Von
Johsiko
Episches Spiel im Stile eines The Legend of Zelda, allerdings mit mehr Blut und einer anderen Story. Ihr spielt Krieg, einen der Apokalyptischen Reiter, der zur Erde reitet, da sich dort die Streitmächte des Himmels und der Hölle in den Endkämpfe ihres ewigen Zwistes, die Apokalypse, stürzen.
Wie in einem Zelda-Spiel bewegt ihr euch durch die Oberwelt zu einem Dungeon, um dort Rätsel, die oft mit einem neuen Gegenstand, der dort gefunden werden muss, zu tun haben, zu lösen und schlussendlich den Bossgegner zu besiegen. Die Rätsel bringen einen ab und zu zum Grübeln, halten aber den Spielspaß nicht auf. Das Kampfsystem überzeugt, auch wenn es anfangs sehr gewöhnungsbedürftig ist. Optisch macht das Spiel viel her und spart nicht am Blut. Dazu gibt es in den Statistiken sogar einen Wert, wie viel Liter Blut ihr bereits vergossen habt.
Die Story ist sehr spannend und überzeugt auf ganzer Linie. Neben eurer Hauptwaffe gibt es auch noch 2 Sekundärwaffen, die aber eher obligatorisch sind und selten zum Einsatz kommen. Krieg verfügt über ein Pferd, das ihr erst spät im Spiel erhaltet, mit dem ihr euch schneller durch die Spielwelt bewegen könnt und stärkere Attacken ausführt. Leider wird auch dieser Aspekt wenig genutzt, was allerdings im 2ten Teil ausgebessert wurde. Grundsätzlich macht Darksiders aber (fast) alles richtig, was ein Spiel dieses Genres nur richtig machen kann.
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