- Publisher:
- Ubisoft
- Genre:
- Rundenbasierte Strategie
- Letzter Release:
- 18.05.2006 (PC)
- Altersfreigabe:
- ab 12
- Releases:
- 18.05.2006 (PC)
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95
Heroes 5 war für mich das erste Spiel dieser Reihe und hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Das Spiel fesselt ebenso in der Kampagne, wie auch im Mehrspielermodus.
In der Kampagne startet man als Ritter, also als Mensch. Nach 5 Missionen ist dieser Abschnitt geschafft. Die nächste Kampagne wurde freigeschaltet. So zieht es durch das ganze Spiel. Mal mit einer Burg am Anfang, mal hat man die ganze Mission über keine.
So wird das Spiel immer schwerer und da man die Kampagnen freischalten muss, hat man immer ein Ziel vor Augen.
Das führt auch dazu, dass dieses Spiel sehr süchtig macht und die zeit verfliegen lässt, wie es kaum andere Spiele vermögen.
Im Spiel beginnt man also mit einem Helden und reitet, oder segelt, mit diesem herum, nimmt verschiedene Minen ein, die einen, oder auch mehrere, Rohstoff(e) (Gold, Kristalle, Edelsteine, Erze, Holz, Quecksilber und Schwefel) pro Tag liefern und besiegt frei herumstehende Kreaturen, oder den gegnerischen Helden
In den Burgen sind die Grundprinzipien immer gleich, was einem den Einstieg in ein neuse Volk erleichtert, doch die kleinen Unterschiede machen sich doch stark bemerkbar, so müssen Zauberer erst eine Magiergilde aufbauen bevor es sein Rathaus aufrüsten kann, welches mehr Gold pro Tag bringt.
Doch obwohl es immer schwerer wird, hat man auch als Anfänger eine reelle Chance, die schwierigeren Missionen zu überstehen, da die Steuerung sehr einfach ist und man in den ersten Missionen gut in das Spiel eingeführt wird.
Wer trotzdem Probleme hat, oder einfach mal eine andere der 6 verschiedenen Fraktionen (Zauberer, Nekromanten, Dämonen, Menschen, Elfen und Dungeon, eine Fraktion, die z. B. den Minotaurus beinhaltet) spielen möchte, spielt ein Szenario gegen mehrere Computerspieler, oder er trifft sich mit einem Freund und übt sich gegen ihn im Mehrspielermodus.
Zwar sind die Filmfrequenzen nicht gut animiert, doch die sonstige Grafik überzeugt vollkommen, wie auch die Musik, die sich je nach Volk ändert
97
Heroes hat mir persönlich echt gut gefallen. Aber eins nach dem andern: Der Sound ist verdammt gut gemacht und die Musik ist atemberaubend! Die Grafik ist auch toll geworden.
Das Gameplay gibt fast nur Pluspunkte.
So wählt man eine von 6 Fraktionen, einen zu jeweiligen Fraktion gehörenden Helden und ein Karte. Oder man benutzt einfach den Zufallsgenerator wenn man unstimmig ist.
Man beginnt mit einem kleinen Trupp und einer kleinen Stadt. Im Laufe des Spiels baut man dann seine Stadt aus, vergrößert seine Armee und kämpft sich durch Haufen von Feinden. So kann man entweder sämtliche Neutralen Monster die man sieht vernichten und sich Schätze und Erfahrung unter den Nagel reißen oder man besiegt die anderen Spieler und erobert ihre Städte, was dringend nötig ist denn: Angriff ist die beste Verteidigung.
Minuspunkte gibt es nur wenige.
Z. B. sind die Kosten für Einheiten im Vergleich was man am Tag bekommt zum Schluss etwas zu hoch. So ist man die ganze Woche nur am sparen damit man noch das letzte Gebäude kaufen kann während man schmerzlich feststellen muss das sich immer mehr Einheiten zum Kauf anbieten man jedoch kein Geld mehr hat.
Im Großen und Ganzen ist Heroes of Might and Magic 5 echt gut gemacht worden und auch wenn der 6. Teil bereits draußen ist lohnt es sich immer das Spiel hier zu kaufen.
87
Für mich war der 5. Teil der Reihe gleichzeitig der Erste. Schon nach den ersten Spielminuten war ich im Heroes-Universum gefangen.
