- Publisher:
- Ubisoft
- Genre:
- Action Adventure
- Letzter Release:
- 22.11.2012 (PC)
- Altersfreigabe:
- ab 16
- Releases:
- 22.11.2012 (PC)
- keine Angabe (PS4, Xbox One)
- 31.10.2012 (PS3, Xbox 360)
- 21.05.2019 (Switch)
- 30.11.2012 (Wii U)
Ubisoft lässt die Amerikanische Revolution erneut aufflammen und bringt Assassin's Creed 3 - Remastered in den Handel, das Spiel enthält auch alle Solo-DLC-Inhalte und wurde grafisch aufgehübscht.
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65
Naja.
Ich spiele die AC-Reihe gerade zum wiederholten Male und bin mittlerweile richtig genervt.
Assassins Creed und die Ezio-Trilogie waren einfach der Hammer, mit einer durchdachten Welt, Geschichte und Darbietung. In AC3 fühle ich mich dagegen wie in einem Film, in dem Interaktion eher schwierig ist.
Es gibt zu viele Momente zwischen Cut-Scenes, in denen ich einfach nur 30m laufen muss, um die nächste auszulösen. Viele Quests sind zu einfach, wobei einige (einige, bei weitem nicht alle!) optionale Missionsziele da nochmal frischen Wind reinbringen.
Untragbar finde ich für ein Spiel dieser Größenklasse die Masse an Bugs, die immer noch vorkommen. Es vergeht keine Spielstunde, in der ich nicht das Spiel oder eine Erinnerung neu starten muss weil da mal ein Questgeber nicht spawned, dort mal ein Gegner trotz erfolgreichem Attentat am Boden liegt und mich weiterhin attackiert (oder hab ich was verpasst und es gibt Geister?) oder das Spiel einfach grundlos und ohne erkennbares Muster abstürzt.
Auch unklar ist mir, wie man sich in der Entwicklung für die "vereinfachte Steuerung" gegenüber den Vorgängerteilen entscheiden konnte. Dadurch wird jede Aktion ein stumpfes Tastendrücken nach immergleichem Schema. Das war in den Vorgängern schöner. Und im Ernst: so schwer war das nicht, dass man die Steuerung "vereinfachen" müsste.
Also, mein Gefühl nach dem Spiel ist: Naja.
Es gibt natürlich auch gute Seiten: die deutsche Synchro ist überragend mit richtig hochkarätigen Sprechern. Die Grafik schaut auch meistens Gut aus und das Setting ist unverbraucht. Auch die Geschichte hat Potenzial, auch wenn sie nicht mehr so fesselt wie in der Ezio-Trilogie.
Trotzdem, nach und während dem Spiel stellt sich bei mir ein unzufriedenes Gefühl ein.
66
Assassin's Creed III greift erneut die Geschichte um den, vor seinem Erbe fliehenden, Barkeeper Desmond Miles auf und einem seiner Vorfahren, diesmal den amerikanischen Ureinwohner und Assassinen Connor.
Eines Vorweg; ich war nie einer dieser begeisterten Desmond Groupies, weil er durchweg einen unsympathischen Eindruck auf mich gemacht hat und bevor man mir jetzt schon wieder einen Hass auf Barkeeper in militanten Untergrundorganisationen unterstellt: Ja, zugegeben, in diesem Teil war er nicht ganz so unsympathisch.
Dafür ist sein Vorfahre Connor so unausstehlich, dass es für zwei Desmonds reicht.
Assassin's Creed III ist der erste und bisher einzige Teil der Reihe bei dem ich die Beweggründe der Antagonisten besser nachvollziehen (nicht zu verwechseln mit gutheißen) kann, als die des Protagonisten.
Als anschauliches Beispiel, werde ich nun die Quintessenz aller Dialoge zwischen Connor und jedwedem Antagonisten zusammenfassen:
Antagonist: "Das wird am Ende Vorteile für alle Seiten haben, versprochen, arbeite mit uns und du siehst was ich meine."
Connor: "Ich will aber nicht."
(Connor sticht Antagonist ab)
Antagonist: "Was hast du getan? Die Kette an Ereignissen die du dadurch losgetreten hast wird zweifellos auch dich mitreißen."
