Thief

Mit "Thief" beleben Entwickler Eidos Montreal und Hersteller Square Enix die Schleichserie rund um den Meisterdieb namens Garrett wieder. Dieser kehrt nach zehn Jahren in seine nun zerrüttete Heimatstadt zurück. Auf der einen Seite regiert der gnadenlose Baron und stürzt die Stadt ins Chaos auf der anderen Seite rotten sich die Massen zusammen um eine Revolution zu starten. Dazwischen setzt die Pest der Bevölkerung zu.Von zentraler Bedeutung bleibt das Schleichen und Stehlen sowie das Manövrieren in der Dunkelheit. Die neue Fokus-Funktion schärft Garretts Sinne für eine kurze Zeit und erlaubt es ihm Beute zu erspähen oder etwa den taktisch klügsten Weg für seinen Raubzug zu finden.Ab dem 28.02.2014 auf Steam erhältlich.
  • PC
  • PS4
  • PS3
  • Xbox One
  • Xbox 360
  • Mac
Publisher: 
Square Enix, Feral Interactive
Genre: 
Action Adventure
Letzter Release: 
28.02.2014 (PC)
Altersfreigabe: 
ab 16 (PC, PS4, PS3, Xbox One, Xbox 360)
n/a (Mac)
Releases: 
28.02.2014 (PC, PS4, PS3, Xbox One, Xbox 360)
03.12.2015 (Mac)
81
spieletipps-Wertung
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Lösungen & Tipps

Komplettlösung

Cheats

Guides

  • Fokuskräfte

    Eine Übersicht und die Vorteile aller Fokusfähigkeiten, die Garrett erlernen kann.

  • Fundstücke

    Ein Überblick zu allen einzigartigen Fundstücken, die in der Welt versteckt sind.

  • Kundenaufträge

    Hier findet ihr die sechs Kundenaufträge von Vittori und Ector in Thief!

