Strategiespiele in Echtzeit sind schon seit einigen Jahren der Renner auf dem Computer, wobei hier ein wichtiger Produzent dieser Spiele die Firma Blizzard ist, welche auch schon mit Spielen wie "Diablo" sehr berühmt wurde. Im Sektor für Strategiespiele macht diese Firma aber auch Furore und ihr Zugpferd dazu ist ohne Frage "StarCraft".
"StarCraft" ähnelt nicht nur hinsichtlich des Namens dem Spiel "WarCraft", welches ebenfalls von Blizzard und im Spielaufbau ähnlich wie "StarCraft" ist, allerdings unterscheiden sich die beiden Spiele grundsätzlich in Hintergrund und Story. Während "WarCraft" noch im Fantasy-Mittelalter spielt, so dreht sich die Spielewelt in "StarCraft" um den Weltraum, um Aliens sowie den intergalaktischen Krieg mit eben diesen Aliens.
Ausgetragen wird dieser Krieg von insgesamt drei Parteien, wobei es die Terraner, also die Erdlinge, welche aber eigentlich Verbannte sind, die Zerg sowie die Protoss gibt. Letztere sind eine wahrlich interessante Rasse, da sie sich durch PSI-Fertigkeiten auszeichnen. Hierdurch und vorallem durch ihre Schutzschilde sind die Protoss extrem stark, aber auch extrem teuer, sodass hier eher wenige Einheiten gesteuert werden müssen.
Extrem viele Einheiten dagegen gibt es bei den Zerg, denn diese Rasse lebt von der Masse der Einheiten, welche zwar billig in der Produktion sind, allerdings auch nicht wirklich lange im Kampf überleben. Die Terraner stellen dabei eine Art Mittelding dar und sind somit auch eher als kompliziert zu betrachten.
Sehr gelungen ist natürlich der Einzelspielermodus mit drei Kampagnen für die drei existierenden Rassen, aber Mittelpunkt dieses Spiels ist natürlich der Multiplayerpart, welcher "StarCraft" eigentlich berühmt macht und welches auch heute noch dank seiner exzellenten Ausgeglichenheit beliebt ist als E-Sport-Spiel.