Von gelöschter User
Battlefield 4 im Kampagnen-Modus ist im Gegensatz zu Call of Duty doch in einigen Aspekten anders.
Es ist nicht so Actionüberladen wie COD, hat aber dafür viele andere interessante Szenen und Momente zu bieten die man sich in COD eher weniger vorstellen kann. Während in COD alles immer stets auf "ordentlich dicke Hose" macht, so geht wunderlicher Weise in BF alles irgendwie menschlicher und moralischer zu. Dass merkt man eben daran, dass die Soldaten oft bei misslichen Lagen oder wenn sie in einem Dilemma stecken, mit schlechtem Gewissen und darauf folgenden Meinungsverschiedenheiten zu kämpfen haben. Man wird aber auch oft überraschender Weise durch problematische Situationen in Momente reingeworfen, die immer wieder zu kleineren Überraschungen und Wendungen führen.
Ein Punktesystem das in den 4.Teil eingebaut wurde, ermöglicht es, sich für jedes Kapitel in der Kampagne eine Medaille verdienen zu können. Auch wurden in jedem Kapitel nutzbare Waffen und Hundemarken versteckt, die man sich mitnehmen kann. Mit den Punkten kann man sich über Battlelog mit seinen Freunden messen.
Was mir negativ auffällt, sind diese Momente, wo die Squad-Mitglieder vor dem Feind stehen und diesen oft einfach nicht treffen. Das ärgert, wenn man dadurch stirbt. Auch sind mir Makel während des Spiels aufgefallen in denen manchmal kurzzeitig die Hälfte der Umgebung nicht zu sehen ist, wenn man Beispielsweise mit einem Fahrstuhl in einem Hochhaus nach oben fährt, man ein Fenster zerschlägt und dahinter die Welt aufhört, oder eben so ähnliches passiert. Aber das ist jetzt auch nicht so schlimm.
Den Multiplayer kann ich noch nicht so wirklich bewerten, da ich alle meine Spiele grundsätzlich eher auf dem Singleplayer-Modus spiele.
Ansonsten war mir Battlefield 4 sehr sympathisch, und es hat von Anfang an sehr Spaß gemacht die Solo-Kampagne zu spielen. Ich fand es also gut.
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