Infamous

Elektrisierendes Open-Worldspiel mit spannender Superhelden-Action, nur das Missionsdesign könnte etwas abwechslungsreicher sein.
  • PS3
Publisher: 
Sony
Genre: 
Third Person
Letzter Release: 
27.05.2009 (PS3)
Altersfreigabe: 
ab 18
Releases: 
27.05.2009 (PS3)
88
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Leserwertungen

86
Durchschnittsbewertung
errechnet aus 26 Meinungen
PS3: Hätte ein Meisterwerk werden können, wäre da nicht ...
07. Juli 2014
Von
Zunächst einmal hat mir Infamous ziemlichen Spaß gemacht. Das Sammeln aller möglichen Objekte und auch die Story. Aber.... Zunächst wäre da die Tatsache, dass das stundenlange Sammeln zu wenig Belohnungen bringt (ausser ner blöden Trophäe, die, wenn wir mal ehrlich sind, keiner braucht) und alle X Explosionsscherben mal einen neuen Energiebehälter, den man für das ausführen bestimmter Angriffe braucht. Also eher mäßige Belohnungen. Weiter sind einige der Missionen bockschwer (zumindest auf dem normalen Schwierigkeitsgrad), was aber einfach daran liegt dass ihr ein totales Weichei seid. Cole springt von Wolkenkratzern, ist aber nach drei Schuss mit ner Schrotflinte hin. Das macht die Kämpfe wenig actionreich, stattdessen sucht ihr permanent nach Deckung, um nicht nach den ersten 5 Kampfsekunden wieder von vorne anfangen zu müssen. Zuweilen sind auch bei einigen Missionen die Checkpoints sehr ungerecht verteilt. Zudem ist die Hit-Detection im Kampf grottig. Sobald ein Gegner auf euch zuläuft könnt ihr schlagen soviel ihr wollt eure Treffer gehen durch. Lediglich wenn die Gegner stehen oder weglaufen könnt ihr in den Nahkampf gehen. Ein weiteres Riesenproblem ist die Kamera, egal ob beim klettern oder im Kampf, die Kamera sorgt dafür dass ihr genau das macht, was ihr gerade nicht tun wollt, bspw vom Gebäude springen weil sich gerade die Kamera ungünstig gedreht hat... Auch Bugs sind ein Problem. Oft schweben besiegte Gegner komisch und zuckend über den Boden, töten euch aber sofort sobald ihr zu nahe kommt... Alles in Allem ist Infamous ein unterhaltsames Spiel, jedoch verhindern Kamera, Schwierigkeit und Bugs, dass das Spiel wirklich zu den absoluten Top-Titeln zählen kann und auch ist das weiterspielen nach Ende nicht sonderlich lohnenswert, da das Sammeln übriger Dead Drops und Explosionsscherben nicht wirklich etwas bringt. Wer also so viel Zeit zum totschlagen hat oder unbedingt den ersten Teil spielen muss kann zugreifen, dem Rest empfehle ich Infamous 2.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
PS3: Înfamous - eins der besten Spiele auf der PS3
28. September 2013
Von
Ich kann gleich sagen selbst nach fast 5 Jahren nach dem Infamous erschienen ist, macht es immer noch so viel Spaß wie am ersten Tag. Infamous macht zwar nicht viel neues und das Rad von Rollenspielen wird nicht neu erfunden jedoch, ist die Geschichte hinter Cole und seinen Kräften einer der best erzählten Stories die es damals gab. Auch heute weiß diese in allen Punkten zu überzeugen, selbst wenn man schon im Schlaf jeden Dialog zwischen den einzelnen Charakteren kennt. Das, was Infamous für mich ausmacht, ist Entscheidungsgewalt. Der Grad zwischen Gut und Böse, der sehr schnell verschwimmen kann und du dir einfach nicht mehr sicher sein kannst was richtig und was falsch ist.. Gerade nach dem leider etwas verwirrenden Ende