Deadly Premonition

Das völlig abgedrehte Horror-Spiel aus der Verfolgerperspektive punktet dank skurriler Charaktere und gruseliger Atmosphäre. Größte Schwäche: die Technik.
  • Xbox 360
Publisher: 
Rising Star Games
Genre: 
Action Adventure
Letzter Release: 
12.11.2010 (Xbox 360)
Altersfreigabe: 
ab 18
Releases: 
12.11.2010 (Xbox 360)
82
spieletipps-Wertung
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Leserwertungen

84
Durchschnittsbewertung
errechnet aus 7 Meinungen
Xbox 360: In the coffee
08. Mai 2015
Von
Dieses Spiel ist eine Katastrophe. Es ist technisch so unter aller Sau, dass sich mir der Magen umdreht. Selten habe währrend der letzten Konsolengeneration ein Spiel gesehen, welches schlechtere Soundqualität, schlechtere Grafik und schlechtere Spielmechanik hatte. Und doch: Ich kann mich auch nicht erinnern, wann ein Spiel mich zum letzten mal so sehr fesselte. Versteht mich nicht falsch, die Story ist, genauso wie der Rest des Spiels, absolut furchtbar... Aber trotzdem hat es irgendwie seinen eigenen Charm. Das Spiel fängt damit an, dass man als Francis York Morgan in eine Kleinstadt, Greenvale, geschickt wird, um dort einen grausigen, und zugleich unerklärlichen, Mordfall zu lösen. Doch auf dem Weg in besagte Stadt kommt York vom Weg ab -- kein Zufall, bermerkt er in Kürze. Also: Das Auto ist kaputt, und so macht sich der Detektiv zu Fuß auf den Weg. Was folgt ist eine Begegnung mit Zombies -- ja, Zombies -- und einem Mann im roten Regenmantel, der sich durch eine Kapuze unkenntlich macht. Schnell wird klar: das ist der Mörder. "Deadly Premonition" spielt sich von hier an bis zur letzten Minute wie ein "Resident Evil 4"-Klon mit Point-'n'-Click-Adventure-Elementen; die Letzteren hätten eigentlich 100% des Spiel ausfüllen sollen, aber die Produzenten waren dagegen, und so war "Swery65", der Regiesseur, dazu gezwungen, ein bewährtes Konzept eins zu eins zu kopieren, so dass mehr Action im Spiel herrsche. Doch nun wieder zurück zum Charm des Spiels: York, als wären die vorigen Ereignisse nicht schon seltsam genug, hat auch noch eine Stimme -- Zach -- in seinem Kopf, von der er behauptet, sie wäre sein bester Freund von Kindheit an... "Deadly Premonition" ist... japanisch. Viele Elemente des Spiels sind unbeschreiblich einzigartig -- erst recht mit Spieletipps' Zeichenlimit. Auch wenn die Technik grottig ist, muss ich diesem Spiel 3/4 Sterne geben, da es, trotz allem, unglaublich -- ja, das ist das richtige Wort -- ist.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
Xbox 360: Die verrückten Japaner
15. Juli 2013
Von
Das Japanische Spielestudio Acces Games hat mit Deadly Premonition ein irrwitzigen Horror Shooter abgeliefert. Der Kopf hinter Deadly Premonition ist Hidetaka Suehiro alias „Swery 65“, welcher sich schon für No more Heroes verantwortlich zeigt, Das Spiel erzählt die verrückte Geschichte vom Schizophrenen Officer Francis „York“ Morgan der in Greenvale am Mord einer jungen Frau ermittelt, während er immer wieder auf den sogenannte Raincoat Killer trifft. Die gesamte Welt erinnert stark an Twin Peaks und überhaupt bedient sich das Spiel großzügig an den Klisches der älteren amerikanischen Fernsehserien, was im Spiel mitunter zu ulkigen Situationen führt. Die Technik von Deadly Premonition ist alles andere als eine Augenweide, die Grafik könnte von der Playstation 2 stammen und die Steuerung ist so hakelig wie zu den frühen Zeiten der 3D Jump and runs. Man möchte dieses Spiel einfach hassen, jedoch machen gerade diese Dinge das Spiel so besonders und wenn man nach einem grauen hässlichen Dungeon