Knogga ist die Weiterentwicklung von Tragosso. Von diesem bedauernswertem Pokémon ist allgemein bekannt, dass es aus Trauer den Schädel seiner verstorbenen Mutter auf dem Kopf trägt. Denn Knogga sterben bei der Geburt. In Alola fangen diese Knochen bei seiner Entwicklung an zu brennen. In dieser Region geht die Legende um, dies sei die Seele seiner Mutter, um ihr Kind zu beschützen. Jedoch erfüllt Alola-Knogga noch eine andere Aufgabe.
Denn im Pokédex von Pokémon Mond steht, dass es Trauerfeiern für verstorbene Kameraden abhält. Sollte man also in Alola am Wegesrand einen Erdhaufen finden, so war dies wahrscheinlich das Werk von Alola-Knogga. Die traurige Geschichte um Knogga und Tragosso setzt sich auch auf Alola fort. Ein neues Licht erscheint, während ein anderes erlischt.
Genau wie Knogga ist Tauboss ein Pokémon der ersten Spielegeneration. Seine primäre Entwicklungsstufe, das kleine Taubsi, kommt sehr früh im Spiel vor. Daher ist Tauboss oft ein Bestandteil des Teams in Pokémon Rot / Blau. Jedoch ist es der Pokédex-Eintrag in Pokémon Gelbe Edition, der es so besonders macht. Denn Tauboss kann Geschwindigkeiten von Mach 2 erreichen.
Mach 2 ist bereits doppelte Schallgeschwindigkeit - umgerechnet sind das etwa 680 Meter in der Sekunde. Verwunderlich ist dabei, dass Tauboss nicht einmal das schnellste Pokémon ist – und zwar mit Abstand. Selbst Pikachus Weiterentwicklung Raichu hat einen höheren Geschwindigkeitswert. In der Pokémon-Welt wird dieser Wert mit der Initiative gemessen. Und da ist Tauboss mit seiner Initiative von 101 nicht mal ansatzweise am Spitzenwert von Deoxys mit 180 dran.
Mimigma hat seinen ersten Auftritt in Pokémon Sonne und Mond und gehört den Typen Geist und Fee an. Sein Anblick ist aber ziemlich erschreckend. Es sieht aus wie ein untotes Pikachu. Bei genauerem Hinsehen stellt ihr jedoch fest, dass die Augen von Mimigma nicht dort sind, wo sie sein sollten. Statt auf dem Kopf hat er seine Glubscher auf dem Bauch. Bei Mimigma handelt es sich um nichts anderes als ein Pokémon, dass sich ein Pikachu-Kostüm gebastelt hat.
Der Grund dafür ist aber recht traurig. Laut seinem Pokédex-Eintrag in Pokémon Mond versteckt es seine furchterregende, wahre Gestalt unter seinem Kostüm. Daher ist es oft einsam und will einfach nur Freunde finden. Deshalb sieht auch seine Verkleidung Pikachu so ähnlich: Es will genauso beliebt sein, wie das berühmte Maskottchen der Pokémon-Reihe.
Mit Sankabuh und Colossand erscheinen zwei weitere Geist-Pokémon in der siebten Generation. Und diese haben es in sich. Sankabuh ist die Seele eines verstorbenen Wanderers, die sich in der Sandburg eines Kindes eingenistet hat. Wer seinem Schlund zu nahe kommt, wird verflucht. Fortan ist das Opfer gezwungen, die Sandburg weiter zu bauen, bis es schließlich ein Colossand wird.
Bei dieser Entwicklung greift Colossand nicht nur auf Sand als Baumaterial zurück. Denn je größer es wird, desto stärker werden seine Flüche und es kann Menschen sogar qualvoll die Lebenskraft entziehen. Die Verstorbenen werden dann für immer in Colossands Körper begraben sein.
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