- Publisher:
- Koch Media
- Genre:
- Horror
- Letzter Release:
- 15.02.2007 (PC)
- Altersfreigabe:
- n/a
- Releases:
- 15.02.2007 (PC)
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Penumbra: Black Plague ist ein Horror-Adventure der eher anderen Art. Während man in anderen Spielen ähnlichen Settings sich der Gegner erwehren kann, so tritt man das Abenteuer in Penumbra mit nichts anderem als seinem Verstand und einer hervorragend funktionierenden Physik-Engine an.
Diese ist nach wie vor das Kernelement des Spiels. Was macht man z. B. wenn man einen der Feinde auf sich aufmerksam gemacht hat? Man schiebt den nächsten Stuhl unter die Türklinke und hofft das diese Blockade das "was auch immer" vor der Tür so lange aufhält, bis man ein sicheres Versteck gefunden hat, denn wie gesagt, einmal entdeckt, bleibt einem nur noch das Heil in der Flucht zu suchen...
Soweit zum Gameplay, zu der Story werde ich nichts verraten, da sie äußerst spannend ist und mit einem überraschendem Ende aufwarten kann.
Die Grafik in Penumbra: Black Plague mag nicht die beste sein, aber im Gegensatz zu anderen Titeln, passt sie hier einfach hervorragend und vor allem die Filmkörnung sorgt eine enorme Steigerung der Atmosphäre.
Zu bemerken wäre auch die fantastische Synchronisation, die, wie so vieles in hier, einfach perfekt ins Spielgeschehen passt.
Leider ist auch Penumbra nicht fehlerfrei, zu bemängeln wäre zum Beispiel die sehr kurze Spieldauer von max. 4 Stunden. Außerdem fällt beim mehrfachen Durchspielen auf, das die Gegner nicht zufällig spawnen, sondern gescriptet sind, das Spiel wird berechenbar.
Trotz allem ist Penumbra: Black Plague ein Spiel das von der Atmosphäre und der Innovation einzigartig ist. Alles in allem also ein echter Geheimtipp!
99
Dieses Spiel fesselt von Anfang an bis zum Ende durch extrem dichte und spannende Atmosphäre bei der die Soundkulisse nahezu erdrücken ist. Die Steuerung beruht auf der allseits bekannten WASD-Steuerung und ein inovatives physikalischen Steuern mittels Maus, sodass man sogar Türen zusperren kann um sich eine Sekunden in trügerische Sicherheit zu wiegen, denn sicher ist hier fast nichts!
Die Schockeffekte sind nahezu Oscar-reif denn ich kann versichern, dass wenn sie einen dunklen, leisen und langen Korridor mit unzähligen verschlossenen Türen durqueren und dabei auch noch Totenstille herrscht, läuft es ihnen garantiert jetzt schon kalt über den Rücken,doch wenn sie dann auchnoch einen(es gibt scheinbar nur die Gegnerart)menschengroßer mutantenartiger Gegner mit einer Feuerwehraxt gegenübersteht sollten sie ihre Herzpillen und die Escape-Taste beiseite haben, denn dieses Spiel ist NICHTS für schwache Nerven.