Connor: "Joa, ich find euch halt scheiße." (beleidigt die Mutter des Antagonisten auf indianisch, zieht ab und erzählt sich auf deutsch selbst was für tolle Fortschritte er im Assassinentraining macht)
Keine weiteren Fragen...
Beim Gameplay hat sich nicht allzuviel verändert seit die Attentatsserien in Brotherhood eingeführt wurden. Hier ein bisschen Feinpolitur, da ein paar neue Waffen, die man eigentlich nie verwenden wird. Aber alles in allem recht solide.
Fazit:
Wer auf Action steht, der kommt wie immer voll auf seine Kosten, wer auf charmante, glaubwürdige Charaktere steht, die schlachtet man ab. Leider passiert in der Story etwas maßgeblich entscheidendes, weswegen ich Fans der Serie nicht rate diesen Teil zu überspringen.
87
Nach den ganzem Attentaten in Italien hat sich Ubisoft gedacht, dass sie das Land mal wechseln und sind in die Vereinigten Staaten von 1753 gegangen, wo ein paar Jahre später die Amerikaner um ihre Unabhängigkeit von den Briten gekämpft haben.
In der Hauptrolle der junge halb Indianer, halb Brite Conner, der nachdem Verlust seiner Mutter und seines Dorfes Rache an den Briten nehmen wollte und Assassine wird.
Zum Game fand ich den Anfang schon mal was anderes was ich auch gut fand. Es ist natürlich so dass villeicht nicht jeder so die Story mag weil er sich nicht für Geschichte oder die Zeit interessiert aber da ich es tue finde ich die Story richtig gut und es hat mir auch ziemlich viel Spaß gemacht egal ob ich die Hauptstory oder die Nebenmissionen gemacht habe.
Was ich sowieso als das Sahnehäuptchen betrachte ist der Segelmodus wie ich jetzt mal nenne. Dort betreibts du Seeschlachten gegen die Briten und ich fand es super dass es schonmal rangeführt wurde bevor es bei AC 4 zum
Hauptaufenthaltsort wurde.
Zur Grafik brauch man eigentlich nichts sagen super wie immer, alles Schön verfeinert die Tiere sehen auch nicht schlecht aus.
Die Musik ist auch super gewählt worden man hört da schon das Rebellische raus zb. die Trailer Musik von Imagine Dragons mit Radioactive.
Steurungstechnisch muss ich sagen dass es sogar verbessert wurde, ich kann leider nicht sagen ob es schon bei Revelations war weil ich zuletzt AC Brotherhood gespielt habe aber was ich meine ist dass man zum Beispiel nicht immer wieder auf eine Taste drücken muss um von einem Hindernis zum nächsten zu springen was mich persönlich fröhlich stimmt.
Ebenso im Kampf finde ich die Steuerung auch immer besser und smoother.
Zum Schluss kann ich nur sagen dass das Spiel einsame Spitze ist natürlich ist es nicht besser als AC 2 dafür war dieses Spiel zu gut aber dennoch ein Triple A Titel würdig.
87
Assassins Creed 3 für die WiiU ist recht günstig und wird immer wieder angeboten.
Die Steuerung ist zwar am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, doch sobald man sich eingespielt hat, ist dies kein Problem mehr. Etwas störend sind jedoch die Ladezeiten zwischen Sequenzen, die sich doch manchmal in die Länge ziehen.
Zu der Story an sich, am Anfang wirkte es noch etwas unspektakulär, die ersten Sequenzen machten mich skeptisch, doch dies änderte sich recht schnell.
Besonders spannend wird es ab dem Lager der amerikanischen Ureinwohner. Anfangs recht niedlich mit spielenden Kindern eingeleitet, später entwickelt es sich zu einer spannenden Story und einem epischen Rachefeldzug. Das Ende war mit persönlich etwas zu abrupt, aber das macht die Gesamtstory nicht schlechter.
Graphisch ist das Spiel nicht schlecht, aber natürlich mit keinem neuerem Spiel vergleichbar, dazu muss man aber auch bedenken, dass Assassins Creed 3 2012 erschienen ist.
Im Großen und Ganzen muss ich sagen, es ist ein wirklich sehr gutes Spiel, es macht auf jedenfall Spaß. Die Ladezeiten stören etwas und ist die Lautstärke auf dem WiiU Gamepad etwas zu leise, aber ansonsten absolut empfehlenswert.
