von Philipp Frick (04. Dezember 2001)
Es lebe die Revolution! In Volitons "Red Faction" probt eine kleine Gruppe von Minenarbeitern den Aufstand gegen einen riesigen Konzern. Wie sich der 3D-Shooter im Vergleich zu anderen Spielen schlägt, zeigt unser Test.
Die Marsminen
Eigentlich hatte sich Parker die Arbeit in den Minen auf dem Mars anders vorgestellt. Nicht, dass er gegen Härte und Disziplin etwas hätte, war dies doch der Grund für ihn gewesen, sein behütetes Zuhause zu verlassen und sich freiwillig für die Minenarbeit zu melden. Aber die allzu schlechten Lebensumstände und die übertriebene Tyrannei der Wachen sind dann doch etwas zu viel. Als dann noch eine gefährliche Seuche unter den Minenarbeitern ausbricht und der Konzern Ultor nicht das geringste dagegen unternimmt, ist Parker schnell bei einem Aufstand dabei, der durch eine einfache Schlägerei mit einer Wache entsteht. Die Revolutionsbewegung "Red Faction" unter der Führung der mysteriösen Eos nutzt die Gunst der Stunde und ruft die Minenarbeiter zum Aufstand auf.
Die U-Boot-Ansicht
An dieser Stelle übernimmt der Spieler die Rolle von Parker. Anfangs nur mit einer Pistole bewaffnet, bahnst du dir deinen Weg durch die dunklen Minen des roten Planeten. Doch Vorsicht ist geboten - überall lauern die Wachen darauf, dir den Garaus zu machen. Dagegen gibt es nur eine Möglichkeit, nämlich sich zu verteidigen. Neben der schon erwähnten Pistole finden sich in Parkers Repertoire auch bald Maschinenpistole, automatische Pumpgun, Sturmgewehr, Scharfschützengewehr, Flammenwerfer, Raketenwerfer, Railgun, Maschinengewehr und Fusionsraketenwerfer. Mit Granaten und Sprengladungen lassen sich auch Fahrzeuge angreifen, ein Schutzschild dient Parker zur Verteidigung.
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