Super Mario Bros. 3

Wer kennt ihn nicht: den kleinen, etwas pummeligen italienischen Klempner mit blauer Latzhose und rotem Hemd. Die Rede ist von Super Mario, eine der wohl populärsten Videospiele-Figuren, die Nintendo je geschaffen hat. Bis heute hält sie sich wacker in der Videospieleindustrie. Das Prinzip der Super-Mario-Spiele läuft nach dem Schema Held-rettet-entführtes-Mädchen ab: Die Prinzessin Peach Toadstool befindet sich in den Fängen der bösen Riesenschildkröte Bowser und muss durch Mario und seinen Bruder Luigi gerettet werden. Mit Super Mario Bros. 3 wurde 1988 in Japan und 1991 in Europa der dritte Teil der Super-Maio-Bros.-Serie herausgebracht und damit eines der erfolgreichsten Super-Mario-Spiele überhaupt. Es ist weitaus umfangreicher als die Vorgänger und bietet zahlreiche neue Spielelemente. Zum Beispiel kann der Spieler nun auf einer Landkarte alle Level überblicken und sich so besser im Pilz-Königreich orientieren. Außerdem gibt es neue Gegenstände, die unseren Helden zu ungeahnter Stärke verhelfen. Das "Superblatt" verleiht Mario Waschbär-Ohren und einen -Schwanz, die es ihm ermöglichen bei genügend Anlauf zu fliegen und über kürzere Distanzen zu schweben. Zusätzlich kann er mit einem Rundumschlag die Feinde mit der neuen, puscheligen Gesäßverlängerung in die Flucht schlagen. Mit einer Wolke kann der Spieler ein ganzes Level überspringen, jedoch wird er bei dem Verlust eines Lebens im folgenden Level durch die Zurücksetzung zu dem Level bestraft, bei dem er die Wolke eingesetzt hat. Neben diesen neuen, gibt es natürlich auch die klassischen Power-Ups, die jedem Super-Mario-Spieler bekannt sind: Die Feuerblume zum Abschießen von Feuerbällen, Münzen oder Pilze, die dem Spieler zusätzliche Leben schenken.