Von
DerGole
Halten wir gleich mal fest - Saints Row ist ein GTA Klon, das muss aber nicht schlecht sein. Während die GTA Reihe immer erwachsener wird, nimmt Saints Row sich selbst und auch GTA auf den Arm.
Aber mal der Reihe nach. Wir wachen nach den Geschehnissen aus dem ersten Teil aus dem Koma auf und Stillwater ist nicht mehr die selbe Stadt wie vorher, zumindest nicht unser Stadtteil, Saints Row. Die Saints, die die Stadt mal beherrscht haben, gibt es nicht mehr.
Wir brechen also aus, befreien unseren alten Kumpel Johnny und machen uns dran, die Stadt zurückzuerobern. Drei andere Gangs haben die Stadt unter sich aufgeteilt, die Brotherhood, die Sons of Samedi und die Ronin. Um eine Mission gegen eine der Gangs starten zu können, müssen die Saints uns aber erstmal respektieren, also erledigen wir Nebenaufgaben, die wir auch schon zum Großteil aus dem Vorgänger kennen.
Auch wenn die eigentlichen Missionen fast immer nach dem selben Schema ablaufen (wie es in diesem Genre halt üblich ist) so ist die Story dahinter grandios, was die einzelnen Missionen dann doch wieder abwechslungsreich machen.
An jeder Ecke und Kante erkennt man aber die Ähnlichkeit zu GTA, vor allem zu San Andreas, welches mit einem ähnlichen Setting spielt (Bandenkriege) und so verwundert es auch nicht, wenn man ähnliche Aufgaben bekommt, wie Taxi fahren oder Bandenlogos sprühen.
Hier geht es auf jeden Fall rauher zur Sache, gleichzeitg aber auch mit mehr Witz, was für einen einzigartigen Charme sorgt.
Den Vergleich mit GTA wird Saints Row immer hören müssen und das auch zur Recht. Trotzdem wird das Spiel deswegen nicht schlecht, vielleicht wird es genau deswegen sogar gut.
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