Der Spieleinstig ist auch für Einsteiger sehr gut. In 3 Einführungsmissionen lernt man die recht einfache Steuerung kennen. In der darauffolgenden Mission zieht der Schwierigkeitgrad deutlich an und man wird gezwungen sein ganzes Taktisches Können zu mobilisieren. Auch die Länge der Missionen nimmt stark zu, bis zu 5 oder mehr Stunden sind keine Seltenheit. Oft gibt es nur ein oder zwei Lösungswege die Euch ans Ziel bringen und die wollen erstmal gefunden werden. 6 Fraktionen und einige unabhängige Kreaturen (Elementare, Phönixe. stehen zur Auswahl welche alle Unterschiedliche Stärken und Schwächen haben.
Besonderst ins Auge fiel mir die Ausgeglichenheit der unterschiedlichen Fraktionen und deren Kreaturen. Selbst mit einer scheinbar unterlegenen Armee kann man dennoch gewinnen. Manchmal genügt schon ein Artefakt welches z. B. die Moral der feindlichen Kreaturen in den Keller zwingt und diese dadurch nicht kämpfen wollen. Die Story ist zwar nichts neues aber dennoch gut. Und auch die einzigartigen Charaktere (wie etwa der Nekromant Markal) sorgen für ordentlich Spielspaß.
Grafisch ist HoMaM5 im Jahr 2011 nicht mehr auf dem neuesten Stand und die Videosequenzen sind "etwas" gewöhnungsbedürftig. Die Effekte sehen trotzdem allesamt toll aus die Stadtansichten sind schier der Hammer.
Der Multiplayer ist mit mehreren Spielmodi und der heute recht seltenen Lan-Funktion einer der wenigen die ich noch spiele. Besonders gut ist der Ghost-Modus gemacht, mit dem man auch während des Gegnerischen Zuges interagieren kann und nicht bloß zuschauen muss.
Heroes of Might and Magic 5 ist ein Spiel, wie es es nur selten gibt. Von einer SP-Spielzeit von mehrals 100h können andere Spiele nur Träumen und die vielen taktischen Möglchkeiten machen es zu einem muss für Fans der Serie und Taktik-Fanatiker.
83
Heroes of might and Magic 5 ist der erste Teil der Serie der voll und ganz in 3D-Optik gehalten wurde. Viele gute Neuerungen findet man hierbei und die Rückkehr auf alte Spielweise nach dem enttäuschenden 4ten Teil der Serie wird wohl viele alteingesessene Fans glücklich machen.
An und für sich ist das Spiel ein gut gelungenes Spiel. Nicht mehr und nicht weniger. Die 6 Rassen die ohne Erweiterung zur Verfügung stehen bieten Platz für viel Abwechslung. Doch an seinenen Grandiosen Vorvorgänger Heroes of Might and Magic 3 kommt das Spiel nicht heran. Trotz der Kartenvielfalt und vieler verschiederner Spieltypen kennt man die Karten nach einigen Patien in- und auswendig, was dennoch den Spielspaß nicht hemmt.
Doch es sei gesagt dass das Spiel nicht perfekt, aber denoch ein geniales Spiel ist. Wem der 3te Teil der Serie gefallen hat der sollte diesen Teil auf keinen Fall verpassen. Für Einsteiger und Kenner der Serie auf jeden Fall zu empfehlen.
94
Heroes of Might and Magic 5 ist der 5. Teil der HoMaM - Reihe, des nur wenig bekannten Genres und gleichzeitig das Beste.Noch, vielleicht wird es vom 6. Teil abgelöst. Aber nun komme ich zu den Vorzügen dieses Spiels.
Die Grafik ist diesmal richtig 3D- nicht so wie die "Versuchsgrafiken" aus Teil 3 und 4. Dafür sollte man schon einmal den ersten Pluspunkt vergeben. Stellt man die Detailstufe hoch, so kommen auch die Grafik-Fetischisten auf ihre Kosten.
Das Spiel startet mit einer Vorschau, die vermuten lässt, dass es wieder einmal um das Scharmützel Dämon vs. Mensch geht. Tatsächlich stehen in der Kampagne eigentlich nur die Dämonen den Helden aus den anderen Fraktionen gegenüber. Wie ein roter Faden zieht sich der Konflikt durch die insgesamt 30 Missionen, wird aus meiner Sicht doch nie eintönig und langweilig.
Abtrünnige Dämonenfürsten, zwielichtige Nekromanten oder tapfere Ritter, die Kampagne ist voll davon. Einsteiger ist zu empfehlen, zuerst die erste Mission der Kampagne zu spielen, da das Tutorial sehr nützlich ist. Das Herzstück kann sich sehen lassen und auch das ausklingen der Kampagne ist großartig inszeniert.
