Never Dead

Brice der Held des Actiontitels Never Dead ist unsterblich. Warum? Der Stoppelbartträger hat vor einem halben Jahrhundert einen Kampf gegen den König der Dämonen verloren – und unbegrenzte Vitalität ist nun seine Bestrafung. In der modernen Welt verdingt sich Brice jetzt als hauptberuflicher Monsterklopfer für Vater Staat. Und Arbeit gibt es bei der momentanen Dämonen-Plage reichlich … Never Dead ist ein anständiger Shooter mit außergewöhnlichem Spielelement: Denn trifft euch ein Gegner im Kampfgetümmel kann es gut sein dass ihr euren Kopf verliert. Oder einen Arm. Oder das Bein. Dank der „Dismemberment“-Funktion ist keine Gliedmaße von Brice sicher. Im Gegenteil: Ihr könnt euch in Never Dead sogar den eigenen Kopf von den Schultern reißen um ihn zu ansonsten unerreichbar Stellen zu schmeißen – makaber! Weiterhin sind viele Teile der geradlinigen Levels zerstörbar und können gegen die Feinde eingesetzt werden. Entwickler Rebellion sorgt dabei für eine gehörige Portion Humor damit auch der Schmunzel-Faktor nicht zu kurz kommt.
  • PS3
  • Xbox 360
Publisher: 
Konami
Genre: 
Third Person
Letzter Release: 
02.02.2012 (PS3)
Altersfreigabe: 
ab 18
Releases: 
02.02.2012 (PS3, Xbox 360)
63
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Never Dead - Besiege das Hippo

Leserwertungen

74
Durchschnittsbewertung
errechnet aus 3 Meinungen
PS3: Gutes Spiel - wenn die Sache mit dem Kopf nicht wär
01. Juli 2013
Von
Mein erster Eindruck von Never Dead war eigentlich gut. Die Story schien interessant, der Protagonist war auf Anhieb irgendwie sympathisch und auch grafisch macht es was her. Die Steuerung dagegen war etwas gewöhnungsbedürftig aber darüber kann man hinwegsehen. Was mich dann allerdings dazu brachte das Spiel zu hassen, war eine Stelle an der man nur Bryce' Kopf steuerte. Das fand ich zuerst ganz witzig bis ich dann vor der Aufgabe stand in dieser Form und mit nur einem verfügbaren Angriff eine Horde von geschätzt 60 Feinden zu erledigen, von denen etwa die Hälfte sogenannte "Grandbabys" waren. Ein Gegnertyp der in der Lage ist Bryce' Kopf einzusaugen und ihn so mit nur einem Angriff zu töten. Die einzige Möglichkeit dem zu entgehen ist ein Quicktime Event. Ich habe ca. 20-mal versucht diese Stelle zu meistern. Jedes Mal wenn ich meinte kurz vor dem Sieg zu stehen kam eine weitere Welle von Feinden und letztendlich erwischte mich dann doch jedes Mal ein Grandbaby. Als ich kurz vor einem Wutausbruch stand entschied ich mich dann dafür Never Dead zurück in den Schrank zu stellen. Für die nächsten 500 Jahre. Somit ist Never Dead für mich das erste Spiel in meinem Leben das ich angefangen und nicht zu Ende gespielt habe und ein absoluter Fehlkauf.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
PS3: Weder Hand noch Fuß
07. August 2012
Von
Never Dead ist das etwas andere Devil May Cry doch nur ohne Dante und mit mehr fliegenden Körperteilen. Was hier zwar als originelle und gut gemeinte Idee begann wurde jedoch schnell zu einem unstrukturierten Game über das man sich manchmal nur lustig machen kann. Die Grafik ist zwar ganz cool dennoch wird man ständig abgelenkt. Level mit nur einem Körperteil zu beschreiten stellt sich deshalb als ziemliche Herausforderung dar. Die Story scheint toll verliert sich aber später ein wenig. Was schade ist. Die Kämpfe gegen Dämonen sind anfangs ein echtes Spektakel und auch wirklich spaßig aber wenn es dann zur Gewohnheit wird und man vor den Monstern nicht mehr fürchtet wie bei "Resident Evil: Operation Raccoon City" ist das wenig positive dann auch futsch. Für um die 30 € erhaltet ihr also ein Durcheinander an herumfliegenden Körperteilen. Mich konnte das Spiel trotz dieser originellen Idee leider nicht überzeugen.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
Xbox 360: Auf zur Dämonenhatz
21. Februar 2012
Von
Als Bryce, ein zur Unsterblichkeit verdammter Dämonenjäger, begibt man sich in diesem 3rd Person Shooter, wie man sich bereits denken kann, auf Dämonenhatz. Was anfangs, dank Unsterblichkeit, wirklich recht spaßig ist, wird gegen Ende leider zunehmend zu einer absoluten Geduldsprobe. Eben jenes "praktische Feature" der Unsterblichkeit, bereitet einem schon sehr schnell mal den ein oder anderen entnervten Stöhner, wenn man alle fünf Sekunden lang in Einzelteilen auf dem Boden verteilt liegt. Denn Bryce zerfällt selbst bei den kleinsten Feinden in Sekundenschnelle. Und weil das noch nicht genug ist, steht einem immerzu eine überaus nutzlose Helferin zur Seite. Arcadia, die ständig sterbende Ausgeburt der Hölle. Einen Großteil der Spielzeit verbringt man, nervtötenderweise, damit, der guten Arcadia wieder auf ihre zarten Beinchen zu helfen. Anscheinend hält sie es nämlich nicht für nötig Feinden auszuweichen. Des weiteren wirken einfach alle Feinde absolut übermächtig, da sich sogar die kleinsten Biester als verdammt widerspenstig erweisen und sich strikt weigern, eines schnellen Todes zu sterben. Kann man anders sehen, muss man aber nicht. Ich will hiermit nun niemanden abschrecken. Tatsächlich hatte ich einige Zeit sogar richtig viel Spaß dabei. Epmfehlen würde ich es aber eher Leuten, deren Frustgrenze sehr weit oben steht. Quasi da wo Sonne, Mond und Sterne anfangen.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
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