The Legend of Zelda - Majora's Mask

Zelda fasziniert nicht nur die Fans der ersten Stunde, auch neue Spieler werden von der bunten Fantasy-Welt schnell verzaubert sein. Zelda ist leicht zu erlernen, die Bedienung ist einfach und die Story ist packend. Der junge Held namens Link muss sich in einer gefährlichen Welt behaupten, das böse Horrorkid hat eine dunkle Maske gestohlen, Majoras Mask. Der Spieler hat nun drei Tage Zeit Horrorkid aufzuhalten. Das funktioniert folgendermaßen: der Spieler kann die Zeit im Spiel zurückstellen, er kann immer wieder am ersten Tag beginnen und muss nun seinen Weg durch mehrere Dungeons finden. Allein ist Link aber nicht, sein Pferd Epona steht ihm behilflich zur Seite und auch die Dorfbewohner geben dem jungen Helden immer wieder Tipps. Die Welten im Spiel sind einzigartig, die Wesen sind liebevoll gestaltet und das Spiel ist ebenso anspruchsvoll. Jedes Labyrinth ist verzwickt und erfordert Nachdenken, die Musik passt großartig zu den Gebieten (Wüste, Wasser, Wald und ewiges Eis) und es können Gegenstände gesammelt werden. Der Held bekommt nach und nach immer bessere Waffen und am Ende des Spiels (nachdem Link auch viele weitere Masken gesammelt hat) steht er dem Horrorkid gegenüber. Ob Link die Schlacht gewinnt, das liegt in den Händen des Spielers. Das Spiel beschäftigt über Tage hinweg und macht immer Spaß, da viele Details in das Gameplay eingearbeitet wurden.
  • N64
Publisher: 
Nintendo
Genre: 
Action Adventure
Letzter Release: 
17.11.2000 (N64)
Altersfreigabe: 
ab 6
Auch bekannt als: 
Legend of Zelda - Majoras Mask, Majoras Mask
Releases: 
17.11.2000 (N64)
93
spieletipps-Wertung

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91
Durchschnittsbewertung
errechnet aus 35 Meinungen
N64: Ein küchenpsychologischer Versuch
02. März 2023
Von
The Legend of Zelda leidet unter einer Prädestination. Die erscheint in Form einer Kosmogonie, eines Urspungsmythos, nach dem Götter die Welt erschaffen haben und ein Böses nach ihrer Macht in Gestalt eines Artefakts giert. Ein Held rettet die Prinzessin und besiegt das Böse, wird aber von diesem verflucht und löst damit eine Zeitschleife aus, in deren Verlauf ihre Reinkarnationen immer wieder aufeinandertreffen. Die Weltordnung in dieser Reihe ist eine deterministische, ein ewiger Kampf zwischen Gut und Böse, der in der Welt von Hyrule stattfindet, die sich aus dem Mittelalter und alten Mythen bedient. Daraus speist sich auch der Gedanke eines gerechten Krieges, der in allen Spielen wiederholt wird, und eine Vernichtung des Bösen fordert. Warum die Spieleserie so beliebt ist, mag sich aus dieser einfachen Spiellogik ergeben, und aus dem Sammelsurium von Mythen, Märchen und Geschichten. Es ist für jeden das Passende dabei. Der Held Link kommt in Majora's Mask nach Termina, einem alptraumhaften Abbild von Hyrule. Diese Welt wird aus den Erinnerungen und Ängsten eines Waldkindes erschaffen, das von der titelgebenden Maske besessen ist, und plant, den Mond auf eine Stadt stürzen zu lassen. Link vereitelt diesen Plan und nimmt dafür im Spiel sozuagen andere Rollen ein, indem er Masken aufsetzt und sich verwandelt. An diesem Punkt hätte man weiter ansetzen können, um die Weltwerdung und Rollenverteilung im Traum und die Psychologie des Bösen näher zu durchleuchten. Aber leider wird alles der Spiellogik unterworfen: Das Böse ist eine Macht in der Maske, die es zu vernichten gilt. Das Waldkind wird befreit und die Maske an einem sicheren Ort verwahrt, obwohl sie noch immer eine Macht in sich zu bergen scheint - wie die Macht in der Hand des Bösen anderer Teile. Mit dem Ende des Spiels erlischt auch Termina und somit der Versuch, aus der Zeitschleife auszubrechen und eine andere, fortschrittlichere Welt zu erzeugen.
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N64: Bester Zelda Teil
05. Juli 2016
Von
Für mich ist Majora's Mask einer der Besten Zelda Teile, weil man immer wieder die Endbosse erneut besiegen kann und die Quests kann man auch beliebig wiederholen. Außerdem gibt es in den Spiel gute Items sowie die verschiedenen Masken sind auch gut. Ich persönlich hätte mich aber mehr gefreut das der Majoras Mask teil als Remake rauskommt so wie er für die Wii U angekündigt kam. Trotz allem ist das Spiel episch und hatte den Spielspaß bisher bei mir noch nie verloren, auch wenn ich den Teil auf der Nintendo 64 mit deren Grafik spiele.