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Leserwertungen

79
Durchschnittsbewertung
errechnet aus 15 Meinungen
PC: Atmosphärisches Schleichspiel mit interessanter Story
28. April 2015
Von
Die "Thief"-Reihe ist ja ein, wenn nicht sogar "Das" Spiel, welches das Stealth-Genre begründet hatte. Ich persönlich habe die Spiele damals zwar nicht gespielt, aber musss sagen, dass ich diesen Teil für ein durchaus gelungenes Reboot halte, was aber leider auch an manchen Stellen etwas Potenzial verschenkt. Eine dieser Stellen wäre beispielweise die Story. An sich ist es eine der spannendsten und wendungsreichsten Storys, die ich je gespielt habe, aber andererseits verläuft dann am Schluss die Auflösung mehr als unbefriedigend. Und das ist leider beim ganzen Spiel so ähnlich: Man arbeitet auf Sachen mühevoll hin und am Ende passiert einfach nichts. Auch bei einer Nebenmission, wo man für einen Mechaniker die Teile für eine Art Roboter zusammenklauben muss bedankt er sich am Ende einfach nur und das war's. Da stellt sich dann unweigerlich die Frage: Wozu das Ganze? Aber das Spiel gewinnt dann dafür beim Gameplay. Wenn man im freien Spiel über die Dächer der Steampunk Stadt huscht oder in einer Mission ein Bordell infiltrieren muss, da macht Thief dann so richtig Spaß. Es gibt zum Teil nette Rätsel die für Abwechslung zwischen dem Schleichen sorgen. Oder eine Mission, bei der man eine Irrenanstalt durchsuchen muss und zahlreiche Gruselelemente verwendet werden. Die Atmosphäre die die Entwickler bezwecken wollten funktioniert in jedem Level zu 100%. Auch die Möglichkeiten zum Abschluss eines Levels sind zahlreich, denn während bei anderen Spielen oft die Möglichkeit ist einfach Rambomäßig durch ein Level durchzurennen, wird man hier sofort von einer der Wachen erledigt. Man muss also wirklich geschickt vorgehen und öfters mal neuladen (was wegen den extrem langsamen Ladebildschirmen aber langwierig ist). Fazit: Thief punktet bei der Atmosphäre und dem Spielgefühl, doch wenn es um Storytelling oder taktisch ausgefeilte Nebenmissionen geht merkt man dem Spiel starke Schwächen an. Nichtsdestotrotz wird das Spiel den, der sich darauf einlässt lange fesseln.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
Xbox 360: Absolut Überzogen
04. April 2015
Von
Ich kannte Thief vorher überhaupt nicht und kam eher durch Zufall auf das Spiel. Da ich Schleich spiele ohnehin mag, hat aber Thief noch alles überboten. Die ganze mittelalterliche Atmosphäre, die Musik und die Umgebung untermalen das ganze nochmal mit einem düsteren aber nicht billigen Touch. Das klauen erscheint vielen die es noch nicht gespielt haben als sehr monoton, aber durch die verschiedenen Herausforderungen und Geheimnisse die man während eines Kapitel lösen muss machen das ganze zu einem riesigen Spielvergnügen. Thief hat verschiedene Elemente wie Parcour und Kämpfen drin. Grafisch ist es super, der Sound passt sehr gut zu den jeweiligen Szenen und geht auch nicht auf die nerven wie bei anderen Spielen. Mit den unendlich vielen Fenster und Türen bei denen man einbrechen kann die es in der relativ grossen Open World gibt hat man, hat man nebenbei noch sehr viele Nebenmissionen und Aufträge die man unabhängig von der eigentlichen Geschichte erledigen kann. Für Anfänger in diesem Genre muss man sagen, dass man sehr viel überlegen muss am Anfang. Ich hatte keinen Plan bei gewissen dingen, aber die machen das ganze Spiel auch intressant und mit der Zeit klappt auch das. Wer also gerne Tresore knackt, Schlösser aufbricht, Leute von hinten KO schlägt und sich durch eine düstere Welt hindurch klauen will, für den ist Thief genau das richtige.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
PC: Eines meiner Lieblingsspiele
23. Januar 2015
Von
Dieses Spiel ist nichts für schwache Nerven. Die Athmosphäre ist so genial, dass ich in einigen Kapiteln sogar ein bisschen schiss davor hatte, was als nächtes passiert und mich teilweise richtig erschreckt habe. Was ich allerdings noch nie geschafft habe: Eine Mission zu erledigen, ohne einmal entdeckt zu werden. Das ist echt schwierig. Was ich hier sehr gut finde ist, dass es ein freies Spiel gibt, in dem man alles stehlen kann, was noch nicht erbeutet wurde und die Kapitel wiederholen kann. Sehr sehr gutes Spiel. Finde die Story auch total klasse. ich würde gerne einen Kinofilm dazu sehen.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
PS3: Gut umgesetzter neuer Ableger
12. Januar 2015
Von
Der erste Teil der Thief/Dark Projekt-Reihe hat Seinerzeit das Stealth-Genere definiert. Umso mehr freut man sich als Fan nach langem Warten auf den neusten Ableger. Besagtes Warten hat sich durchaus gelohnt, dennoch gibt es ein paar Minus-Punkte, die nicht hätten sein müssen. Thief 4 ist ein solides Schleichabenteuer, dass seinen Wurzeln recht treu bleibt aber keine außergewöhnlichen Neuerungen bringt, was allerdings nicht negativ gemeint ist: Es spielt sich unkompliziert und "alt". Über die mittelmäßige Grafik, kleine Spielfehler und gelegentliche Soundbugs sieht man dank packender Atmosphäre, spannender Story, unterschiedlichen Lösungswegen, einem tollen Soundtrack und gelegentlichem (sehr trockenen) Humor von Antiheld Garret gerne hinweg. Die Gebiete der Hauptmissionen werden durch eine offene Spielwelt verbunden, welche an sich schon sehr klein ist, dann aber auch noch in mehrere getrennte Bereiche unterteilt ist. Hier fällt neben der stumpfen KI die wohl größte Schwäche auf: die Ladezeiten. Sie treten nicht übermäßig oft, aber dafür unangenehm lang auf. Die Spielzeit der gut 10stündigen Story lässt sich mit abwechslungsreichen Nebenmissionen, der Suche nach Sammlerstücken und zusätzlichen Zielen deutlich erweitern. Insgesamt bleibt zu sagen, dass nicht nur Fans der Vorgänger (oder auch Dishonored) gerne zugreifen dürfen und man nach Abschluss der Story Lust auf mehr bekommen.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
PS4: Viel Freiheit, wenig Freude
04. November 2014
Von
Meine hohen Erwartungen an Thief wurden leider nicht erfüllt. Neben der schlechten deutschen Synchronisation (nicht wegen den Stimmen, sondern wegen der Asynchronität mit den Lippen der Spielfiguren!) und den teilweisen grafisch schlechten Zwischensequenzen (zumindest für die Möglichkeiten der PS4!), wurde meine Spielfreude vor allem durch die teilweise erschreckend "dumme" Gegnerschar. Ich musste ab und zu nur vor den Augen alarmierten Wachen auf einen Schrank klettern und mich kurz in der Dunkelheit ducken, nur um ein paar Sekunden später die bereits wieder abdrehenden Wächter erneut von oben zu "überraschen". Mit ein paar Wiederholungen konnte ich so 8 Wachen an nur einem Punkt mit Leichtigkeit besiegen. Was man dem Spiel durchaus zu Gute schreiben muss, ist die Freiheit, die einem beim Lösen der Level zugestanden wird. Es gibt für jedes Kapitel mehrere verschiedene Lösungswege und man kann durch viel Herumstreunen auch einige kostbare Schmuckstücke einsammeln. Doch leider tröstet das nur bedingt über die zuvor genannten Fehler hinweg. Was mir bei Thief, sowie auch schon bei einigen anderen Spielen, aufgefallen ist, ist die extrem kurze Spieldauer (zumindest sehe ich das so!) Für 50-60 € erwarte ich mehr als 7-8 Stunden Spielzeit! Natürlich könnte man bei Thief verschiedene Schwierigkeitsstufen nutzen, um den Spielspaß etwas hinauszuzögern, aber das ist leider nicht genug! Unterm Strich ist Thief für Fans der Reihe durchaus zu empfehlen. Für den Rest ist dieses Game allerdings ein kurzer und zäher Happen.
Grafik:
Sound:
Steuerung:
Atmosphäre:
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