Von
Kampfkatze92
Nun befinde ich mich bereits in der 3. Welt und habe somit einen großen Teil bereits erkundet in diesem urkomischen RPG und ich bin nicht enttäuscht worden.
Die Grafik ist natürlich Nintendo Typisch nicht das höchste der Gefühle. Muss es aber auch nicht den die Gaming Profis aus Japan wissen immer wieder wie man auch mit weniger Grafik unsereins beeindrucken kann.
Man hat die Möglichkeit selber Hand anzulegen, kreativ zu werden und die Rollen frei zu verteilen wie in einem Theaterstück. Wer kein kreatives Gespür hat? Kein Problem, es ist nicht schlimm wenn die Rolle nicht passend gewählt wird. Unsere Bundeskanzlerin kann gerne die Prinzessin spielen während Justin Bieber den fetten König verkörpert. Denn das ist der Sinn von Miitopia. Spaß zu haben und Lustig zu sein.
Die Story ist für mich neben dem Charakterdesign (was einem ja nun selber überlassen bleibt) das wichtigste. Sie ist genauso komisch wie der Rest und passt wunderbar zu den quirligen Miis. Am Anfang recht unspannend bietet die Story hier und da auch einige Wendungen und ich bin bis jetzt immer noch gefesselt.
Das Kampfsystem bringt zum einen die vielen, teilweise ungewöhnlichen, Klassen mit, wie Blume oder Pop Star. Zum Anderen ist da das Beziehungssystem. Ja die Miis können, wie schon in Tomodachi Life Beziehungen aufbauen. Hier läuft es aber etwas langsamer ab und mann kann es eher beeinflussen wer mit wem am Ende Freundschaften schließt. Was hat das nun mit den Kämpfen zu tun. Die Freundschaft wirkt sich tazächlich auf den Verlauf des Kampfes aus.
Der einzige Manko ist, dass man nur den eigenen Mii im Kampf steuert. Alle anderen werden in die virtuellen Hände der KI gelegt. (Die nebenbei besser ist als in vielen anderen Spielen) Ich würde als leidenschaftliche RPG Liebhaberin gerne selber entscheiden was wer zu tun hat und mir auch mal Strategien überlegen und sie einsetzen.
Viel Spaß in Miitopia wünscht euch eure Kampfkatze22
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- Steuerung:
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- Atmosphäre:
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