95
Assassins Creed ist meiner Meinung nach das weit beste Franchise, welches es im Moment zu kaufen gibt. Seitdem ich zum ersten Mal mit Altair in die historische Welt eingetaucht bin, hype ich jedes Assassins Creed, das folgt. In AC 2, ACB und ACR hat mich die Geschichte mit Ezio gepackt und eine gesamte harmonische Zusammensetzung ist entstanden.
Nun war es Zeit für AC3. Ich muss ehrlich gestehen, dass es der erste AC Teil war, den ich gespielt hab. Und ich war von Anfang an begeistert. Zusammen mit Connor, kämpfen wir uns im amerikanischen Unabhängingkeitskrieg durch unsere alt bekannten Freunde, die Templer. Dabei ist allein schon die Map so gut organisiert und dargestellt, dass man meinen könnte, man befinde sich im realen Amerika zu dieser Zeit. Die Pattroullien der englischen Soldaten und die Menschen dort wirklen sehr authentisch. Als Assassine sind wir teil an dem Unabhängigkeitskrieg, töten nebenbei aber auch Templer. Es gibt in diesem Teil eher weniger Nebenmissionen, weshalb man sich eher auf die Geschichte konzentrieren kann, die schon einiges an Zeit einnimt.
Die Story selbst packt einen gleich am Anfang und begeistert mit vielen kleinen Detaills. Man bekommt viele kleine Einblicke in die vergangene Welt und lernt bekannte und berühmte Gesichter kennen, manchmal so ganz nebenbei.
Mit Connor selbst, konnte ich mich sofort identifizieren. Ein ehrgeiziger junger indianer wird von einem älteren Assassinen ausgebildet um Amerika für diese zurück zu gewinnen.
Nebenbei kämpfen wir natürlich nicht allein. Wir haben unsere treuen Verbündeten, die wir mit Knopfdruck an unsere Seite befördern können. Auch von den Funktionen unserer Gefährten bin ich positiv überrascht. Neben alt bekannten Attentaten können sie uns auch als verkleidete Leibwächter zur Seite stehen.
Alles insgesamt wieder ein Meisterwerk aus Meisterhand. Hut ab Ubisoft, das habt ihr wieder brilliant hinbekommen.
71
Hallo Liebe Mitzocker
Da ich das Spiel grade beendet habe kann möchte ich dies nun bewerten.
Erst mal zu Assassins Creed III an sich.
In Assassins Creed III steht ein neuer Protagonist im Mittelpunkt,Connor, seines Zeichens halb Brite, halb Indianer. Die Binnenhandlung von Assassins Creed III spielt während der Amerikanischen Revolution und dem daraus resultierenden Unabhängigkeitskrieg zwischen 1753 und 1783.Wie in den Vorgängern treten zahlreiche historische Persönlichkeiten im Spiel auf.[Wikipedia]
Grafik/Atmosphäre:
An Grafik habe ich soweit nichts auszusetzen,außer natürlich die verschiedenen Bugs und Glitches welche wir von Assassins Creed bzw Ubisoft leider schon gewohnt sind. Die Atmosphäre der Revolution in den einzelnen Städten in Amerika wurde meiner Meinung nach gut umgesetzt. Ich empfand leider das Grenzland viel zu groß. Um zu den verschiedenen Quest zu gelangen musste ich oft lange Zeit durch die Landschaft rennen.
Story:
An der Hauptstory gab es meines erachtens nichts auszusetzen.Das Thema und natürlich die verschiedenen Charkatere die jedem irgendwie bekannt sind finde ich gut gemacht und sehr interessant.
Gameplay/Steuerung:
Leider kann ich bei meiner dritten Bewertung für ein Assassins Creed Teil immer noch nichts positiv in diesem Abschnitt schreiben.Dauert rennt der Charakter Wände und verschiedene Gegenstände hoch. Das Reiten fande ich in diesen Teil extrem schlecht gemacht. Mein Pferd steckte grundsätzlich in der Umgebung wie Steine,Bäume und Häuser fest.Zudem hatte mein gewähltes Ross für gefühlte 20m Ausdauer was ich völlig lächerlich finde.
