Abo und Free2play haben Vor- und Nachteile, Verfechter und Gegner, aber bei Pay2win hat so gut wie jeder Spieler genug. Es zeichnet sich dadurch aus, dass Spieler sich unfaire Vorteile erkaufen können. Viele Spiele heutzutage besitzen einen Ingame-Shop, in dem ihr euch besondere Gegenstände kaufen könnt, aber Spiele, die in die Pay2win-Richtung driften, verlieren oft große Teile ihrer Spielerschaft.
Der größte Dorn im Auge der Spieler sind hierbei Mikrotransaktionen und besonders der aktuelle Trend hin zur Lootbox. Die meisten Spieler sehen kein Problem darin, wenn in diesen Überraschungskisten kosmetische Gegenstände stecken, aber sobald sich spielerische Vorteile erkaufen lassen ist es meistens vorbei mit der Akzeptanz. Da hilft es dann auch nicht, wenn es wie in Mittelerde - Schatten des Krieges nicht nötig ist, sich dieser Kisten zu bedienen. Sie sind dennoch da und verhelfen anderen Spielern zu unfairen Vorteilen.
In Asien ist die Hemmschwelle bei diesem Geschäftsmodell übrigens eine ganze Ecke niedriger. Die Spieler dort wollen teilweise sogar für signifikante Boni zahlen. Guild Wars 2 hat zum Beispiel eine chinesische Variante, die sich in einigen Punkten signifikant von der Version für den Rest der Welt unterscheidet. Dort könnt ihr euch in ein VIP-Programm einkaufen, das euch nach einer Weile sogar mit einer legendären Waffe belohnt.
Weiter mit: Buy2play - Das Normale
Mit The Callisto Protocol feiert Dead-Space-Vater Glen Schofield in diesem Jahr seine Rückkehr zum Survival-Horror. (...) mehr
Die Spie (...) mehr