Von
Herr_Metzgermeister
Als Bryce, ein zur Unsterblichkeit verdammter Dämonenjäger, begibt man sich in diesem 3rd Person Shooter, wie man sich bereits denken kann, auf Dämonenhatz.
Was anfangs, dank Unsterblichkeit, wirklich recht spaßig ist, wird gegen Ende leider zunehmend zu einer absoluten Geduldsprobe. Eben jenes "praktische Feature" der Unsterblichkeit, bereitet einem schon sehr schnell mal den ein oder anderen entnervten Stöhner, wenn man alle fünf Sekunden lang in Einzelteilen auf dem Boden verteilt liegt. Denn Bryce zerfällt selbst bei den kleinsten Feinden in Sekundenschnelle.
Und weil das noch nicht genug ist, steht einem immerzu eine überaus nutzlose Helferin zur Seite. Arcadia, die ständig sterbende Ausgeburt der Hölle. Einen Großteil der Spielzeit verbringt man, nervtötenderweise, damit, der guten Arcadia wieder auf ihre zarten Beinchen zu helfen. Anscheinend hält sie es nämlich nicht für nötig Feinden auszuweichen.
Des weiteren wirken einfach alle Feinde absolut übermächtig, da sich sogar die kleinsten Biester als verdammt widerspenstig erweisen und sich strikt weigern, eines schnellen Todes zu sterben. Kann man anders sehen, muss man aber nicht.
Ich will hiermit nun niemanden abschrecken. Tatsächlich hatte ich einige Zeit sogar richtig viel Spaß dabei. Epmfehlen würde ich es aber eher Leuten, deren Frustgrenze sehr weit oben steht. Quasi da wo Sonne, Mond und Sterne anfangen.
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