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N64: Eines der besten Spiele auf dem N64
02. November 2015
Von
Dieses Spiel war mein erstes eigenes Legend of Zelda Spiel. Ich hatte zwar schon die NES und SNES spiele gespielt doch kaum ein Zelda Spiel hat mich so gefesselt wie dieses. hier muss Link das Land Termina erkunden, und das anders als je zuvor. Zwar findet man die klassischen Items wie den Heroenbogen und den Fanghaken, doch die Masken heben alles auf ein neues Level. Ob als Deku, Gorone, Zora oder einfach als Link durchstreift man das Land auf der Suche nach Masken und (natürlich) auf der Suche nach einem Weg die Welt zu retten. Grafik: Die Grafik ist gerade auf dem N64 eine Meisterleistung von Nintendo, die stimmungsvollen Gegenden, die atmosphärischen Dungeons alles stimmt. Zwar sind die Figuren stellenweise noch etwas kantig aber das stört mich persönlich wenig. Sound: Auch hier sind viele Meisterwerke zu bestaunen, ob der "Song of Healing" oder das schon legendäre Felsenturm Theme, die Musik ist ein gelungener Mix aus den Songs aus OoT und einigen Neukompositionen. Story: Die Story ist im Grunde altbekannt, nur diesesmal steckt nicht Ganondorf hinter allem sondern ein Horrorkid, unter Einfluss einer unheilvollen Maske. Man muss einen 72Stunden Rythmus beachten da ansonsten der Mond auf die Erde herabstürzt. Mit Hilfe verschiedener Melodien bist du in der Lage den Fluss der Zeit nahezu vollkommen zu beeinflussen. Die Masken helfen dir bei der Hauptstory und bei den zahllosen Neben- und SideQuests. Besonderheiten: Link kann sich nun in Angehörige der drei größten in Termina lebenden Volker verwandeln, so schleicht er als Deku-junge durch die Sümpfe, stampft als Gorone durch die Berge und taucht als Zora bis zum Grund des Meeres. Jede Form verwendet ein eigenes Instrument und die individuellen Fähigkeiten sorgen für viel Abwechslung. Fazit: Ich habe dieses Spiel vor 15 Jahren bereits gespielt und halte es neben OoT für eines der Besten N64 Spiele aller Zeiten. Spannend, Emotional, Düster. Eine unglaubliche Erfahrung für Fans und Neueinsteiger.
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N64: Das interesanteste Zelda-Spiel
12. August 2015
Von
Jeder hat den Zelda Titel schon mal gehört, und würde es auch jedem empfelen. Das Spiel ist ein würdiger Zelda Titel. Eine neue Welt, andere Charaktere, neue Tempel und Waffen. Das Spiel ist zwar etwas anderes als die anderen Zelda Titel aber kann eine menge Spaß bieten. Das Spiel ist in einem 3 Tage zücklos den man verlangsamen kann oder verschnellern kann. In den 3 Tagen kann man es Versuchen die Tempel und die Kafai Quest zu machen. Im Spiel gibt es keine eigentliche Story aber die aufgaben die man bekommt können ein Zeitfresser werden. Zudem ist in dem Spiel eine neue Spielmechanik dazu gekommen. Die verwandlungs Masken und die anderen Masken. Die 3 Hauptmasken habe jeweils ein spezifisches Gebiet. Das Spiel kann aber auch sehr tiefgründig sein, wenn man den Theorien glauben schenkt. Man kann das Spiel so anfangen wie man es immer macht aber um alles zu bekommen muss man alles finden und die Gedult haben. Ich für meinen Teil kann das Spiel nur loben. Zwar ist es eigentlich ein Urprojekt von UraZelda (was eventuell bessere Sachen zubieten hatte) aber jeder die das Spiel kenne würden mir zustimmen das es ein trotzdem gutes Spiel geworden ist.
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N64: Spiel mir das Lied vom Tod
22. Dezember 2014
Von
Denn davon handelt es. In keinem anderen Spiel dieser Reihe, ist der Tod so präsent wie in diesem. Und damit ist keineswegs nur die deutlich sichtbare, finster lachende Bedrohung am Himmel gemeint. Es erzählt vom Untergang, der vollständigen Zerstörung, der Auflösung ins Nichts. Dass die Welt bunt ist, sollte nicht darüber hinwegtäuschen. Majoras Mask gibt diverse Möglichkeiten der Interpretation, aber immer wird es um den Tod gehen. Zurecht verdient es, "düster" genannt zu werden. Die Story hebt sich von anderen Teilen ab, denn diesmal gilt es, eine ganze, mystische Welt zu retten, und das auch noch unter Zeitdruck. Auch Ganon hat seine Hände mal nicht im Spiel. Dennoch kommt vom ersten Augenblick an, echtes "Zelda - Feeling" herüber. Man sucht und sammelt, rettet und hilft. Und die Uhr tickt ... Hat man sich erst mal daran gewöhnt, wartet eine fesselnde Story mit überzeugenden Charakteren, die sich je nach Ort und Zeit anders verhalten. Sehr schöne Dungeons, die durchaus fordernd sind, auch wegen des Zeitdrucks, laden ein. Minispiele, einige davon sehr süß, Nebenmissionen, die einem das Herz wärmen, viele sammelbare Masken, manche nützlich, manche nicht, kommen hinzu. Die Musik ist stets stimmig und passend. Links feenhafte Begleitung hat dazu ein selten loses Mundwerk. Wundervoll! Sicher mag die Grafik heute niemanden mehr vom Hocker reißen, aber das Gameplay ist und bleibt faszinierend! So viel zu sehen, so viel zu tun und so wenig Zeit! Das gesamte Areal ist in vier Bereiche geteilt, die man metaphorisch betrachten kann, und die reichlich Raum zum Erkunden bieten. Ebenso kann man auch diejenigen betrachten, von denen man die Masken bekommt ... Geburt, Leben, Tod ... aber, bei einem besonders schönen und langen Sidequest - Wiedergeburt. Und dann? Am Ende? Werden alle glücklich sein, oder wird die Welt in einem Feuerregen vergehen? Findet es heraus! Macht euch euer eigenes Bild! Auf jeden Fall erwartet euch ein großartiges Spiel! Fazit: Empfehlenswert! Spielen!
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