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Mit diesen Tipps findest du die Ausbildung, die zu dir passt
Freitag, 10.03.2023 – 10:00 Uhr

Wer die richtigen Fragen stellt, hat’s bei der Berufswahl oft leichter, Quelle: DMEPhotography / iStock / Getty Images Plus
Du stehst kurz vor dem Schulabschluss und weißt noch immer nicht, welchen Beruf du ergreifen willst? Nur keine Panik! Denn die Menschen, die schon ganz früh im Leben wissen, was sie später einmal werden wollen, stellen eher die Ausnahme als die Regel dar. Lass dich davon also nicht entmutigen, den meisten geht es nämlich genau wie dir. Im Folgenden haben wir 5 Tipps zusammengestellt, die dir bei deiner Entscheidungsfindung helfen.
#1: Kenne deine Stärken und Schwächen
Bevor du dich mit den verschiedenen Ausbildungsberufen und Jobmöglichkeiten befasst, solltest du dich erst mal mit deinen eigenen Stärken und Schwächen vertraut machen. Nimm dir also etwas Zeit und hör in dich hinein. Welche Fächer haben dir in der Schule zum Beispiel besonders großen Spaß gemacht? Welche Fächer mochtest du gar nicht? Für welche Hobbies kannst du dich begeistern? Du solltest dir ebenfalls Gedanken darüber machen, was du von deinem späteren beruflichen Alltag erwartest. Ist es dir beispielsweise wichtig, viel mit Menschen in Kontakt zu treten oder bist du eher jemand, der sich gerne konzentriert in seine Aufgaben vergräbt? Bist du eher Teamplayer oder Einzelgänger, Praktiker oder Theoretiker? Vielleicht kommt dir diese Bestandsaufnahme im ersten Augenblick komisch vor, aber sie kann sehr hilfreich dabei sein, um einen groben Überblick darüber zu bekommen, welche Berufe zu deiner Persönlichkeit passen könnten und welche nicht.

Wer seine Stärken kennt, ist klar im Vorteil. Quelle: FotografieLink / iStock / Getty Images Plus
#2: Sammle Informationen
Wie sollst du wissen, welcher Beruf für dich interessant sein könnte, wenn du noch gar nicht so genau weißt, wie viele spannende Berufe es überhaupt gibt? Im Restaurant bestellst du ja auch erst, nachdem du dir die Menükarte angesehen hast. Da es für den richtigen Job im wahren Leben allerdings keine Menükarte gibt, musst du dir diese eben selbst erstellen. Leg dir also eine Mappe oder ein Dokument an, in dem du alle möglichen Informationen über Berufe sammelst, die dich interessieren. Hier kannst du auch all deine Gedanken festhalten oder in einer Pro-Und-Contra-Liste sämtliche Vor- und Nachteile der jeweiligen Berufe eintragen. Das hat gleich mehrere Vorzüge. Denn zum einen vergisst du auf diese Weise keine deiner Berufsideen und zum anderen wird dir die Auflistung dabei helfen, dich innerlich zu sortieren und einen klaren Kopf zu behalten.

Mach dir Notizen zu Berufen oder Ausbildungen, die dich interessieren können. Quelle: AntonioGuillem / iStock / Getty Images Plus
#3: Mach den Reality-Check
Manchmal kann es auch sehr hilfreich sein, wenn man sich mit Verwandten, Bekannten oder Freunden über deren Berufe austauscht. Vielleicht kennst Du ja jemanden, der einen interessanten Job hat. Vielleicht stellt sich aber auch in einem Gespräch heraus, dass ein Beruf, der dir bislang gar nichts sagte, sehr vielversprechend klingt. Wenn man sich erst einmal anfängt dafür zu interessieren, wie das Arbeitsleben seines Umfeldes aussieht, können sich viele spannende und neue Perspektiven ergeben. Auf jeden Fall tragen solche Gespräche dazu bei, dass du authentische Informationen zu einem Beruf bekommst und dass du direkte Fragen zum jeweiligen Arbeitsalltag, den Anforderungen, Aufstiegschancen etc. stellen kannst. Wenn dir ein Berufsbild besonders zusagt, könntest du deine Ansprechpartner sogar direkt um ihre Einschätzung bitten, ob du dich ihrer Meinung nach für den Job eignen würdest. Im Idealfall können so vielleicht auch direkt Kontakte zu möglichen Ausbildungsbetrieben entstehen.

Hör dich im Verwandten- und Bekanntenkreis nach möglichen Berufen für dich um. Hier hast du die Möglichkeit nach Herzenslust Fragen zu stellen. Quelle: fizkes / iStock / Getty Images Plus
#4: Lerne neue Berufe kennen
Vermutlich wird es dir bei deiner bisherigen Recherche schon aufgefallen sein, dass sich viele Berufsbilder im Laufe der Jahre verändert haben. Die Ausbildungsberufe deiner Eltern oder Großeltern gibt es in der Form vielleicht gar nicht mehr oder sie heißen nun ganz anders und finden unter völlig veränderten Grundvoraussetzungen statt. Kein Wunder, denn auch die Arbeitswelt unterliegt einem ständigen Wandel. Gerade die wachsende Digitalisierung hat in den letzten Jahren viele Jobs grundlegend verändert und zahlreiche neue Berufe hervorgebracht, die es zu entdecken gilt. Mach dich doch mal bewusst auf die Suche nach diesen. Wer weiß, vielleicht findest du dabei deinen Traumberuf, von dessen Existenz du bislang noch nicht mal zu träumen gewagt hast.

Recherchier im Netzt nach interessanten Berufen und schau dich auf Jobbörsen um. Quelle: simonapilolla / iStock / Getty Images Plus
#5: Surfe auf Jobbörsen!
Du fragst dich jetzt sicherlich, warum du auf Jobbörsen surfen sollst, wenn du doch noch gar nicht weißt, wonach du suchst. Betrachte das ganze doch einfach mal als einen virtuellen Schaufensterbummel. Beim Streifen durch Einkaufsstraßen und Shoppingmalls kommt es doch auch oft vor, dass man in der Auslage eines Geschäfts ganz unverhofft etwas entdeckt, was man dann unbedingt haben will. Warum sollte das bei der Jobsuche anders sein? Durchstöbere also ruhig mal die aktuellen Stellenangebote im Netzt und lass dich davon inspirieren.
Viele Unternehmen haben auf ihren Websites auch eigene Jobbörsen. So auch die die Sparkassen-Finanzgruppe. Schau doch einfach mal vorbei und informiere dich über das aktuelle Ausbildungsangebot in deiner Umgebung. Vielseitige und spannende Aufgabenbereiche erwarten dich. Überzeug dich selbst!