Fazit:
Hier muss ich mich auch leider wiederholen.Für Assassins Creed FanŽs ein muss.Aber nur damit ihr nichts aus der Story verpasst.Für Zocker die sich nicht dafür interessieren bzw. die ersten Teile auch nicht kennen, kann ich es auf keinen Fall empfehlen.
Bei Fragen, Anregungen und Hilfe beim Spiel stehe ich gerne zu Verfügung und freue mich über jede Nachricht. =)
97
Bevor jetzt jemand auf die Idee kommen könnte, dass ich mit der Überschrift etwas negatives meine, sei gesagt das es mein Lieblingsteil der Assassins Creed Reihe ist. Wobei ich Brotherhood, Revalations und Unity nicht gespielt habe.
Für mich war es so, dass man durch das erleichterte Kampfsystem immer die Möglichkeit hatte, offensiv vorzugehen. Das finde ich persönlich nicht schlimm, da die Kämpfe Spaß machen und gut animiert sind. Es tut nur in Sache Realismus einen Abbruch, weil man sich vielleicht nicht einfach in ein Fort stellen und die ganze Besatzung offensiv abschlachten kann. Aber der fehlende Realismus wird meiner Meinung nach durch den Spielspaß mehr als genug aufgewogen.
Zur Story: Ich finde die Story immer wieder spannend und unterhaltsam.
Genaueres will ich jetzt nicht nennen, aber sie wurde gut mit geschichtlichen Ereignissen verknüpft.
Die Atmosphäre ist sehr dicht und man taucht gut in das Geschehen während des Unabhängigkeitskrieges ein. Die Rotröcke und Patrioten sind sehr authentisch.
Das Gameplay ist durch die vielen verschieden Waffen und Waffenklassen sehr abwechslungsreich und wird nicht allzu schnell langweilig. Vor allen Dingen die Aufträge schleichend und unbemerkt zu erledigen ist herausfordernd und bei Erfolg ein wahrer Genuss. Das einzige was negativ anzumerken ist, ist die Steuerung des Pferdes. Es ist schwierig es über Hügel und Bäume hindurch zu manövrieren. Ich weiß nicht ob es nur mir so geht oder ob sich das Reiten in Assassins Creed 1 wirklich besser gespielt hat.
Die Grafik beeindruckt mich immer noch sehr, obwohl das Spiel nicht mehr das neueste ist und eine große Open World beinhaltet, die sehr detailliert gestaltet wurde.
Alles in Allem ist Assassins Creed 3 ein klasse Spiel der Reihe und auch jedem Nicht-Fan zu empfehlen.
80
Zur Überschrift: Es ist nicht das schlechteste "Assassin's Creed", dieser Titel gehört ohne Zweifel "AC: Liberation". Dennoch ist es verglichen mit den anderen Teilen, meiner Meinung nach der schwächste Serienableger auf der PS3.
Zunächst zur Story: Diese wirkt auf mich, als sei das Spiel v.a. für den amerikanischen Markt gemacht worden. Zwar ist die Kulisse des Unabhängigkeitskriegs ein netter Einfall, aber die Atmosphäre wurde deutlich schlechter eingefangen (auch durch die teils langweilige Umgebungsgestaltung), als das bei den Vorgängern, aber auch "Black Flag" der Fall war. Leider, denn das Szenario bietet eigentlich Potential, nur die ganzen Indianer-Episoden hätte man besser in ein Wild-West-Szenario gepackt. Hier habe ich im Hinblick auf die Story das Gefühl dass die Geschichte künstlich und wenig authentisch wirkt, was für mich die Atmosphäre kaputt macht.
Was die Spielmechanik und Bugs angeht, glaube ich, dass dieser Teil am schlechtesten wegkommt. Soviele Probleme bei Verfolgungen und beim Streifen durch die Umgebung hatte ich in keinem der anderen Teile. Ständig springt man wahllos in Richtungen, in die man nicht will, oder rennt einen Holzbalken in einer Richtung lang, anstatt drüber zu springen.
Auch hatte ich oft das Problem, dass ich direkt nach anfang einer Mission desynchronisiert wurde, bevor ich überhaupt wusste, was ich denn nun genau machen sollte, bzw. die Chance bekam überhaupt etwas zu machen...
