von Thomas Stuchlik (Sonntag, 10.07.2016 - 08:00 Uhr)
Gewaltige Flugechse und monströse Riesen: Das "Monster Hunter"-Universum ist voll von wilden Kreaturen. Wir haben uns auf die Pirsch begeben und zehn besonders fiese Exemplare gesucht und gefunden.
Monster Hunter Generations steht in den Startlöchern und bringt massig neue Ungeheuer mit. Zum ersten Mal hat ein Monster Hunter nicht nur ein Flaggschiff-Monster zu bieten. Mit Astalos, Gammoth, Glavenus und Mizutsune bietet der neueste Teil gleich vier neue mächtige Bedrohungen, die alle über eigene Stärken und Fähigkeiten verfügen.
Doch schon früher hat euch die Spielreihe mit fiesen Ausgeburten malträtiert. Ob gewaltige Riesen, brutale Kampfmaschinen oder mächtige Drachenälteste: Monster Hunter bietet eine große Bandbreite an unterschiedlichen Ungeheuern. Und die zehn Fiesesten unter ihnen stellen wir euch heute vor.
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Größe: bis zu 17,35 Meter
Dieses Monstrum hatte seinen ersten Auftritt in Monster Hunter 2. Sein Aussehen orientiert sich stark an einem Drachen, allerdings sind seine Vordergliedmaßen deutlich ausgebildet. Das erste Auftauchen dieser Kreatur werden die meisten Spieler noch gut in Erinnerung haben.
Denn der Tigrex taucht zum ersten Mal bereits in einer niedrigen Queststufe auf, bei der ihr sogenannte Pepe-Zungen sammeln sollt. Pepe sind mammutähnliche Kreaturen, die beim Tigrex ganz oben auf der Speisekarte stehen. So ist sein Auftreten in dieser Quest kaum verwunderlich. Aber für den Jäger bedeutet dies: Beine in die Hand nehmen und schnellstens wegrennen! Diese Quest trägt nicht umsonst den Namen „Herz in der Hose“.
Selbst später im Spiel, wenn ihr stark genug seid, um euch diesem gestreiften Schrecken zu stellen, stellt er immer noch eine große Gefahr dar. Angsteinflößend ist vor allem sein Sprintangriff, bei dem er mit großer Wucht auf den Jäger zurennt. Aufgrund der Größe des Biests ist es nicht gerade leicht, dieser Attacke auszuweichen. Allgemein ist der Tigrex aufgrund seiner unglaublichen Physis nur schwer im Nahkampf zu stellen, sein einziger Fernangriff ist aber lächerlich vorhersehbar. Achtet gut auf sein Angriffsmuster und haltet immer ein paar Meter Abstand. Vor allem wenn der Tigrex wütend ist, wartet ihr am besten einfach ab, bis er sich wieder beruhigt hat.
Größe: bis zu 26,49 Meter
Mit dem Lagiacrus habt ihr in Monster Hunter Tri ein ähnliches Erlebnis wie mit dem Tigrex: Diese Wasserschlange taucht bereits in einer frühen, eigentlich harmlosen Quest auf. Zu diesem Zeitpunkt befindet ihr euch ausgerechnet unter Wasser, seinem Hauptlebensraum.
Das als Leviathan klassifizierte Monster besitzt überraschenderweise die Fähigkeit, dem Jäger bis an Land zu folgen. Dort bewegt es sich zwar weniger agil, ist aber trotzdem ein äußerst gefährlicher Rivale. Vor allem vor seinen Elektro-Attacken solltet ihr euch in Acht nehmen. Jedoch kündigen sich diese Angriffe durch Funken an den Stacheln auf seinem Rücken an. Jedem Jäger sei geraten, diese anzugreifen und zu zerstören, da seine Strom-Angriffe dann einiges an Wumms verlieren.
Sollte die mit „Herrscher der Meere“ betitelte Seeschlange Hunger bekommen, verpuffen ihre schockenden Angriffe komplett. Dann muss sie sich entweder einen der pflanzenfressenden Epioth suchen oder im besten Falle an Land Nahrung jagen. In beiden Fällen ist das eure beste Chance, ordentlich Schaden auszuteilen.
Weiter mit: Rathalos und Rathian, Brachydos, Shagara Magala, Glavenus
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