Donkey Kong Jet Race

Test Test Wii Donkey Kong Jet Race

von Verena_Gebauer (Freitag, 01.02.2008 - 10:32 Uhr)

Rennspiele werden immer realistischer und komplexer, da ist man schon froh, wenn man mal wieder einen klassischen Fun-Racer unter die Lupe nehmen darf. Doch auch in diesem Untergenre gibt es gewisse Qualitätsansprüche, die ein Titel erfüllen muss. Eine einfache Steuerung, abwechslungsreiche Strecken und motivierende Spielmodi gehören u.a. dazu, alles Punkten, in denen "Donkey Kong Jet Race" sich beweisen muss. Gut gebrüllt Affe?

Mit solchen Fässern katapultiert ihr euch an die Spitze des Feldes
Mit solchen Fässern katapultiert ihr euch an die Spitze des Feldes

Laues Buschfeuer

Zunächst ist es erst mal wieder eine Freude, Donkey Kong samt seiner Sippe in einem neuen Videospiel zu erblicken, viel zu selten hat Nintendo den Affen zuletzt aus dem Urwald gelassen. Dass nun allerdings mit seinem Konterfei lediglich ein simples Rennspiel entwickelt wurde, ist dann schon fast wieder enttäuschend. Doch was bei Mario mit "Mario Kart" klasse klappt, lässt sich nicht einfach auf andere Videospielhelden übertragen. Auch wenn Menüs und Spielmodi alle nett gedacht sind, will sich keine richtige Atmosphäre bei den Rennen einstellen. Dabei gibt es mit dem Dschungel-Grand Prix, Zeitrennen oder einem Missionsmodus selbst für Solospieler einiges zu tun, Mehrspielerpartien sind an einer Konsole mit bis zu vier Leuten möglich.

Triste Optik und enge Strecken, da holen die Pyramiden auch nicht mehr viel heraus
Triste Optik und enge Strecken, da holen die Pyramiden auch nicht mehr viel heraus

Trommelwirbel scheitert

Doch warum "Jet Race" versagt, liegt allen voran an der Steuerung. Die eigenartigen Trommelflieger steuert ihr nämlich über Schüttelbewegungen mit Nunchuk und Remote. Das ist nicht nur extrem anstrengend auf die Dauer, sondern auch einfach schlecht umgesetzt. Immer wieder versagte im Spiel die Bewegungserkennung und statt einer Kurve begann Donkey Kong zu hüpfen. Dazu kommt ein sehr langweiliges Streckendesign, wobei die Anzahl an Kursen ohnehin überschaubar ist. Da helfen letztlich auch die vielen Power-Ups oder Transporttiere wenig, der Spielspaß bleibt aufgrund Steuerung und Kurslayout auf der Strecke. Technisch passt sich der maue Fun-Racer dem Gameplay an und wäre ohne Weiteres auch auf dem alten Gamecube möglich gewesen.

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