Von
goobyplz
Etwas abgedreht aber sehr unterhaltsam.
Just Cause 2 startet in einem Flugzeug, in dem man den Auftrag erhält den Diktator der hiesigen Insel zu stürzen. Schon geht es drauf und drunter und man landet auf der Insel. Kurz nach dem Tutorial und der Einweisung, kann man sich frei auf der Insel bewegen.
Hauptsächlich geht es darum Chaospunkte zu sammeln, in dem man viele Gebäude explodieren lässt und Basen, Pipelines und andere Dinge in die Luft sprengt. Dies lässt sich mit einer Vielzahl von Waffen und Fahrzeugen anstellen. Mit mehr Chaospunkten lassen sich neue Waffen und Fahrzeuge freischalten.
Ein nettes Feature ist der Enterhaken, mit dem sich sowohl sinnvolle, als auch sehr lustige Dinge anstellen lassen. Dabei kann man z. B aus 50 Meter Flughöhe über dem Boden, um den sicheren Tod beim Landen zu umgehen, einfach kurz vor dem Aufprall mit dem Enterhaken auf den Boden schießen, so dass jeglicher Schaden verschwindet.
Des Weiteren kann man aber auch einen Gegner mit dem Enterhaken am Auto befestigen und wie im Wilden Westen hinter sich herziehen, nur an Stelle des Pferdes natürlich ein Auto.
Zugegeben, die Story ist etwas altbacken und nicht gerade sehr kreativ, aber die soll eben auch nur einen Deckmantel für den eigentlichen Kern von Just Cause 2 darstellen. Das Prinzip ist zerstören und noch mehr zerstören. Dies mag sehr unterhaltsam sein, doch finde ich, dass etwas die Langzeitmotivation fehlt.
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