Von
b0007
Es scheint der Trend zu sein: Auf Biegen und Brechen noch einen Nachfolger herauszubringen, siehe auch Far Cry.
Folge: Qualität und Spielspass bleiben auf der Strecke! So auch bei Just Cause 4.
Grafik: Aus der Ferne alles easy, aber im Detail wird es grausam.
Audio/Sound: Der Sound ist in Ordnung und stimmig, gerade wenn man mit dem Wingsuit durch die Gegend segelt. Dafür wird dass durch die stereotypen Dialoge wieder zunichte gemacht, dies nervt dann nur noch.
Story/Gameplay: Spätestens nach der 2. Mission wird es öde und langweilig.Das Game besteht aus zwei Handlungssträngen: 1.Nebenmissionen, wobei man zu 90 % hier nur Schrott als "Belohnung"
bekommt. (z.B. finde alle Statuen). 10 % "braucht" man um seinen Haken aufzurüsten.
Der Haken wurde ja komplett überarbeitet, ich finde ihn aber total überfrachtet. Wer jetzt nicht permanent das Game zockt, weiss nach 3,4 Tagen bestimmt nicht mehr was welche Einstellung bewirkt.
2. Hauptmissionen: Bestehen hauptsächlich daraus, dass man wie ein zugekokster Affe von Konsole zu Konsole hüpft. Oder man muss für die zwei strunzdoofen Hacker irgendwelche Antennen beschützen.
Leider ist es egal ob man in El Balabala oder Les Kracho ist, es sieht im Prinzip alles gleich aus. Es wird auch immer das Gleiche herumgelabbert, echt laaaangweilig.
Ehrlich gesagt haben mir Stunts etc. teilweise mehr Spass gemacht als das Game an sich, dabei sind die Stunts nun auch nicht gerade einfallsreich.
Wenn man mal durch die Gegend streift, wirkt das Alles irgendwie tot und steril, auch wenn mal ein Schaf durch die Linse springt.
Übrigens, eine kurze Erläuterung zu den Waffen, scheint man auch nicht mehr nötig zu haben, wie bei Far Cry. Da darf man erstmal 1000 Tode sterben, um herauszubekommen wie es geht, sinnlos!
Dieser Teil ist nur für Insider-Fan's! Werde mir den Nächsten bestimmt NICHT holen.
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- Steuerung:
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- Atmosphäre:
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