Das Pokémon Nasgnet hat ebenfalls eine traurige Geschichte. Eigentlich ist es fast unmöglich mit diesem Gesteins-Pokémon zu kämpfen. Zumindest laut seinem Pokédex-Eintrag in Pokémon Rubin. Denn dieser besagt, dass seine Nase immer gen Norden zeigt. Also falls der Trainer auf der falschen Seite steht, kann es sein, dass Nasgnet seinen Gegner nicht einmal sieht.
Dass bedeutet jedoch auch, dass das Gesteins-Pokémon einem Artgenossen nie in die Augen schauen kann. Jedes Nasgnet ist dazu verdammt, immer in eine Richtung zu blicken. Die Frage ist nur, was mit diesem Taschenmonster passiert, wenn es sich am Nordpol befindet. Rein theoretisch betrachtet, müsste sich Nasgnet dann ständig im Kreis drehen …
Magcargo ist die Weiterentwicklung von Schneckmag und seit der zweiten Generation dabei. Doch bei diesem Pokémon verhält es sich ähnlich wie bei Nasgnet: eigentlich ist es nicht fähig zu kämpfen. Denn laut dem Pokédex-Eintrag in Pokémon Saphir ist Magcargo extrem heiß. Um genau zu sein: 10.000 Grad Celsius heiß. Diese Temperatur ist fast doppelt so hoch wie die auf der Sonnenoberfläche.
Technisch gesehen ist der Gegner gar nicht in der Lage es anzugreifen, geschweige denn es abzukühlen. Regentropfen verdunsten einfach vor dem Aufprall und ein dichter Nebel bildet sich. Eigentlich müsste es jeglichen Boden unter sich schmelzen und durch seine abstrahlende Hitze die nähere Umgebung in Brand setzen. Magcargo ist wirklich brandgefährlich.
Ponita und Gallopa zählen zu den ersten 151 Pokémon und sind wahre Rekordpferde. Denn die beiden Feuer-Pokémon sind zu olympischen Höchstleistungen fähig. Laut dem Sammelkartenspiel kann Ponita mit nur einem Sprung den Ayers Rock in Australien überwinden. Und dieser Berg ist allein schon über 800 Meter hoch.
Gallopa hingegen verfügt über eine unglaubliche Beschleunigung. In nur zehn Schritten erreicht es seine Maximalgeschwindigkeit. Und diese liegt bei stolzen 240 Kilometer pro Stunde. Zum Vergleich: Die schnellsten Rennpferde erreichen gerade mal eine Geschwindigkeit von 80 Kilometer pro Stunde. Das ist zwar nichts gegen Tauboss, aber auf dem Land zählt Gallopa zu den schnellsten Pokémon. Auch wenn der Initiative-Wert von Gallopa sogar knapp höher als der von Tauboss ist.
Sleima und Sleimok sind zwei Pokémon des Typs Gift, denen man ungern über den Weg laufen will, denn sie stinken zum Himmel. Sleimok wird sogar nachgesagt, dass sein Gestank selbst aus dem Pokéball hervordringt. Kein Wunder denn diese Schleimhaufen bestehen aus Schlamm, Industrieabfällen und Müll. Und von diesen drei Bestandteilen ernähren sie sich auch.
Doch genau das wird zu einem großen Problem für sie. Da auch in der Pokémon-Welt immer mehr auf die Umwelt geachtet wird, verringert sich die Menge an Nahrung. Der Pokédex-Eintrag von Sleima aus Pokémon Mond beschreibt, dass es stirbt, wenn zu wenige Bakterien in seinem Körper sind. Zwar wird die Welt grüner, aber auf Kosten dieser zwei skurrilen Arten.
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