Resident Evil 4

10 Jahre sind vergangen seitdem Capcom mit Resident Evil das Genre des Survival-Horrors quasi über Nacht erschaffen hat. Durch die Gänge schlurfende Zombies blutdurstige mutierte Köter und allerlei andere Fleischfresser zehrten in mehrere Teilen nach dem virtuellen Leben der Spielergemeinde. Vorgegebene Kamerapositionen erschufen ein cinematisches Flair in dem viel Platz für Schockeffekte war. Doch mit der Zeit gingen der japanischen Spieleschmiede scheinbar die Ideen aus weswegen man auf Segas Dreamcast mit "Codename Veronica" erstmals eine frei bewegliche Kamera involvierte. Das Experiment kam an und nun hat Capcom mit Resident Evil 4 ein absolutes Meisterwerk abgeliefert. Im Spiel sind sechs Jahre vergangen seitdem der junge Cop Leon S. Kennedy an seinem ersten Arbeitstag in Raccoon Citiy den Zombie-Horror überlebte. Da man um seine Vergangenheit weiß wird nun genau er auserwählt um eine besonders heikle Mission zu erfüllen: Die Tochter des US-Präsidenten ist in Europa verschollen und Leon soll sie finden. Sein Weg führt ihn dabei zuerst ein ein abgelegenes spanisches Bergdorf. Doch von Idylle ist weit und breit keine Spur denn die Einwohner dort leiden unter einer mysteriösen Seuche die sie sofort mit Mistgabeln bewaffnet auf Leon losstürzen lässt - der Horror beginnt erneut. Diesmal allerdings ist die Kamera frei beweglich an den Sega-Klassiker "Shen Mue" erinnernde Quick Time-Events verlangen sekundenschnelle Reaktionen damit nach richtigem Button-Druck die Situation actiongeladen gemeistert wird und auch die Splattereffekte werden wieder ganz groß geschrieben. Die Gegner agieren intelligenter und zielstrebiger als je zuvor allerlei ordentliche Wummen sorgen für viel Ballerspaß und nicht zuletzt die ausgezeichnete Grafik rundet dieses Meisterwerk perfekt ab.
  • PC
  • PS4
  • Xbox One
  • Wii
  • iPhone
  • PS2
  • GC
Publisher: 
Capcom
Genre: 
Action Adventure
Letzter Release: 
01.03.2007 (PC)
Altersfreigabe: 
ab 18 (PC, PS4, Xbox One, Wii, PS2, GC)
n/a (iPhone)
Releases: 
01.03.2007 (PC)
30.08.2016 (PS4, Xbox One)
29.06.2007 (Wii)
09.12.2010 (iPhone)
04.11.2005 (PS2)
23.03.2005 (GC)
92
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Leserwertungen

90
Durchschnittsbewertung
errechnet aus 51 Meinungen
Wii: Zombiegrusel auf Familienkonsole
13. März 2020
Von
Ich glaube ich habe dieses Spiel mit meinen Cousins und Kumpels mehr als 20x durchgespielt. Ich kenn dieses Spiel inzwischen so sehr auswendig, dass ich auch weiß wo einzelne Gegner sich schon verstecken. Für mich ist dieses Resident Evil auch einfach ein Phänomen. Grade auch wegen des Soundtracks und der Geräusche in diesem Spiel. Die einzelnen Gebiete sind einfach perfekt für diese Welt (auch wenn ich die Insel eher weniger gut finde, bzw. am schwächsten). Die Grafik ist heute noch verdammt gut, sowohl auf der Wii als auch auf der Game Cube. Ich liebe es, dieses Spiel ernst zu zocken oder einfach mal mit dem Endloswerfer alles platt zu machen in wenigen Spielstunden. In diesem Teil kam auch der Seperate Ways Modus von Ada dazu, wo man die ein oder anderen kleinen Nebengeschichten besser versteht und nochmal das ein oder andere neue Gebiet besuchen kann. Leider habe ich bis auf den 5ten Teil sonst keine Resident Evil großartig gespielt, was auch ein bisschen daran liegt, dass die Teile vor 4 sich komplett anders Spielen und der 5 richtig geil im Coop Modus ist, aber was die Story etc. angeht nicht an die anderen Teil herankommt. Ich weiß, dass das Remake vom 2 wieder Richtung Resident Evil 4 geht und würde das gerne irgendwann eventuell mal spielen. Ein großartiges Stück meiner Kindheit, auch wenn man bedenkt, dass man als Kind eher solche Spiele nicht spielen sollte, vor allem nicht mit seinen kleineren Cousins.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
