Netflix-Serie zu League of Legends startet Mega-Event im Mobile-Game “Wild Rift”

ANZEIGE (07. November 2021)

Die Geschichte um Jinx (links) und ihre Schwester Vi steht im Mittelpunkt der ersten Episoden von „Arcane“. Bildquelle: Riot Games

Reitet mit auf der neuen Hype-Welle zu League of Legends: Ab dem 7. November startet die neunteilige Netflix-Serie „Arcane“ und bringt frische Inhalte und Charaktere ins Mobile-Game „Wild Rift“. Ein perfekter Zeitpunkt, um mit dem Spiel (wieder) anzufangen.

Die insgesamt neun Folgen werden in drei Akten zu sehen sein, mit jeweils anderen Story-Schwerpunkten und Charakteren. Den Anfang machen die Schwestern Jinx und Vi, die den Konflikt zwischen der reichen Stadt Piltover und ihrer zwielichtigen Unterstadt Zhaun direkt zur Familiensache machen.

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LoL-Kenner wissen, dass Jinx später als durchgeknallte Sprengstoff-Virtuosin unterwegs sein wird, während Vi ihre Hammerfäuste für Recht und Ordnung einschlagen lässt. Im Trailer stehen beide noch ganz am Anfang ihrer „League of Legends“-Karriere. Was sie geprägt hat, erfahrt ihr in den ersten drei Folgen von „Arcane“.

Neue Champions und tägliche Belohnungen zur Feier von „Arcane“

Die Netflix-Serie gibt tiefe Einblicke in die Welt von Runeterra und sorgt für einige Veränderungen im Spielgeschehen von „League of Legends: Wild Rift“, die neue und alte Spieler ans Smartphone locken werden.

Erst vor wenigen Tagen ist der Gildenmodus gestartet. Spieler können sich erstmals in einer Gemeinschaft organisieren, helfen und gemeinsame Ziele erreichen. Für den Modus „Gilde gegen Gilde“ stellt ihr euch dem Vergleich mit einer anderen Gruppe.

In Guild vs Guild tretet ihr eine Woche lang den Vergleich mit einer anderen Gruppe an. Wer erfolgreicher spielt, gewinnt für sich und seine Gilde zahlreiche Belohnungen. Bildquelle: Riot Games

Wer innerhalb einer Woche mehr Ressourcen sammeln und Aufgaben erfüllen kann, gewinnt neue Banner und steigt im Gildenrang auf. Ihr müsst dazu nicht als Gilde im selben Match auflaufen, eure individuellen Leistungen werden zusammengezählt.  

Mit dem Gildensystem feiern auch die neuen Champions Jayce und Caitlyn ihren Einstand bei „Wild Rift“. Beide sind in „Arcane“ zu sehen und haben bereits seit Jahren eine große Fanbase in der LoL-Welt. Jetzt kommen sie erstmals aufs Smartphone und Tablet.

Der Sheriff von Piltover ist da! Caitlyn ist einer der neuen Champions in „Wild Rift“. Bildquelle: Riot Games
Jayce hat sein Leben der Verteidigung Piltovers verschrieben. Der Hextech-Hammer hilft dabei. Bildquelle: Riot Games

Vom 7. bis 21. November steht auch sonst alles im Zeichen von „Arcane“. Jeden Tag wartet eine andere Belohnung: Neben XP Boosts und Poro Coins bekommt ihr auch Emotes, Posen und Outfits für Jinx und Vi, wie sie in der Netflix-Serie zu sehen waren.

Die „Arcane“-Outfits von Vi und Jinx werden im Laufe des Novembers im Spiel verfügbar sein. Im Bild seht ihr bereits bekannte Aufmachungen. Bildquelle: Riot Games

Die ersten Spielstunden Wild Rift aus der Sicht eines blutigen Anfängers

Eben noch auf der Netflix-Bühne, jetzt schon auf meinem Smartphone! Als Autor dieser Zeilen habe ich es tatsächlich geschafft, bisher keine einzige Minute mit League of Legends zu verbringen. Das wird sich jetzt ändern.

Auf ins Tutorial. Meine Spielfigur steht kampfbereit herum und wartet ungeduldig darauf, etwas oder jemanden kaputtzumachen. Die Isoansicht von schräg oben ist vertraut: Seit den 90ern kommt sie bei Hack’n’Slay-, Rollen- und Strategiespielen in ähnlicher Form zum Einsatz. Kein Wunder, denn League of Legends entwickelte sich 2009 aus einer beliebten Mod des Echtzeitstrategie-Klassikers Warcraft III. 2021 sieht das Ganze auf einem modernen Smartphone natürlich um Längen besser aus und funktioniert ganz ohne Orks.