voller tombieartigen Monstern, die die allgemeine Hässlichkeit des Spiels noch mal toppen rennt, nur um ein Gespräch mit den Ortsansässigen zu führen und sich totlacht. Weil jeder Bewohner des schönen Greenvales auf seine Art völlig verrückt zu sein scheint vergisst man die technischen Mängel vollends, weil man einfach die Liebe im Charakterdesign spürt. Deadly Premonition wird mir auf Ewigkeit im Gedächtnis bleiben, weil ich selten eine so verrückte Story und so ulkige Charaktere in einem Spiel gesehen hab, dessen Story im Kontrast dazu so spannend und teilweise sogar so ernst erzählt wird, dass man sich einfach durch die schier endlosen Gänge voller hässlicher Monster durchkämpfen will, weil man das Mysterium um den Raincoat Killer lüften möchte. Ps. Zu erwähnen ist der witzige Soundtrack, bei dem man nach einiger Zeit einfach mitpfeifen muss.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
Xbox 360: Ein Ritt zwischen Himmel und Hölle
18. März 2013
Von
Wenn man Deadly Premonition beschreiben muss, dann trifft es sicherlich am besten wenn man sagt, dass man aus dem Spiel nicht schlau wird. Wie schon meine Überschrift verrät schwankt das Spiel stark zwischen Himmel und Hölle. Aber was soll man nun im allgemeinem von dem Spiel halten? -Die Steuerung ist verdammt ungelenk und ringt einem jedes Mal ein richtigen Kampf ab -Die Grafik ist an einigen Stellen wirklich stimmungsvoll und treffend, an anderen Stellen wirkt es wie eine remasterte PSone Version -Ähnlich ist es da mit dem Sound. Gerade in den Actionsequenzen ist die Musik hervorragen und trägt die Stimmung. Dann gibt es allerdings Momente wo die Auswahl der Musik unpassender nicht sein könnte und einem nur ein Stirnrunzeln abgewinnen lässt. Das klingt ja nun alles ziemlich mies und höchsten mittelmäßig. ABER Deadly Premonition hat auch seine guten Seiten! -Der Raincoat Killer (seines Zeichens der Bösewicht) wird sehr gut inszeniert und hat schon ein alleinstellungswert, auch wenn einige Szenen sehr an bekannte Figuren aus anderen Spielen erinnern. (Pyramid Head) -Es ist eins der wenigen Spiele, dass sich traut anders an ein Genre heranzugehen wie man es bisher kennt. Es glänz durch zahlreiche tolle Ideen die einzigartig sind. -Die Geschichte die erzählt wird ist ebenfalls eine der Besten die ich kenne und zieht einen von Anfang an in den Bann. -Ein Sonderplus gibt es von mir das ich nur wenigen Spielen geben kann: Ohne etwas zu spoilern kann ich sagen, dass gegen Ende eine Spielszene auftaucht die zu den Besten gehört die ich je gesehen habe und von jedem Videospielfan einmal genossen werden muss! Auch wenn Deadly Premonition nicht in mein übliches Beuteschema für Spiele fällt und es an vielen Stellen unfertig wirkt hat es einen besonderen Reiz dem sicher kaum jemand entgehen kann. Wer Deadly Premonition spielt wird ein mit Sicherheit einzigartiges Spiel erleben, das er in der Form noch nie gesehen hat.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
Xbox 360: Zwischen Genie und Wahnsinn
11. März 2013
Von
Deadly Premonition ist wohl eines der umstrittensten Spiele unserer Zeit. Im Spiel übernimmt man die Rolle des FBI-Spezialagenten Francis York Morgan, der in die Kleinstadt Greenvale geschickt wird um den Ritualmord an einer jungen Frau aufzuklären. Spielerisch lässt sich der Ausnahmetitel in zwei Abschnitte einteilen. Zum einen fährt man durch Greenvale und vertreibt sich dort die Zeit um Bewohner der Stadt kennenzulernen und erledigt Nebenmissionen. und hier kommt schon ein Aspekt der dieses Spiel so genial macht. Jeder Einwohner ist unverwechselbar. Viele