GC: Resident Evil 4 ist eines der Besten Teile
22. November 2017
Von
Ich habe mich erst vor ein paar Wochen mit der Resident Evil Reihe auseinander gesetzt, da es früher nie mein Genre war. Ich habe mir für die GameCube Resident Evil 0,1 und 4 bestellt. Mit 0 hatte ich angefangen und es gefiel mir super gut. Doch dann habe ich Teil 4 mal rein gelegt aus Neugier. Ich war total Buff als ich es Spielte. Nach dem ich Teil 5&6 nicht mochte wegen der ganzen Action Einlage dachte ich das Teil 4 wohl auch sehr Action lasstig ist. Aber ganz im Gegenteil. Teils musste ich so gar etwas Taktisch vorgehen um gut weiter zu kommen. Die GameCube Version des Spiels ist echt Toll. Auch ungeschnitten was das mit dem Blut und der Gewalt an geht. Nachteil jedoch ist das ich erst die USK Version hatte in dem die Minispiele Assigment Ada und The Mercenaries nicht vorhanden waren. Später habe ich im Netz für 50€ eine Pegi Version gefunden in dem die Minispiele dann vorhanden waren. Auf der PS2 Version hat man so gar ein weiteres Minispiel namens Separat Ways. Die PC Version hat glaube ich eine Bessere Grafik. Alles in einem ist Resident Evil 4 ein top Game egal auf welcher Konsole.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
Wii: Jede dunkle Nacht hat ein helles Ende (Nizami, pers. Epiker)
08. Juni 2015
Von
Wer die Resident Evil – Reihe liebt, wird an diesem Teil nicht vorbeikommen, beziehungsweise vorbeigekommen sein. Anstelle eines düsteren Herrenhauses, betritt der Spieler an der Seite von Leon Kennedy eine erstaunlich große, abwechslungsreiche Welt, auch wenn man praktisch nur „vorwärts“ gehen kann. Doch jeder detailverliebte Ort bietet das, was das Fanherz erfreut. Düsternis, Schatten, grimmige Gegner. Herrscht zu Beginn noch trübes Tageslicht, gespendet von einer kaum zu erahnenden Sonne hinter grauen Wolken, tappt man alsbald nur noch durch finstere Nacht und fürchtet sich vor dem Schrecken, der womöglich hinter der nächsten Ecke lauern könnte. Während man sich auf der Suche nach der entführten Präsidententochter voran kämpft, erwarten einen diesmal keine Zombies, sondern besessene Dörfler, die einem mit Mistgabeln und auch mit schwererem Geschütz auf die Pelle rücken, und im späteren Verlauf auch die ausgewachsenen „Las Plagas“ selbst. Dabei kann man selbst auf ein recht ansehnliches Arsenal an Schusswaffen, die sich je nach Bedarf und Vermögen aufmotzen lassen, zurückgreifen. Gezielt wird natürlich mit der Wii – Mote und das ausgesprochen akkurat. Die größte und angenehmste Neuerung ist wohl die Spielperspektive selbst. Der Spieler schaut stets über Leons Schulter, die Kamera bleibt immer hinter ihm, was Laufen, Ausweichen und zur Not Wegrennen ungemein vereinfachen. Wer wegen der hakeligen Steuerung in den vorangegangenen Teilen öfter genervt war, wird hiervon erleichtert und begeistert sein. Fazit: Resident Evil begeistert mit einer schönen, düsteren Optik, einer tollen Steuerung, einem neuen angenehmen Speichersystem, bei dem man sich keine Sorgen machen muss, ob man noch genügend Farbbänder hat und einem sympathischen Hauptcharakter. Aus heutiger Sicht ist die Story ein wenig „Na ja“, aber immer noch spannend. Dazu kommt ein sehr beklemmender Abspann. Also, Zocken!