Das zweite Standbein ist der Mehrspieler-modus. Ganz unterschiedliche Karten finden sich hier und auch die Schwierigkeitsstufen fesseln den Spieler auf lange Zeit. Durch ein gut ausgewogenes Belohnungssystem in Form von Erfahrungspunkten und damit erworbenen Fähigkeiten verursachen ein leichtes Gefühl der Sucht, jedenfalls bei mir. Auch lokal oder online kann sich Might and Magic sehen lassen.
Die dritte aus meiner Sicht ganz große Stärke ist der Sound. Vielen hat diese imposante Musik, die an Klostergesang erinnern schon eine Gänsehaut eingejagt und vermittelt so die richtige Stimmung. Alles in allem: Heroes of might and Magic 5 ist ein Spiel, dass viele auf Langzeit an dem Bildschirmen fesselt.
95
Ich spiele die Heroes Serie seit Teil drei, der mir sehr gut gefiel. Der vierte war nicht ganz so toll, hat mir aber trotzdem eine Menge Spaß bereitet. Und nun ist der fünfte Teil da, der viele tolle Neuerungen mitbringt.
Da wäre als erstes die tolle 3D Grafik, die dem Spiel einen tollen Flair bereitet. Besonders gut gefallen mir die Farbgebung der Fraktionen, so sind Gebäude und Einheiten der Dämonen in einem leicht bedrohlichen, roten Stil designt.
Im Gegensatz zu Heroes 4, wo der Held wie alle Einheiten auf dem Schlachtfeld Stand, steht der Held wieder am Rand und wirkt Zauber. Oder er kann einen Angriff auf einen belibigen Gegner starten, was jedoch selten effektiv ist.
Zum Gameplay: Bei Heroes gibt es 6 Fraktionen: Menschen, Dämonen, Totenbeschwörer, Unterweltler, Elfen und Magier. Jeder dieser Fraktionen hat andere Einheiten und verschiedene Stärken.
Wie immer spielen in Heroes die Helden eine wichtige Rolle. Sie kämpfen mit ihren Armeen und sammeln so Erfahrung, die sie füher oder später um Level aufsteigen lässt. Dabei wird eines von vier Attributen (Angriff, Verteidigung, Zauberkraft, Wissen) gesteigert, wobei die Fraktionen auch hier variieren: Ein Dämonenheld steigert meistens Angriff, ein Magier dagegen Zauberkraft. Desweiteren kann man beim Aufstieg dem Helden eine von vier vorgeschlegenen Skills verabreichen. Hier ist sehr viel Taktik im Spiel, man kann seine Helden in verschiedenen Magierichtungen pushen, oder ihnen Spezialfähigkeiten geben oder oder oder...
OK, das war H5 im Schnelldurchgang, aber die 2000 Zeichen Grenze zwingt mich, aufzuhören.
Ich kann das Spiel allen empfehelen, die mit rundenbasierten Spielen klar kommen, und denen es Spaß macht, taktisch zu entscheiden.
81
...Dieser Weg ist steinig und schwer.
Ich denke der beste Teil der Reihe ist Teil 3, Teil 4 enttäuschte uns alle meine ich. Und dann warteten wir gespannt auf Teil 5 und dieser Teil löste geteilte Reaktionen in den Fans aus.
Mir persönlich gefällt dieser Teil sehr gut, aufgrund des hervorragenden Mehrspieler Modus, der tollen Grafik und der Tatsache das dieses Spiel wieder den Charme von Teil 3 hat.
Zunächst einmal ist die Grafik toll geraten, die Einheiten in den Schlachten sind schön gestaltet worden, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen, besonders bei den Dämonen wäre das fatal für die jüngeren Spieler.
So ist dieses Spiel für jeden etwas.
Allerdings kommt das Spiel im Mehrspieler Modus am besten rüber, da man hier tolle Einstellungsmöglichkeiten hat, um das Spiel seinen Ansprüchen nach zu gestalten und somit ist ein ideales Spiel für LAN - Partys oder wenn mal ein Kumpel da ist. Aber auch im freien Spiel unterhält dieses Spiel ausgezeichnet.
Der eigentlich einzige wirkliche Minuspunkt bekommt der Einzelspieler Modus von mir, die Story fesselt nicht so wirklich, und sobald man alles freigeschaltet hat, geht es los zur nächsten Geschichte.
Der Sound geht in Ordnung, allerdings hätte hier ein Feinschliff Wunder gewirkt.
Die Steuerung ist wunderbar Simpel und reicht vollkommen aus.
