- Publisher:
- Dreamcatcher, JoWood
- Genre:
- Adventure
- Letzter Release:
- 28.11.2005 (PC)
- Altersfreigabe:
- n/a
- Releases:
- 28.11.2005 (PC)
- 06.03.2008 (Wii)
mehr Bilder zu Agatha Christie - Und dann gab's keines mehr
40
Agatha Christie ist ein wirklich schlechtes Spiel. Die Grafik ist miserabel und die Menschen sehen einfach potthässlich aus. Das einzig einigermaßen gute ist die Story. Die fesselt höchstens ein bisschen.
Allerdings ist die Spielzeit nicht sonderlich lang.
Dazu kommt noch, dass die Wii Steuerung einfach schlecht funktioniert.
Schon nach einer halben Stunde hat man einfach keinen Spaß mehr an diesem Spiel.
Der Preis ist für das Spiel aber ok. Es gibt sicherlich Spiele, die besser sind als Agatha Christie. Aber eingefleischte Fans dürften dieses Spiel vielleicht dennoch mögen!
Wenn ihr lieber Spiele in dieser Art mögt rate ich aber lieber zu Baphomets Fluch.
60
Das Spiel "Und dann gab's keines mehr" ist durchaus ein interessantes Point&Klick-Spiel mit gut erstellten Charakteren.
Leider wird dieser gute Ansatz von vielen Mängeln zu Nichte gemacht, um einige zu nennen: die Grafik ist ganz schön altbacken, man muss immer wieder an denselben Orten vorbei, bloß zu verschiedenen Zeitpunkten, um vorranzukommen, wer nicht auf Lesen steht ist, wegen der hohen Textdichte (viele Bücher, Dokumente, etc. auch angeschmiert, Rätsel sind oft einfach nicht nachvollziehbar, Kommentare wie "Das ist ein Sack voll Mehl" oder "Ein Heizkörper.
Davon kann man nie genug haben. Ehrlich! Zerstören die, wie ich finde, teils depressionserregende Atmosphäre, da man nichts unternehmen kann, wenn die Leute wie die Fliegen sterben.
Ich würde das Spiel niemandem empfehlen, nur, wenn er mit den oben genannten Abzügen leben kann, die, meiner Meinung nach, der schlanke Preis auch nicht rausreißen kann.
80
So, nachdem ich dieses Spiel 2 Mal durchgespielt habe und mir alle möglichen Enden angeschaut habe, schreibe ich nun mal meine Meinung.
Grafik: Das grösste Manko dieses Spiels ist wohl die Grafik. Die Umgebung ist schön und detailreich, die Konturen sind auch scharf. Das grosse Problem sind die Figuren: man hat das Gefühl ein Spiel von den neunziger Jahren vor sich zu haben. Die Figuren sehen alle ein wenig hölzern aus, vor allem sind die Gesichter ziemlich starr.
Sound: Da kann man nicht meckern. Es gibt zwar nicht viele verschiedene Stücke, das reicht aber völlig aus. Durch die Musik bekommt man so richtig ein beklemmendes Gefühl. Die Synchronsprecher sind ganz ok.
Story: Die Geschichte beruht auf Agatha Christie's Meisterwerk "Und dann gab's keines mehr"; 10 Menschen werden auf eine Insel eingeladen, werden dort verübter Verbrechen beschuldigt und danach einer nach dem anderen umgebracht. Im Gegensatz zum Original bleibt der Fähremann auch auf der Insel und versucht den Mörder zu finden.
Atmosphäre/Umfang: In bester Point&Click Tradition sammelt ihr haufenweise Gegenstände, kombiniert diese und bringt so die Geschichte voran, um euch dem Geheimnis immer mehr zu nähern. Was schade ist, ist, dass man manchmal wirklich stark um die Ecke denken muss. Ich musste mehrmals in einer Komplettlösung nachschauen, um weiterzukommen. Das Spiel sonst ist aber gut, es wird nach und nach auch immer spannender. 10 Kapitel müsst ihr durchspielen, die nach und nach aber immer kürzer werden und so wird man langsam nervös. Ein weiterer Plus-Punkt für das Spiel ist, dass es verschiedene Enden gibt. Am Schluss könnt ihr als Extra sogar noch das Original-Ende sehen.
Fazit: Ein tolles Spiel, nicht überragend (wie z.B. Geheimakte). Trotzdem ist dieses Spiel nicht schlecht. Die einzigen Mankos sind die schlechte Grafik der Figuren und die (manchmal) unlogischen Rätsel. Wenn die Grafik besser wäre und weniger unlogische Rätsel, könnte man ruhig 10-15 Punkte mehr geben.