Metro - Last Light

Metro: Last Light von 4A Games ist ein toller Ego-Shooter! Das liegt nicht nur daran dass ihr in der atmosphärischen Einzelspieler-Kampagne unzähligen Neonazis auf das Fressbrett haut. Der Titel punktet vor allem durch den Umstand dass man die besten Elemente des Vorgängers beibehält ausbaut und mit sinnvollen Neuerungen verquickt. Die Story schließt direkt ans Ende von Metro 2033 an: Als junger Moskauer Artjom stellt man sich dem harten postapokalyptischen Alltag im Moskauer U-Bahn-Netzwerk. Die Erdoberfläche ist nämlich schon seit Jahrzehnten atomar verstrahlt und von Mutanten besiedelt. Der Spieler kann sich in Kampfsituationen entscheiden ob er brachial oder subtil vorgehen möchte. Letzteres setzt das Ausknipsen von Lichtquellen voraus. Metro: Last Light wartet mit sehr detaillierten linearen Tunnel-Levels auf. Die Optik basiert auf der 4A-Engine deren Leistung sich nicht vor der Genre-Konkurrenz verstecken muss – Licht- und Schatteneffekte sind einfach grandios! Insgesamt wirkt die Präsentation schlicht filmreif. Und damit der Spielspaß auch nach der Kampagne noch weitergeht integrierte Entwickler 4A Games sogar einen Mehrspieler-Modus.
  • PC
  • PS3
  • Xbox 360
  • Mac
Publisher: 
Deep Silver
Genre: 
Ego Shooter
Letzter Release: 
17.05.2013 (PC)
Altersfreigabe: 
ab 18
Auch bekannt als: 
Last Light
Releases: 
17.05.2013 (PC, PS3, Xbox 360)
11.09.2013 (Mac)
88
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Metro - Last Light: Genesis Trailer

In den verlassenen U-Bahntunneln Moskaus warten Mutanten auf euch.

