! Aber nein ständig: "Hey Listen! Hey Listen! Hey Listen! Hey Listen! Hey Listen! Hey Listen!" Würde die kleine Fee Navi wenigstens eine angenehme Stimme haben. Nein, hat sie nicht. Selbst in den aktuellen Zelda-Spielen kommt neben diesem einen nervigen Satz nur Text. Gut, man stelle sich vor, diese blinkende Mücke hätte die Stimme aus Animal Crossing oder Tomodachi Life. Dann doch lieber lieber listen, ähm, lesen!

Nummer 5: Ashley Graham aus Resident Evil 4

Was war Resident Evil noch schön, als man alleine durch die Gänge wandeln und Zombies abknallen durfte. In Resident Evil 4 ist das anders. Ihr habt die ehrenvolle Aufgabe, die Tochter des Präsidenten zu retten. Haken dabei: Ashley Graham ist 16 Jahre und strunzdoof. "Bleib gefälligst hier, wenn ich schon auf dich aufpassen muss! Doch, die Zombies sind böse! Das ist eine Kettensäge, nein, reinlaufen ist keine gute Idee ... und es ist jetzt gerade nicht so gut, dass du vorläufst, WENN ICH DIE WAFFEN HABE!" Auch hier gilt, so gern man den hyperaktiven Teenager in die Kettensäge stoßen will, leider ist Resident Evil 4 dann sofort beendet. Warum? Einfach alle Zombies erledigen, zurückfliegen und sagen, man sei zu spät gekommen, wäre doch eine tolle Option ...

Am besten noch irgendwo festketten!
Am besten noch irgendwo festketten!

Ihr dachtet, das sei schon alles? Dann werden euch die Gestalten auf der nächsten Seite den Rest geben. Denn es geht tatsächlich noch nerviger ...

Weiter mit: Nummer 5 bis 10: Ein nerviger Hund, nutzlose Erklärungen und ein Bonus.

Inhalt

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