von Emily Schuhmann (Freitag, 20.10.2017 - 11:56 Uhr)
Videospiele sollen Geld einbringen. Schockschwerenot, wer hätte das gedacht?! Mittlerweile gibt es abseits der Vollpreisspiele viele verschiedene Wege, über die Entwickler versuchen an eure Moneten zu kommen.
Ursprünglich fielen all die Begriffe in der Überschrift nur im Zusammenhang mit MMORPGS, aber der Trend zu "Spielen als Dienstleistung" zeigt sich vermehrt auch in Singleplayer-Games. DLCs, Erweiterungen, Patches, Updates - wir sind mittlerweile darauf eingestellt auch nach Release noch zusätzliche Inhalte geliefert zu bekommen.
Der Entwicklungsprozess endet schon lange nicht mehr mit dem Tag der Veröffentlichung. Und das muss nichts Schlechtes sein. Vorausgesetzt es wirkt nicht so als sei dieser Zusatz zurückgehalten worden, um im Nachhinein Geld zu scheffeln.
Assassin's Creed - Origins wird bis nächstes Jahr mit Inhalten beliefert. Manche sind kostenlos, andere müsst ihr euch erkaufen:
Die Idee eines Spiels als Dienstleistung erlebt seit Jahren einen Aufschwung. MMORPGs sind eigentlich die klassischen Vertreter dieses Genres, aber auch Solo-Abenteuer sind mittlerweile darauf ausgelegt Jahre zu überdauern, und das hat seinen Preis. Ingame-Shops sind mittlerweile fast der Standard.
Richtig eingesetzt macht das Spieler sicher nicht ekstatisch, aber immerhin auch nicht wütend. Sobald es allerdings die Möglichkeit gibt, sich spielerische Vorteile zu erkaufen, ist die Aufregung groß, und das zu Recht. Deshalb muss sich beispielsweise ein Star Wars Battlefront 2 anhören, dass es pay2win ist. Aber was genau bedeuten all diese Begriffe eigentlich?
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