Leserwertungen

90
Durchschnittsbewertung
errechnet aus 17 Meinungen
PC: Horror-Survival vom Feinsten, die Russen haben es voll drauf
27. Oktober 2015
Von
Moskau Nuklearschlag, klingt nach "Kalter Krieg" wird im Spiel aber zum blutigen, absolut tödlichen Endzeitszenario: die Erdoberfläche ist radioaktiv verstrahlt, stellenweise bis in die tieferen Ebenen der Metro-Schächte, die resistenten Tiere als auch Menschen mutiert und zu telepathischen Monstern verkommen und die Bevölkerung vor panischer Angst in die U-Bahn-Stationen geflüchtet, um in den tieferen Ebenen vor Strahlung und verstrahltem Getier Schutz und Zuflucht zu suchen. Und genau dort, wo sich Menschen unterschiedlichster Fraktionen in Sektoren neu ansiedelten, lauert das riesenhaft Mutierte, baut ganze Nester und wird von noch fürchterlichen Boss-Gegnern angeführt, um das letzte Stück Humanismus in der Metro auch noch auszulöschen. Und wäre das nicht schon schlimm genug, erobern fliegende Dämonen die Luftherrschaft, füllen Sümpfe und Gewässer, lauern in engen Kanälen, Ruinen- überall. Dann gibt es da noch die "Schwarzen" wie Aliens anmutend, alles überragend, gedankenlesend veranlagt. Verdammt schnell, die gesamte Brut! Artjom, der Akteur muss überall hindurch, oft schleichend, der Übermacht von Feinden wegen, in "Gasregionen" mit ständig beschlagener Maske, immer zu wenig Zeit für Filterwechsel und immer knapper werdenden Munition, die er unterwegs einsammelt. Kein Spiel für Leute mit Platzangst, Klaustrophobie und Halluzinationen stellen sich von ganz allein ein. Der Kampfschrei von Mutanten und Telepathen stellt die Nackenhaare auf. Ich muss selber husten, wenn mein virtueller russischer Freund röchelt und Blut spukt, weil die Maske kaputt ist oder aber der rettende Filter fehlt. Mich drückt es zurück im Sessel, kommt das Scherenmonster auf mich zu geprescht zum Nahkampf. So packend kann ein Spiel sein, so blutig und tödlich. Kein Wunder das mein Körper geradezu jedes fahle Licht aufsaugt, welches durch die kaputten Öffnungen der Metrostation dringt. Verzweifelt suche ich nach dem Licht am Ende des Tunnels, passender geht's nicht - Metro- Last Light
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Steuerung:
Atmosphäre:
PC: Metro Last Light
10. Juli 2014
Von
Ich stehe in einer Grube und schaue in den wolkenverhangenen Himmel, ich könnte noch stundenlang dort hinaufschauen, wäre ich allein würde ich wahrscheinlich bis zum Morgen dort stehen und das wäre mein Untergang. Doch zum Glück werde ich von meiner Kollegin mitgezerrt. Und zum Glück passiert das alles nur in dem Videospiel Metro Last Light. Die Welt wie wir sie kennen ist Opfer eines Atomkriegs geworden, die Menschen haben sich in die Moskauer Metro gerettet und haben dort eine Zivilisation errichtet. Jede Metrostation ist ein eigener Staat geworden. Manche haben einen Handelsorden, die sogenannte Hanse. Die Oberfläche ist verseucht und voller Mutanten. Mitten drin Artjom ein russischer junger Mann der dort seine Abenteuer erlebt. Das Gamplay wechselt von Stealth in Action und die Atmosphäre ist extrem dicht. Wenn man durch die Tunnel geht nur mit einer Taschenlampe und einem Sturmgewehr bewaffnet, ist alles sehr klaustrophobisch und packend. Die Stationen dagegen sind lebhaft , die Leute unterhalten sich und es herrscht eine bedrückende Stimmung. Überall sieht man den Schrecken und die Angst den Menschen ins Gesicht geschrieben. Alle überlegen wie sie den nächsten Tag lebend überstehen.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
Xbox 360: Richtig gutes Game
03. Juli 2014
Von
Die Dtory scheint am Anfang etwas Stumpf zu sein, aber sie ist stimmig und macht 'ne Menge Spaß, sodass man sich richtig hineinversetzen kann. Außerdem ist der Zwiespalt zwischen Ballern und Questen sehr gut gemacht. Ich bin wirklich begeistert von dem Spiel, denn das ist wieder so eins wo man am Ende denkt "Wie? Schon vorbei???" Dabei hat man etliche Stunden gut gezockt. Super viele Pluspunkte hierfür!!! Die Stimmung im Spiel ist sehr gut und gut umgesetzt, teils sehr düster aber darum ist es ja auch FSK 18... Andererseits hätte man die "bösen" Effekte etwas besser machen können. Noch etwas fällt mir gerade ein: Manche niedergestreckte Gegner liegen so auf ihren Waffen/Equipment dass man nicht sofort dran kommt... dann einfach ein paar Mal auf den Körper ballern oder besser noch ihn mit dem Messer in die Richtung stechen, bis die gewünschte Wirkung eintritt.
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PS3: Nach dem Atomkrieg...
01. März 2014
Von
Ja, grade habe ich das Spiel Metro-Last Light zu ende gespielt, und ich muss sagen, dass es mich überwiegend mit einem positiven Gefühl zurück lässt. Schon als es letztes Jahr raus kam wollte ich es mir eigentlich holen, aber aus irgendwelchen Gründen bin ich erst jetzt dazu gekommen. Mich begeistert das Spiel einfach grundsätzlich, da es eine Thematik behandelt die ich so ergreifend und gut umgesetzt noch nicht gesehen habe und das Spiel grenzt sich damit einfach ab von anderen Shootern. Allerdings habe ich auch Dinge zu bemängeln was die Umsetzung des Szenarios angeht. Erstmal kommen wir zu den positiven Sachen: Die ganze Atmosphäre von Metro-Last Light ist genial und man wird von Anfang an mit gerissen. Nach einem Atomkrieg ist alles zerstört und die Menschheit muss sich in die Metro zurückziehen und um ihr Überleben kämpfen. Sowohl die Szenen in der Metro wie auch oberhalb in Moskau bzw. was davon übrig ist, gefällt mir sehr gut und würde einem realen Szenario sehr nahe kommen. Auch dass man nicht mehr die besten Waffen zur Verfügung hat und man auf schlechtere Munition zurückgreifen muss finde ich sehr cool. Zum Gameplay lässt sich sagen, dass alles sich anfühlt wie ein normaler Shooter und da eigentlich nichts zu bemängeln gibt. Es hat eben zusätzlich noch einen gewissen Reiz, dass die Munition knapp werden kann, man häufig durch düstere Tunnel gehen muss und man an der Oberfläche durch die Filter nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung hat. Die menschlichen Gegner stellen dabei zumeist keine großen Probleme dar, da sie nicht besonders klug sind und man sie relativ leicht töten kann. Trifft man auf aggressive Tiere, kann es teilweise schon etwas schwerer werden, da diese über einen guten Schutz verfügen oder auch sehr schnell sein können. Die Atmosphäre trägt eben das ganze Spiel und jeder kann sich hier auf einen schönen und soliden Horror-Action Shooter freuen. jetzt würde ich gerne die negativen dinge reinschreiben aber Spieletipps gibt mirdafürkeinenplatz
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Atmosphäre:
PC: Der Wahnsinn
16. Februar 2014
Von
Also erstens, ich bin eigentlich einer, der Jeglichen Horror/Schrecken nicht ausstehen kann... Deshalb war der Kauf eine kleine Überwindung, aber es hat sich gelohnt!!!!! Wie würde ich dieses Spiel am besten beschreiben? - Atmosphärisch (und zwar auf Maximum) Man hat eine "wunderschöne" und detaillierte Metro, wo die Menschen leben und man "hindurch spaziert". Die Metroabschnitte: -Schleichteile: Man schleicht mit einer am besten Gedämpften Waffe durch die Metro und versucht oft an vielen Gegnern ungesehen vorbeizukommen. Das ist der Hammer, von licht zu Licht um diese Quellen auszuschalten, damit man nicht mehr gesehen wird. -Leben: Es macht einfach Spaß durch die Lager zu laufen und hier und da ein Paar Gesprächen zu lauschen und die Umgebung zu genießen. Die Abschnitte auf der Oberfläche sind kaum (für mich) auszuhalten, ständige Angst einem Mutanten über den Weg zu laufen oder dass mir die Muni ausgeht... Auch der Kontrast zu Licht finde ich sehr gut, Auf der Oberfläche ist Licht=Leben, Mutanten mögen kein Licht (einige). In der Metro sollte man sich darum bemühen jedoch, kein Licht zu machen/ in Licht zu treten, weil man sonst sehr schnell doch nochmal, anfangen darf. Mich haben die Schleichpassagen und das Leben in der Metro (alles ohne Mutanten) sehr überzeugt und die Story ist sehr beeindruckend und abwechslungsrein. Im Endeffekt, für die, die ein Atmosphärisches (Schleich)Spiel haben wollen und ein "paar" Mutanten aushalten können: Kauft es euch!
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
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