Deponia

Deponia ist der erste Teil der Deponiatrilogie von Daedalic Entertainment. In bester Point and Click Manier nach Lucasartsklassikern wie Monkey Island und Indiana Jones steuert Ihr Rufus einen selbstverliebten und chronisch erfolglosen Bastler der eigentlich nur den Müllplaneten Deponia verlassen möchte. Bei einem seiner zahlreichen Fluchtversuche trifft er auf die Elysianerin Goal die einer Verschwörung auf der Spur ist.Ab Mitte August 2015 auch fürs iPad erhältlich.
  • PC
  • PS4
  • PS3
  • iPhone
Publisher: 
Daedalic
Genre: 
Adventure
Letzter Release: 
27.01.2012 (PC)
Altersfreigabe: 
ab 6 (PC, PS3)
n/a (PS4, iPhone)
Releases: 
27.01.2012 (PC)
2. Quartal 2016 (PS4)
tba (PS3)
10.09.2015 (iPhone)
91
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Englischer Teaser

Leserwertungen

91
Durchschnittsbewertung
errechnet aus 11 Meinungen
PC: Ein großer Haufen Schrott, an dem man sich ein Beispiel nehmen sollte
11. November 2015
Von
Adventures waren nie mein Genre - das muss ich ehrlich zugeben. Renne von A nach B und kombiniere C mit D. Der Spaß dahinter hat sich mir nicht erschlossen. Ohne einen Freund, der mir dieses Spiel geschenkt hat, wäre ich auch nie in den Genuss gekommen, dieses Adventure zu spielen. Daedalic macht alles richtig, was man richtig machen kann. Ein Spiel gespickt mit Kreativität an allen Ecken und Kanten. Die Grafik ist ein 2D Point and Click - aber ein ordentliches. Was bringt eine Engine in 3D mit 8facher Kantenglättung, wenn das Spiel generisch und langweilig gestaltet ist? Deponia ist bunt, frech und irgendwie gemütlich, trotz der Atmosphäre eines Schrottplatzes. Die Puzzle sind abwechslungsreich, in einer anderen Art als man es vielleicht vermutet. Mal denkt man um 10 Ecken um zum Ziel zu kommen, mal ist die Lösung so geradlinig, dass man mit dem eingestellten 10 Ecken denken dumm vorm Bildschirm sitzt. Die Geschichte ist ein echter Hingucker unter den Videospielgeschichten. Flache Witze gründen tief - so oder so ähnlich ging doch dieses Sprichwort. Glaube ich... mehr will ich zur Story nicht sagen, denn die sollte man selbst spielen. Schwächen hat das Spiel auch, diese betreffen mich jedoch kaum. Die englische Version leidet sehr unter der Wortgewandtheit der Entwickler. Vieles aus dem Deutschen übersetzt sich halt nicht ins Englische, ein Puzzle ist sogar teilweise unlösbar, man muss hier entweder herumprobieren oder zur komplettlösung greifen - Schade eigentlich. Einige werden meine Wertung sehen und denken "93%? Wohl ein Fanboy.." Dieses Spiel hat seine Wertung verdient. In gewisser Weise errinnert es an alte Spiele, welche noch keine kräftigen Engines zur Verfügung hatten - Spiele die von ihrer Geschichte, ihren Geheimnissen und ihren Punkten der Verzweiflung lebten. Neue Spiele sind heute einfach, blenden mit Grafik und haben keine Tiefe. Wenn diese eine 90% Wertung verdient hat, dann auch eine Perle der alten Schule wie Deponia.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
PC: Eine witzige Abwechslung
21. Juni 2013
Von
Deponia ist ein witzig gemachtes Adventure das einfach Spaß macht zu spielen. In der Geschichte von Deponia gibt es höhen und tiefen besonders durch den Hauptcharacter Rufus, der eigentlich nur ein selbstverliebter egomane ist und sich durch seine Handlungen schnell in Schwierigkeiten bringt. Wer es mag Rätsel zu lösen ist mit Adventure Games eh gut bedient. Was die Geschichte von Deponia angeht ist sie witzig, chaotisch aber auch spannend. Alles in allem ist echt ein schönes Spiel mit knackig witzigen Rätseln.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
PC: Schräge Handlung
12. Juni 2013
Von
Na ja, die Geschichte und die Graphik sind wirklich gut ... aber ehrlich gesagt hätte ich ohne die Komplettlösung keine Schnitte gesehen! Glaube nicht, dass das allein an mir liegt - wirklich! Die meisten "Handlungen" sind einfach zu schräg - sorry: aber so "unlogisch und verquer" kann ich nicht denken! Vielleicht geht es anderen anders. Knobeln und Tüfteln sind OK, aber, wie gesagt, das entbehrt allzu oft jeglicher Logik. Ich will aber niemand von diesem Spiel abraten - ist nur mein persönliches Fazit!
