Die Missionen sind sehr abwechslungsreich, ständig kann man was neues entdecken. So startet man in der ersten Mission mit einer Einführung und kann sich an die Pistole und das Sturmgewehr gewöhnen. Anschließend bekommt man einen Warthog, ein Fahrzeug mit dem man die riesige Aussenlandschaft auf Halo erkunden kann. Auf dem Warthog können bis zu drei Soldaten ihren Platz einnehmen: Als Fahrer, Beifahrer und Schütze des Maschinengewehrs. In der dritten Mission gehört man einem Trupp Scharfschützen an und muss gegnerische Verteidigungs-Stellungen ausschalten. In späteren Missionen darf man dann auch mit Panzern der Menschen sowie mit den Allianz-Fahrzeugen Ghost und Banshee fahren.
Grafisch setzt Halo neue Maßstäbe - nicht nur auf der X-Box. Die Aussenlevel sind grafisch ein Hochgenuss: So muss man sich beispielsweise durch ein vereistes Tal kämpfen, wobei das erste Schlachtfeld ein riesiges Areal ist. Dort fahren Allianz-Truppen mit Ghosts entlang, mit der Panzerfaust kann man diese ausschalten und spektakuläre Explosionen bewundern. Andererorts fährt man mit dem Warthog durch eine Felslandschaft - mit Flüssen, Bäumen und Gebäuden der Allianz. Das Zusammenspiel der Grafik-Effekte kann man mit keinem Screenshot wiedergeben - man muss es live gesehen haben! Die Innen-Level sind weniger gut gelungen - hier hätte sich Bungie etwas mehr Zeit nehmen sollen. So sehen viele Gänge gleich aus, man verliert die Orientierung. Nur noch an erledigten Gegnern kann man sehen, ob man in diesem Gang bereits war oder nicht.
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