90
Vorweg: Bevor ich das Spiel gekauft hatte, wusste ich weder von der Heroes Reihe noch von Might and Magic und es hat mich trotzdem gereizt.
Zuerst einmal das Pro des Spiels:
Die Grafik ist, meiner Meinung nach, nicht so brutal, kantig und demoralisierend, wie bei anderen Kriegsspielen die ich schon gepielt habe. Sie erinnert eher an ein Kinderspiel, was nicht zwangsweise heißt das das schlecht ist, im Gegenteil! Ich habe mich immer gut hineinversetzen können in die Rolle die ich gerade gespielt habe, dazu war es nicht nötig, dass die Zombies über und über mit eiter und blut verschmiert waren und dass wenn ein Greif einen Menschen angegriffen hat, der Mensch in einem riesigen Blutgespladder zerhackt wurde.
Zudem war es toll in den verschiedenen Kampagenen alle Völker durchzuspielen, was mich jedoch zum nächsten Punkt bringt.
Dem Kontra:
Gerade da wo man sich denkt: "Hey wie geil, ich kenn mich endlich mit den Menschen aus" und da wo man alle Einheiten im Spiel gut einsetzen kann, kommt die nächste Kampagne und du wirst in die nächste Nation geschleudert. Man hätte meiner Meinung nach für jedes Volk 10 Missionen machen können und dafür bei jeder Mission an den ewig langen Kämpfen gegen all diese Minigegner sparen können. Welchen Sinn hat es wenn im Greifenimperium alle 10 Meter rebellische Menschen, pestilente Skelette, feurige Dämonen oder aufsässige Nymphen drch die Gegend schwirren und nur darauf warten dass ein Held mit einer Armee kommt, der sie in die Flucht schlägt.
Der nächste schlechte Punkt ist, dass die Story mit dem Kind Isabels am Ende offen bleibt, und wenn man die Geschichte des Kindes erfahren will, muss man Dark Messiah of Might and Magic spielen, was meiner Meinung nach unnötig brutal, gruselig, eklig ist und eine allenfalls schlechte Geschichte hat.
Die Erweiterungen zu Heroes 5 sind auch gut, jedoch nur für Jemanden, der diesen Teil geliebt hat - wie ich!
51
Ich muss sagen, dass ich HoMM für eine echte Enttäuschung halte. Ich habe schon sehr viele Strategie- Taktikspiele gespielt, von Age of Empires zu Anno bis zu Hdr: Die Schlacht um Mittelerde
Von Heroes of Might and Magic V war ich allerdings echt enttäuscht. Da fängt es mit der Grafik an: Die Umgebung ist pixelig, die Videos sehen nicht sehr schön aus. Auch die Kämpfe sind extrem schlecht in Szene gesetzt.
2/10 Punkten
Auch der Sound ist nicht sehr toll. Ständig nervt einen die Musik, die wie ein Kirchenchor mit einem Opernsinger klingt. Soundeffekte bei den Kämpfen sind auch recht langweilig, eigentlich immer nur ein dumpfes Geräusch, wenn eine Waffe trifft. (Ob das jetzt ein Schwert ist, ein Bogen oder die Magie eines Helden, es klingt fast unverändert.
0/10 Punkten
Beim Gameplay haben sich die Entwickler etwas mehr Mühe gegeben. Die Idee war gut, überall Baumaterialien zu platzieren, die man dan in den Bau von Gebäuden in bereits eroberten Städten einsätzen kann. Auch gut war die Idee, überall Gebäude zu "verstecken", die bestimmte Attribute der Truppen verbessern. Dagegen ist es wirklich unglaublich ärgerlich, dass man ständig auf einen Button klicken muss, um die Bewegungspunkte des Helden aufzuladen und sich damit weiterbewegen kann.
5/10 Punkten
Die Entwickler hatten vor, eine dramatische, spannende Story zu erstellen, was allerdings misslungen ist. Zu wenig Videosequenzen, keine Geschichte, die die Bedrohung durch die Demonen wirklich gut herüberbringt, eher ein ständiges Laufen auf einem linear vorgezeichneten Pfad. Mehr gibt's da eigentlich nicht zu sagen.
4/10 Punkten
Steuerung: Menüsteuerung gibt es nichts zu meckern. Die Steuerung im Spiel lässt etwas zu wünschen übrig, so muss man z.B. nach dem Aufladen der Bewegungspunkte erst auf einen extra Button klicken, um weitergehen (bzw. Reiten) zu können.
6/10 Punkten
Fazit:
Insgesamte Punkte:
17/50
HoMM ist nicht jedermanns Sache, aber für Fans einen Blick wert.