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PC: Die PC Version ist die Beste
22. Juli 2014
Von
Ihr seid Leon S. Kennedy und werdet nach Europa geschickt um die verschwundene Tochter des Präsidenten zu finden. Ihr müsst gegen Horden von Zombies kämpfen, die mit einem Parasiten genannt Las Plagas infiziert sind. Grob gibt es drei große Spielgebiete (ein Dorf, eine Burg und eine Insel) die in verschiedene Kapitel unterteilt sind. Es stehen euch eine Vielzahl an Waffen (z.b. Pistolen, Schrotflinten, Maschinenpistolen) und sogar einige Spezialwaffen wie Minenwerfer oder Raketenwerfer zur Verfügung. Wie für ein Survival Game üblich gibt es auch hier Bossgegner, sowie Rätsel zu lösen, viele Videosequenzen und Qicktime Events. Neben dem Hauptspiel gibt es noch weitere Spielmodi, wie z.b. Separate Ways, Mercenaries und Assignment Ada. Letztere beiden sind in der deutschen Version nicht vorhanden wegen Zensur. Separate Ways zeigt den Storyverlauf aus Sicht von Ada Wong. Bei Assignment Ada müsst ihr Plaga-Proben auf der Insel finden und zum Treffpunkt gelangen. Im Modus Mercenaries kämpft ihr auf einem geschlossenen Spielfeld gegen Horden von Zombies. Man kann sagen Resident Evil besteht teils aus Horror aber auch Action wie man im späteren Verlauf auf der Insel feststellen wird. Nun zur Bewertung der PC Version. Grafisch ist die PC Version den Konsolen wie PS2 Wii GBC bei weitem überlegen da ihr das gameplay in HD spielen könnt, nicht aber die Videosequenzen, diese haben eine mit den Konsolen vergleichbare Auflösung. Die Steuerung ohne Gamepad ist recht hapelig. Ihr könnt nur mit Tastatur steuern. Für Mausunterstützung müsst ihr euch eine Modifikation herunterladen. Mit Gamepad funktioniert es aber einwandfrei. Pro: -Gute abwechslungsreiche und spannende Story- -Viele verschiedene Spielmodi (wenn man jetzt mal nicht an Zensur denkt)- -Große Waffenauswahl und viel freischaltbares- Kontra: -Schwache Farbwerte (regelrechter Graustich)- -Steuerung- -Bildformat (schwarze Balken, allerdings nicht so fett wie bei der PS2 Version)-
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PC: Wo ist die Farbe?
19. April 2014
Von
Gameplay: Du bist Leon S. Kennedy und hast eine Pistole und eine geringe Anzahl an Munition. Du musst jeden Zombie abknallen, der dir in Quere kommt um die Tochter Ashley vom Präsidenten zu retten. Weil man am Anfang nur eine geringe Anzahl an Munition hat, sollte man immer auf den Kopf zielen, das Messer und Nahkampf benutzen. Man wollte das Spiel gruselig machen, indem man nicht so viel rumballert und den Zombies auch mal nahe kommt. Das Spiel ist auch nicht immer leicht, z.B. weiß man nicht, dass man den Kettensägenmann nur mit einer Schrotflinte erledigen kann. Wenn man das Dorf geschafft hat und man schon ein bisschen mit den Waffen umgehen kann, bekommt man mehr Munition, die man auch sehr nötig hat. Zwischendurch gibt es einen Händler, bei den du Sachen verkaufen und kaufen und tunen kannst. Dieses Spiel ist sehr gruselig und ich empfehle es in der Nacht zu zocken. Technik: Die Grafik ist nicht schlecht, aber das Spiel hat keine Lichteffekte. Du erkennst zwar wann Nacht und Tag ist, aber normalerweise sollte man in der Nacht weniger sehen als am Tag. Das ist aber nicht so. Vergleicht mal die Wii Version mit der Pc Version. Wii: Du bist im Keller mit einer Taschenlampe, du hast Angst, dass ein Zombie kommt. Alles ist dunkel Pc: Du bist im Keller mit einer Taschenlampe, die dir überhaupt nichts bringt, weil du sowieso alles siehst. Du hast keine Angst, weil du einen Zombie sehen würdest. Alles ist hell. Pro: -Macht viel Spaß -Ist trotz der Grafik manchmal gruselig -Klasse Story -Steuerung ist mit dem Gamepad gut -Zwischensequenzen mit Reaktionsausweichen, indem man Knöpfe drückt -Spieldauer ist mittelmäßig (16 Stunden) -Kannst deine Lieblingswaffen kaufen und verbessern -Knifflige Rätsel Kontra: -Das Spiel ist grau -Steuerung mit Tasten ist nicht akzeptabel
Grafik:
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