Die Erzählerin macht mich jetzt mit meiner Spielfigur bekannt: Es ist die extrovertierte Explosionsexpertin Jinx, die ich bereits aus Arcane kenne und die mit mir ihre Waffensammlung durchgehen möchte.

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League of Legends sieht mit „Wild Rift“ auch auf dem Smartphone großartig aus. Die Gameplay ist knackiger und schneller als am PC und eignet sich gut für eine Partie zwischendurch. Bildquelle: Riot Games

Jinx und ich setzen gemeinsam erste Ziele in Flammen, brutzeln, verlangsamen und freuen uns, wenn die Super-Mega-Todesrakete (heißt wirklich so) wieder bereit ist. Mein linker Daumen bewegt Jinx durch die Gegend, rechts gibt es die während des Tutorials ständig wachsenden Fähigkeiten.

Nach erfolgreichem Durchlauf darf ich gleich weitere Helden ausprobieren und bin frisch verliebt in den Kampfroboter Blitzcrank, während ich mit seinen groben Hammerfäusten und Donnerschlägen einen gegnerischen Champion mitsamt Gefolge zerlege und einen feindlichen Turm demontiere.

Die Spielsituation bleibt trotz Smartphone-Display und vieler Informationen stets übersichtlich. „Wild Rift“ wurde gezielt für das mobile Spiel zwischendurch entwickelt. Bildquelle: Riot Games

In der nächsten Runde lerne ich, dass es drei verschiedene Strecken (Lanes) zur gegnerischen Basis gibt, auf die sich die fünf Helden eines Teams strategisch aufteilen. Manche Strecken kann ich allein angehen und computergesteuerte Vasallen umhauen, auf anderen bin ich besser mit Unterstützung unterwegs.

Überall gilt es, verschiedene Punkte zu erobern und natürlich trifft man auf ein gegnerisches Team, das mit einem ähnlichen Plan unterwegs ist. Mit Eroberungen und Kills werden Erfahrung und Geld verdient, um neue Fähigkeiten und Items freizuschalten. Hauptziel ist die Eroberung des gegnerischen Nexus.

Die Klassen in „League of Legends: Wild Rift“

„Wild Rift“, so habe ich mir sagen lassen, ist das schnellere League of Legends. Die circa 15-minütigen Smartphone-Quickies leben von ihrer Intensität und der ständigen Veränderung der Kräfteverhältnisse. Die Vielfalt der mehr als 40 Champions lädt zum Entdecken und Wiederspielen ein und nach ein bis zwei Stunden ist das Konzept des Spiels dank gut gemachter Tutorials und Hilfen auch bei Einsteigern wie mir erfolgreich angekommen.

Viele der Champions gehören zwei Klassen an, was weitere strategische Tiefe bringt. Außerdem unterscheiden sich die Fähigkeiten auch innerhalb der Klassen sehr stark. Es lohnt sich daher, Stärken, Schwächen und Symbiosen mit anderen Mitspielern nach und nach kennenzulernen.

Anfänger wählen am besten einen einfach zu spielenden Charakter, der nicht so leicht umfällt. Ein Tank wie Garen hält zum Beispiel viel aus und hat eine recht einfache Aufgabe im Team, die sich auch allein meistern lässt. Auf der Seite von Wild Rift habt ihr eine gut gemachte Übersicht aller Figuren und könnt euch am dort angegebenen Schwierigkeitsgrad orientieren.

Wild Rift ist für Android und iOS verfügbar und kann kostenlos im entsprechenden Store heruntergeladen werden. Wenn beim Wort „kostenlos“ gerade eure Alarmglocken angehen, hier eine Entwarnung. Ja, es gibt einen Ingame-Store, der Shopping gegen Echtgeld anbietet. Hier können zusätzliche Outfits und neue Helden erworben werden. Allerdings gibt es keinen Moment, in dem Spieler mit Kreditkarte einen spielerischen Vorteil gegenüber Gratis-Spielern hätten. Sie sehen im besten Fall einfach geiler aus.

Riot Games hat sich auf die Fahnen geschrieben, das spielerfreundlichste Unternehmen der Welt zu sein. Euch auszunehmen und unglücklich zu machen, gehört nicht zum Plan.

Die Inhalte auf dieser Seite wurden von der Ströer Content Group Sales GmbH in Zusammenarbeit mit Riot Games Services GmbH  Am Studio 20A Berlin, 12489 Deutschland erstellt.