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
PC: Totaler Schrott(planet)
14. März 2013
Von
In Deponia finden wir uns auf dem wunderschön gezeichneten, gleichnamigen Planeten Deponia wieder. Man spielt den egoistischen Rufus der in jedem Bereich der totale Kenner ist und niemals etwas falsch macht! Achja und man muss seine Heimat retten... Man kann mit fast allem auf dem Bildschirm interagieren und erhält als Resultat meistens herablassende Bemerkungen von Rufus, oder seiner Pseudo-Freundin Goal. Das klingt nach Spaß! Überall wo man hin klickt hört man witzige Gags oder einfach ironische Bemerkungen. Die Charaktere, typisch für Daedalic sind von Kopf bis Fuß verrückt aber mit den meisten möchte man aufgrund ihrer Herzlichkeit sofort befreundet sein! Man hat sehr lange Spiel- und Rätselspaß bis man dieses Spiel dann doch durchgespielt hat und möchte manchmal gar nicht mit dem Spielen aufhören weil es einen so sehr in seinen Bann zieht. Ich denke man kann diese Spiel in so ziemlich jedem Alter spielen (man versteht mit 6 Jahren natürlich noch nicht alle Witze!) und es ist auch perfekt geeignet wenn man gerade einfach nichts zu tun hat, dann kann man einfach eine Stunde weiter rätseln. Die Grafik von Deponia hat sich gegenüber der von den Vorgängern aus dem Hause Daedalic deutlich verbessert und auch die Steuerung ist leicht benutzerfreundlicher geworden und sehr einfach zu erlernen. Man muss auch nicht täglich am Computer sitzen um das Spiel attraktiv zu finden, man muss einfach Offenheit für "individuelle" Spiele und eine Menge Ironie mit sich bringen! Ich würde dieses Spiel vor allen den Leuten empfehlen die nicht unbedingt 24/7 vor dem PC sitzen sondern vielleicht anstatt des Abendprogramms mal an den Rechner gehen! (Für die anderen lohnt sich diese Spiel natürlich auch!)
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
PC: Nichts für die Mülltonne
14. März 2013
Von
Deponia gehört zu einem Genre, das viele als altmodisch und überholt betrachten: dem Point and Click-Adventure. Das alte Dinge aber nicht immer schlecht sein müssen stellt Daedalic Entertainment eindrucksvoll unter Beweis. Das Spiel dreht sich um den jungen Erfinder Rufus, der seine Heimat, den Müllplaneten Deponia, verlassen will. Bei diesem Versuch fällt ihm die schöne Goal praktisch mitten vor die Füße. Gemeinsam versuchen sie, die fliegende Stadt Elysium zu erreichen. Doch der Weg dorthin ist mit den Adventure-typischen Rätseln gepflastert, die mal einfach und mal knackschwer sind. Allerdings gelingt den Entwicklern hier famos das Kunststück, auf dem schmalen Grat zwischen Logik und Idiotie zu balancieren. Egal wie kompliziert die Lösung ist, hinterher erscheint alles logisch. Und zudem urkomisch, wie das ganze Spiel. Das liegt vor allem an den grandiosen Sprechern, deren Stimmen den Figuren wie auf den Leib geschneidert sind. Und nicht nur wie, sondern auch was sie sagen, ist große Klasse. Rufus stets lässige Sprüche, die besonders "herzerwärmende" Sekretärin Lotti mit der tiefen Stimme oder Gizmo, der drei Berufe gleichzeitig ausübt: Alle Charaktere laden durch ihre Erscheinung zum Schmunzeln ein und sorgen für eine tolle Atmosphäre, in der man sich sofort wohlfühlt. Dazu trägt auch der Soundtrack bei, der teilweise auf echtem Schrott erzeugt wurde. Diese authentischen Klänge und die wundervollen handgezeichneten Hintergründe erzeugen ein tolles Ambiente, das gespickt ist mit schwarzem Humor und flotten Sprüchen, bei denen kein Auge trocken bleibt. Da stört auch das etwas unbefriedigende Ende, das einige Fragen unbeantwortet lässt. Aber Deponia ist schließlich der Auftakt zu einer Trilogie und die Nachfolger schaffen Abhilfe. Die Atmosphäre im Müll, der metallische Sound und natürlich der wunderbare Humor machen Deponia zu einem Top-Spiel, das sich trotz des altmodischen Genres auch heute noch wunderbar spielt. Ein absoluter Geniestreich.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
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