Auch das Einsetzen von Sekundärwaffen wurde in Black Flag deutlich verbessert und das freie Zielen und Schießen außerhalb von Kampfsituationen wurde ermöglicht, was mir in dem Teil ungemein fehlt!
Die Grafik ist, wie bei eigentlich allen ACs, sehr gelungen und hübsch anzusehen, macht aber für mich die anderen Spielschwächen nicht wett.
Grundsätzlich ist AC 3 kein wirklich schlechtes Spiel. Es kann mich, gemessen an den anderen Teilen, jedoch nicht wirklich überzeugen und landet damit für mich im oberen Mittelfeld, was die Wertung betrifft.
91
Als ich das Game bei einem Freund anzockte war ich sofort drinnen, im Game. Da hatte ich noch keine Xbox 360 Konsole und am Pc konnte ich es nicht spielen da man das Game registrieren muss um zu spielen. Doch unsere Internetverbindung war leider zu langsam. Dieses Game war eines der besten Games für mich auf der 360. Als ich nun eine Konsole kaufte war dieses Spiel das erste, was ich spielte. Warum? Das lest ihr hier:
+ Der Wald, das Grenzland, ein schönes Gebiet. Frei herumlaufen, auf Bäume klettern, jagen und Fallen für Wildtiere stellen. Einfach großartig
+ Die Story: Eine schön, lang erzählte Geschichte die mit manchen Wendungen überraschte
+ Die Nebenaufgaben: So viele in einem Spiel gibt es selten. Kuriere jagen, Briefe einsammeln usw. Diese Aufgaben hielten mich oft von der Story ab aber wirklich cool.
+ Die Gegenwart: Mit dem Animus ins Virtuelle und wieder raus in die Gegenwart. Missionen sind hier auch sehr schön gemacht. Desmond Miles wieder schön in Szene gesetzt.
- Das Spiel hing sich zweimal auf was mich kurz aufregte aber danach lief es wieder. Heist ja aber auch nicht, dass das auch bei anderen passiert.
TOP GAME AUCH FÜR NICHT GAMER EIN MUSS!!!
83
Assassins Creed 3 und ich, das war schon eine holprige Geschichte. Als großer Fan der Serie hatte ich mir das Spiel direkt zum Release geholt, und hatte dementsprechend auch sehr hohe Erwartungen. Leider habe ich es jetzt erst beim zweiten Anlauf durchgespielt, denn als ich es direkt in der Erscheinungswoche spielte, war ich zunächst so enttäuscht, dass ich das Spiel schlicht und einfach abgebrochen und für die nächsten 2 Jahre Assassins Creed überhaupt nicht mehr beachtet habe. Nun habe ich der ganzen Sache noch einmal eine Chance gegeben. Bereut habe ich es nicht.
Meine anfängliche Enttäuschung hing vor allem mit dem Anfang des Spiels zusammen. Das Spiel lässt sich wirklich extrem viel Zeit die Charaktere einzuführen. Später habe ich verstanden, warum man diesen Schritt gemacht hat, nur leider war die Umsetzung stellenweise wirklich langweilig.
Bis man also den Assassinen-Connor spielt vergehen also locker 5 Stunden. Danach wird es deutlich interessanter. Das Amerika-Setting ist interessant und die Handlung ab da dann auch. Zwischendurch gibt er leider immer mal wieder kleine Bugs oder Dinge im Gameplay, die leider einfach nicht richtig funktionieren. Das ist man von Assassins Creed ja schon fast gewohnt, aber so "schlimm", wie in diesem Teil war es bis dahin nicht.
Es gibt deutlich mehr Neuerungen als z.B. noch in Revelations und diese fallen mal mehr, mal weniger gut aus. Die Seeschlachten haben mir (wie den allermeisten) extrem gut gefallen. Die neuen dynamischen Missionen, die man so "im Vorbeigehen" erledigen kann sind auch gelungen. Schlecht hingegen finde ich beispielsweise das neue Schnellreise-System, wo man erst ewig jeden einzelnen Schnellreisepunkt im Untergrund suchen muss.
Connors Story wird wie gesagt zum Ende hin interessanter und stellenweise kommt wirklich Blockbuster-Feeling auf. Desmonds Story wird hier hingegen zu einem eher unbefriedigenden Ende geführt.
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