- Publisher:
- Vivendi Games
- Genre:
- Aufbau
- Letzter Release:
- 18.11.2002 (PC)
- Altersfreigabe:
- ab 0
- Releases:
- 18.11.2002 (PC)
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81
Das Spiel war mal in einer Zeitschrift dabei, und ich hab es dann ausprobiert, und war positiv überrascht. Die Grafik ist ja in Strategiespielen nicht das wichtigste Detail, erfüllt hier aber trotzdem ihren Zweck.
Desweiteren gibt es viele Möglichkeiten und das ist, was das Spiel so interessant macht. Im Spiel sind einige witzige Features und außerdem gibt es verschiedene Missionen und einen Kampagneneditor. Meiner Meinung nach, kann man sich das Spiel ruhig angucken, Strategiefans sowieso!
86
Also wer schon Spiele wie die Siedler gespielt hat wird auch an Der erste Kaiser seinen Spaß haben. Trotzdem ist das Spiel auch für Anfänger geeignet, da der Schwierigkeitsgrad von Sehr Einfach bis Sehr Schwierig reicht.
Zwar wirkt das Spiel am Anfang noch etwas komplex, doch die Einführung in den Tutorials hilft einem da weiter, im Spiel kann man pausieren und einen Index zu allen Begriffen aufrufen und wenn man gar nix versteht hat man auch noch das Handbuch.
Im Spiel wird die chinesische Geschichtsschreibung von den frühen Anfängen über die große Kaiserzeit bis zur Zeit Dschingis Khans aufgerollt. Diese Zeit wird in sieben Kampagnen eingeteilt, die 5 bis 8 Missionen lang sind. Auch Endlosspieler kommen auf ihre Kosten, im Offenen Spiel, bei dem man einfach die beste Stadt bauen soll die man bauen kann (wie immer halt). Allgemein bringt Der Erste Kaiser ein gewisses China-Feeling mit, was auch an den sehr passenden Hintergrundmusiken und Jingles liegt.
Mit einem Mausklick man man sich seine Untertanen anhören und was sie so zu sagen haben, das übrigens mit deutscher Sprachausgabe.
Für extremen Frust, aber auch Langzeitspielspaß sorgen der Karteneditor und der Kampagneneditor. Beide sind leider komplett in Englisch gehalten und ziemlich kompliziert. Wo man beim Erstellen von eigenen Karten noch nicht so viele Probleme hat, kann einen der Editor für Kampagnen schon mal zum Wahnsinn treiben. Beides ist sehr zeitaufwändig, aber das Endergebnis kann sich sehen lassen. Man kann seine Kampagne leicht ins Spiel importieren, ohne irgendwelche Downloads vollziehen zu müssen. Wer nicht so recht mit dem Editoren zurechtkommt hat ja auch noch das Internet.
Die Grafik ist komplett in 2-D. Das sollte aber die meisten nicht überraschen.
Fazit:
- schnell erlernbar, wenn auch komplex
- China-Feeling durch Musik
- Karten und Kampagneneditor
- hoher Zeitaufwand, gleicht sich aber durch Ergebnisse aus
- Grafik in 2-D, ist aber egal