- Publisher:
- Take 2
- Genre:
- Rollenspiel
- Letzter Release:
- 27.02.2004 (PC)
- Altersfreigabe:
- ab 12
- Releases:
- 27.02.2004 (PC)
95
Sacred ist ein klassisches 2D-Rollenspiel, ähnlich wie Diablo.
Obwohl es schon etwas älter ist, gehört es trotzdem zu meinen Lieblingsspielen.
Als erstes fällt mir hierzu die wirklich sehr gelungene Story ein. Sie bezieht sich wie in jedem klassischen Rollenspiel auf den Kampf gegen Dämonen und Untote.
Aber in Sacred ist sie sehr spannend erzählt und bietet dem Spieler auch Überraschungen mit denen er nicht rechnet.
Passend zu der sehr umfangreichen Story ist die Spielwelt extrem riesig und fast vollständig frei erkundbar. In jeder Ecke gibt es etwas Nützliches zu entdecken.
Außerdem ist Ancaria und speziell die Gebäude sehr detailreich und liebevoll gestaltet.
Ein negativer Aspekt ist aber, dass viele der Nebenquests sehr ähnlich und eintönig sind.
Es gibt zwar eine enorme Masse an Quests, aber die meisten beschränken sich auf "Besorge Gegenstand XY" oder "Töte XY". Das mindert den Spielspaß ein wenig und wird schnell nervig.
Sacred versucht keinesfalls neue Maßstäbe zu setzen, greift aber alte Ideen auf und setzt sie sehr gut um. Ein Pflichtkauf für jeden Fan des Rollenspiels.
Zusammenfassung:
fesselnde Story
viele Klassen zur Auswahl
riesige Spielwelt
sehr detailreiche Grafik
gutes Fertigkeiten-System
- eintönige Nebenquests
83
Warum "Sacred" zu den moderneren Klassikern gehört dürfte jedem klar sein, der es je gespielt hat. Die Hauptstory ist fesselnd erzählt und bindet einem bis zum Ende.
Die Grafik, obwohl nicht mehr modern, ist immer noch hübsch anzusehen. Die Welt wurde detailgetreu gestaltet. Die zu erkundende Welt ist groß und man kann (theoretisch) zu jedem Zeitpunkt überall hin. Auch viele kleine Geheimnisse sind zu finde. Das balancing ist so ausgearbeitet, dass man, wenn man genügend Nebenquests macht, nicht stumpf grinden muss. Teilweise sind nette Witze im Spiel integriert.
Doch auch dieser Titel hat einige Nachteile. Viele Nebenquests arten zu einem stumpfen "Kill-the-boss" oder "besorge Gegenstand XY" aus. Diese sind (im Gegensatz zu der Hauptstory) einfach zu eintönig gestaltet.
Fazit: Jeder, der Spaß an Rollenspielen hat, der kann an diesem Titel eigentlich nichts falsch machen.
95
Sacred ist vielleicht das beste Spiel das ich je gespielt habe. Viele Dauerzocker werden sagen, dass die Grafik Schrott ist - Für mich ist sie ein Gemälde. Diese abgefahrene Mischung aus 3D & 2D ist einfach toll. Man findet unglaubliche Spielelemente, Bugs und Jokes, man hat immer was zu lachen während man Ancaria rettet. Für Fantasy-Fans ist das Spiel die Offenbarung. Nicht nur Auenhofen (=Auenland! Na, klingelts?) sondern auch das Grab von Elvis, Arthus Schwert und Kreaturen die man nur in Eragon und Herr der Ringe erwartet hätte überaschen den Spieler. Neben dem Hauptweg findet sich zahlreiche Nebenquests, die es zu erfüllen sich lohnt, denn nur so kann man dem geheimen Treiben der Sakkara-Priester ein Ende bereiten.
Mann kann das Spiel in 2 Wochen Hardcore-Gaming um die Ecke bringen, aber ich habs schon 2 Jahre und es ist immer noch nicht durchgespielt. Nicht weil ich zu doof dafür wäre, sondern weil das Spiel einfach der Hammer ist und man, wenn man gründlich sucht, immer noch was neues und atemberaubendes findet. Die sarkastischen Bemerkungen der Charaktere, besonders die des Dunkelelfen und der Vampirin, setzten dem ganzen die Krone auf. Das SPiel ist ein Gedicht und fasst alle Fantasy-Spiele mit ein, ob sie wollen oder nicht. Wer WoW aufmerksam gespielt hat findet in Sacred zwar tolles, aber nichts neues mehr. Trotzdem kann mann es immer noch spielen, denn dann, wenn man es am wenigsten erwartet, schlägt der Sakkara-Dämon zu...
95
Sacred ist für mich ein sehr gut gelungenes Rollenspiel, mit dem man lange Zeit Spaß haben kann. Kommen wir zuerst zu den Charakteren:
Die Waldelfin ist der klassische Fernkämpfer. Sie benutzt ihren Bogen mit Jagd- und Naturfähigkeiten. Außerdem kann sie ein Einhorn zur Hilfe rufen.
Der Dunkelelf ist quasi das Gegenstück zur Waldelfin. Er benutzt dunkle Kräfte und kann Doppelklingen benutzen. Außerdem kann er Fallen legen.
Die Seraphim ist ein himmlischer Krieger. Sie benutzt Himmelsmagie, hat aber auch im Nahkampf einiges zu bieten. Der klassische Allrounder.
Der Kampfmagier ist auch ein Allrounder, ist aber doch wesentlich besser im magischen Bereich als im Nahkampf. Er benutzt die Elementarmagie mit Feuer, Wasser, Eis und Erde.
Der Gladiator ist, wie man am Namen schon erkennen kann, der Krieger im Spiel. Er benutzt ausschließlich Kampffähigkeiten und kann keinerlei Magie anwenden. Er kann schwere Rüstungen und große Schwerter und Äxte tragen.
Und zuletzt der Vampir. Er ist bei Tag ein Krieger ähnlich dem Dunkelelf, doch bei Nacht wird sie zu einem richtigen Vampiren und entfaltet ihre ganze Kraft. Sie kann, genauso wie die Waldelfin, tierische Helfer rufen um einem im Kampf beizustehen.
Die Charaktere bieten viel Abwechslung, genauso wie das Spiel selbst: Es gibt viele Nebenquests und andere Sachen, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann, z.B. kann man auf Drachenjagd gehen oder einfach trainieren. Die Welt ist sehr groß und gut gestaltet. Die Story ist auch sehr gut. An dem Sound gibt es nichts auszusetzen. Es gibt viele verschiedene Fähigkeiten und Skillmöglichkeiten, sodass kein Magier dem anderen gleicht.
Fazit: Alle Rollenspielfans sollten hier zugreifen! Sacred bieten Spaß für mehrere Monate und ist ein richtig gutes Rollenspiel.