der Leute haben total strange Angewohntheiten und bringen einen durch ihre Aktionen oft zum schmunzeln. Besonders Protagonist York hat sich in mein Herz gebrannt. Francis ist in meinen Augen der lustigste Videospielcharakter den ich kenne. Er ist einerseits der perfekte Ermittler aber andererseits hat er keine Ahnung von zwischenmenschlichen Beziehungen und tritt in jegliche Fettnäpfen, sodass er mir in vielen Cutscens ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte. Als wenn das nicht schon genug wäre, scheint der Profiler auch noch schizophrän zu sein, da er ständig mit seiner zweiten Persönlichkeit Zach spricht. Im zweiten Abschnitt geht es darum in der Verfolgerperspektive zombieartige Gestalten mit Blei vollzupumpen und Rätsel zu lösen, wobei nicht klar ist ob sich York die Kreaturen nur einbildet. Die Steuerung des Spiels ist insgesamt sehr gewöhnungbedürftigt, da man sich in den Schießpassagen beim zielen nicht bewegen kann und mit dem linken Stick zielen muss. Durch die Stadt zu fahren und einfach die Landschaft zu genießen ist auch nicht viel leichter, da man Autos steuert als wäre man mit Alkohol gut versorgt. Gie Grafik ist wirklich auf PS2-Niveau aber die tolle Atmosphäre, die Musik und die innovative Story gleichen dies locker aus. Deadly Premonition ist kurz gesagt einfach ein Spiel, dass ich jedem empfählen kann, der ein Spiel mit fesselnder Story, verrückten Charkteren und einer Prise Horror möchte.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
Xbox 360: Positiv überraschend
14. April 2012
Von
Ein Spiel der etwas anderen Art, da es sehr viele unterschiedliche Meinungen zu diesem Spiel gibt, habe ich euch mal meine Meinung zusammengefasst und hier aufgeschrieben. Story FBI Agent Francis York Morgan heißt der gute Mann, den man Spielt und auf seiner geheimnisvollen Reise begleitet. Er bekommt den Auftrag in Greenvale, einer kleinen Stadt, einen Mord aufzuklären. Dabei begleitet ihn sein "Partner" Zach, wer dazu mehr erfahren will sollte sich das Spiel zulegen, denn Zach ist kein normaler Partner, nein er ist anders. Das macht Deadly Premonition aus, einfach in dem Geschehen mit drinnen zu sein. Die meisten werden das nach ca. 4 Stunden Spielzeit selber merken. Betonung liegt da auf die "meisten", nunja wie die meisten von euch mitbekommen haben, spalten sich die Meinungen um dieses Spiel. Gameplay: Trotz schlechter Grafik und teilweise einer verdammt schlechten Steuerung schafft es das Spiel bei mir, Momente des Staunens auszulösen. Ihr spielt in der Third Person Sicht, das war ne richtige Entscheidung, meiner Meinung nach, so kann man sich die Charaktere besser in sein Herz schließen. Deadly Premonition lebt einzig und allein von seiner Handlug und der Cutscenes. Das Spiel hat mir sehr viele Schmunzler aufs Gesicht gezaubert und mich manchmal echt vom "Hocker geschmissen", denn das unerwartete geschieht. Mein Fazit: Jeder sollte mal einen Blick auf dieses Spiel werfen und seine eigene Meinung bilden, mir hat das Spiel sehr gut gefallen, weil die Handlung einfach super spannend war. Manchmal dachte ich mir "wieso tue ich mir das an, z.B. als ich durch Gegnerhorden ballerte, die immer gleich aussahen und die gleichen Geräusche von sich gaben und dann kamm einer dieser WoW-Momente und ich wusste, genau deswegen werde ich das Spiel zuende spielen. Ihr solltet, wie gesagt, eure eigene Meinung zu diesem grandiosen Spiel bilden, denn die einen finden das Spiel genial, die anderen sau schlecht.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
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