von Infamous, wird einem klar, welche Folgen deine Taten für die Einwohner von Empire City haben. Werden sie dich lieben oder dich fürchten? Diese Entscheidung liegt ganz allein in der Macht des Spielers und das ist das was Infamous so einzigartig macht. Grafisch liegt das Spiel gerade im Jahr 2013 deutlich hinter den meisten PS3 Größen, ein Uncharted solltet ihr also nicht erwarten, aber das macht das Spiel dank seiner Story und dem doch recht spaßigen Gameplay wett. Hier liegt das Augenmerk deutlich auf Cole's Kräften. Es macht einfach Spaß Gegner mit 10.000 Volt (geschätzt) zu brutzeln, sie durch die Gegend zu werfen und so weiter. Es gibt viele Möglichkeiten und Kräfte die ihr nach und nach freischalten könnt. Ein wirklicher Open World Titel ist Infamous nicht. Zwar ist die Stadt Empire City recht groß, doch mehr als Explosionsscherben und Audiologs gibt es nicht viel zu entdecken. Ab und zu gibt es Events zwischen Haupt- und Nebenmissionen aber diese sind auch relativ rar gesät. Auch die Nebenmissionen bieten leider zu wenig Abwechslung doch sind diese bei hoher Schwierigkeitsstufe echte harte Arbeit. Fazit: Alles in einem, ein grandiose Spiel und auf jeden Fall mehr als ein Blick wert.
Grafik:
Sound:
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PS3: Die letzte Lieferung des Cole McGrath
09. März 2013
Von
Es war ein Job wie jeder andere, den Cole McGrath beherrschte wie kein anderer. Er ist Paketzusteller, und zwar in einer Großstadt. Das ist kein ungefährlicher Job, doch dieser Job ist etwas Besonderes. Cole selbst wird ausdrücklich angefordert, und am Lieferpunkt des Paketes angerufen, und dann... Bumm, das Paket explodiert! Niemand rafft wirklich was da genau passiert ist, aber bereits nach wenigen Augenblicken merkt Cole das er der einzige ist, der diese Explosion im näheren Umkreis überlebt hat, und flüchtet. Kurz darauf merkt er das etwas mit ihm passiert ist. Er entwickelt verschiedenste Fähigkeiten, die ihr im Spiel natürlich ausbauen könnt. Genau ihr seid Cole McGrath, der auserwählte, sozusagen. Von wem, und für was ausgewählt!? Nee ich Spoiler jetzt mal nicht wie blöde... InFamous ist ein außergewöhnliches Spiel. Es erinnert ein bisschen an eine Mischung aus Tomb Raider, Shooter und Batman. Ein Third Person Action Adventure in dem euer Charakter durch diese Bombe mutiert ist, und er ist nicht der einzige. Die Strahlung der Bombe hat viele auf den Plan gerufen, die aber allesamt durchdrehen. Cole ist scheinbar der einzige der noch klar im Kopf ist. Die Regierung riegelt die ganze Stadt ab, und nur Cole ist in der Lage die ganze Sache zu bereinigen, denn ihm bleibt ja auch keine andere Wahl. Sollte sich das Virus, die Strahlung oder die Mutationen, oder was auch immer das ist, breitet sich aus, und wenn Cole die Sache nicht aufhält macht die Regierung auch Bumm! Aber mit einer Atombombe! Um das zu verhindern stürzt ihr euch in ein fulminantes Action Abenteuer, das ihr in den Schluchten der angegriffenen Großstand, auf den Dächern der Hochhäuser, und unter der Erde abfeuern dürft. Eure Elektrofähigkeiten baut ihr immer weiter aus, bis ihr fast fliegen könnt. Das ganze Spiel ist fast komplett ein Open World Game mit vielen Nebenquests und einer guten Story, die immer wieder Wendungen enthält. Mein Fazit: Mehr als 20 Stunden Spielspaß lohnen sich!
