Von
Myrabelle
Dann habt ihr Rune Factory Frontier für euch entdeckt. Und es ist euch genauso ergangen wie mir, ihr kommt davon nicht mehr los. Aber was soll man auch von einem Mitglied der Harvest Moon Familie anderes erwarten, als dass es einen fesselt?
Vor allem da man sich hier als erfolgreicher Monsterverdrescher oder -zähmer verdingen kann, beides muss man tun, um voranzukommen. Da es hier (leider) keine Nutztiere gibt, muss man seine Milch, Wolle und Eier eben woanders herbekommen. Was bietet sich da besser an, als einige Monster zu fangen und zu domestizieren? Und neben den Produzenten gibt es auch noch viele nützliche Helfer, so dass man sich auch mit anderen Dingen beschäftigen kann, als ständig seine Farm zu bewirtschaften. Zum Beispiel, die Frau fürs Leben finden, die Geschichte durchspielen, um heiraten zu können oder die Runeybestände überwachen und dafür sorgen, dass es immer genug dieser kleinen Geister gibt.
Und was noch? Ach ja, Waffen und Ausrüstung verbessern muss man auch noch, neben kochen, putzen, waschen. Ach upps, das war ja was anderes. Hier muss man lediglich kochen, um Energielieferanten herzustellen. Ach ja, man muss die Dungeons von den fiesen, bösen Monstern befreien, die sich da breit gemacht haben und das Land bedrohen. Und nicht zu vergessen, der Geist der Walinsel, der auch darauf zählt, dass ihr ihm irgendwann helft.
Oh je, oh je, viel zu tun für so einen kleinen Landwirt wie den Helden Raguna. Zum Glück ist es einem ja freigestellt, wieviel Zeit und Aufwand man in das Spiel investiert. Man kann es natürlich auch so machen wie ich: Solange zocken, bis man es nicht mehr sehen kann, was anderes zocken und dann weitermachen. Auch nicht der beste Weg, aber das Spiel ist halt so toll und groß, dass ich es nicht halbherzig durchspielen mag.
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