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PS3: Entscheide Dich für eine Seite
03. März 2013
Von
Infamous ist einer der ersten Open World- Spiele und leitete so mit Prototype eine neue Ära der Spiele ein. Wie immer wird meine Meinung an der Oberfläche für euch bleiben und nicht Spoilern oder sich von anderen Bewertungen oder Meinungen beeinflussen lassen. Infamous zeichnet sich nicht nur in der Freiheit eines typischen Open World Games aus, sondern auch durch Auswirkung der Entscheidung und Handlung des Spielers. Er kann im ganzen Spielverlauf über verschiedene Entscheidungen treffen, welche dann schließlich das Ende ausmacht. Ob gute oder böse Entscheidungen- bleibt dann euch erlassen. Nicht nur auf die Geschichte hat dies seine Folgen, sondern auch auf eure Fähigkeiten. An der Stelle stoppe ich *Zwinker*. Das Spiel erinnert einen an einen Shooter, bloß ohne Waffen... *Grins* Die Atmosphäre in Infamous ist sehr actionlastig und die Gegner sind auch auf einfachen Schwierigkeitsgraden nicht einfach und für meinen Geschmack manchmal etwas OP (overpower). Die Geschichte an sich ist sehr Interessant, doch fehlt an manchen Passagen an "Stimmung". Sie wirken hin geklatscht, damit das Spiel länger wirkt. Von der Grafik her ist das Spiel kein Vorreiter, dennoch gut gelungen. In den Details wurde nicht Wert drauf angelegt, sondern vielmehr aus das Gesamtpaket, welches gut ist. Man sagt Infamous ist der kleine Bruder von Prototype. Von der Grafik und eines ähnlichen Schicksalsschlag her stimme ich dem zu.
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PS3: Geheimtipp
27. November 2012
Von
"Fast alle Menschen können mit widrigen Umständen umgehen. Aber wenn du den Charakter eines menschen prüfen willst, so gib ihm Macht. " Dies Spruch ist von dem ehemaligen Präsidenten der USA Abraham Lincoln. Dieses Zitat haben die Entwickler von Sucker Punch aufgegriffen und ein Spiel darüber entwickelt. Durch eine Explosion, die eine ganze Stadt zerstört, bekommt der Protagonist Cole Mcgraph seine Fähigkeiten Blitze zu kontrollieren und zu werfen, wie Raiden aus Mortal Kombat. Es gibt viele Helden, die uns mit ihren Kräften faszinieren. Cole gehört zu den Helden aber mit einem Unterschied. Es ist eure Wahl, ob ihr den Weg der Tugenden einschlägt oder den Pfad des bösen wählt. Held oder Schurke, Batman oder Joker, Superman oder Lex Luthor. Mir hat diese Entscheidung sehr gut gefallen sich zu entscheiden. Dadurch steigert sich übrigens der Wiederspielswert. Man wird durch Taten zum Schurken oder zum Helden. Hier ein Beispiel: Gebe ich jetzt den Leuten etwas von den Essensrationen, die ein Flugzeug abgeworfen hat oder behalte ich alles und lasse die Menschen verhungern. Davor müsst ihr noch wissen, das die Stadt unter Quarantäne gestellt wurde, weil sie eine hohe Gefahr für die Allgemeinheit darstellte. Denn nach der Explosion, wo viele Leute das Zeitliche segneten (und darunter auch Polizisten) gründeten Verbrecher, Drogenhändler und weiteres Gesindel Gangs. Es gibt 3 große Gangs, die ihre eigenen Territorien/ Städte besitzen. Die 3 großen Gangs heißen: Reaper, Dust-men und die Erstgeborenen. Folglich gibt es 3 Städte. In den 40 Missionen müsst ihr in Bezirken das Strom einschalten, indem ihr einen Generator in der Kanalisation mit Strom füttert, dabei lernt ihr auch neue Fähigkeiten. Durch Aktionen kann man Punkte verdienen, die man in Fähigkeiten investiert, um besser und vor allem stärker zu werden. Es gibt eine spannende Handlung, die leider viel zu kurz und "abwechslungsarme" (Das Wort habe ich erfunden) Mein Fazit lautet: Daumen hoch.
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