Summoners War Uncovered Vom Einstieg bis zum Late Game
Seit 2014 erfreut sich Summoners War: Sky Arena größter Beliebtheit, doch nicht nur die Zahl der Fans ist gewachsen, sondern auch das Spiel selbst. Welche Spiel-Modi gibt es mittlerweile? Wie umfangreich ist es wirklich? Hier findet ihr die Antworten.
Summoners War hat sich seit dem Tag seiner Erstveröffentlichung konstant weiterentwickelt. Die Entwickler arbeiten ständig an neuen Updates und Verbesserungen, um Millionen von Spielern bei der Stange zu halten. Das kostenlose Mobile-RPG verfügt mittlerweile über einen riesigen Umfang, der selbst Vollpreisspiele locker in den Schatten stellt. Und dass das kein hohles Marketing-Versprechen ist, davon haben wir uns selbst überzeugt – indem wir einen Redakteur damit beauftragt haben, täglich mehrere Stunden Summoners War zu spielen. Seine Erfahrungen hat er in einem Tagebuch festgehalten. Das Experiment startete Anfang August, trotzdem hat er immer noch nicht alle Spiel-Modi freigeschaltet.
Wie viele Online-Rollenspiele lässt sich Summoners War: Sky Arena in drei Phasen teilen: Early-, Mid- und Late-Game. Mit jeder dieser Phasen gewinnt das Spiel an Komplexität und herausfordernden Elementen. Der Spieler wird also nicht gleich zu Beginn mit allen Inhalten konfrontiert, sondern schrittweise auf alles vorbereitet.
Der Einstieg
Einsteiger werden vom Spiel an die Hand genommen und vorsichtig an die Materie herangeführt. Selbst als absoluter F2P-Neuling findet man sich dank zahlreicher Tipps sehr schnell zurecht. Eine nette Dame namens Ellia hält euch dabei ständig auf dem Laufenden und gibt Hilfestellung. Sie fungiert quasi als In-Game-Tutorial. Als Neueinsteiger hat man zwar noch keinen Zugriff auf alle Bereiche der Karte, dennoch warten eine Menge Aktivitäten auf euch. So sind unter anderem Teile der Arena, der Turm der Prüfungen und Riss der Welten gesperrt, aber dazu kommen wir noch.
Los geht’s im Wald von Garen, der wie alle Locations aus sieben Abschnitten besteht und in drei Schwierigkeitsstufen spielbar ist. Am Ende jeder Location wartet ein Boss auf euch und erst, wenn dieser erledigt ist, erhaltet ihr Zutritt zum nächsten Ort. Der Clou: In jeder dieser Locations „droppen“ ganz spezifische Belohnungen. Im Wald von Garen könnt Ihr Energie-Runen, unbekannte Schriftrollen und Monster wie das Wasser-Inugami oder den Mähnenkeiler abstauben. In den Chiruka-Ruinen lassen sich wiederum Rache-Runen, Minotauren und Kriegsbären farmen. Je höher der gewählte Schwierigkeitsgrad, desto höher die Qualität der Runen. Bei Runen handelt es sich um enorm wichtige Items, mit denen ihr Monster ausrüsten könnt, um deren Attribute zu verstärken. Selbst das stärkste Monster bringt euch nichts, wenn ihr es ohne Runen in die Schlacht schickt. Es lohnt sich also, bereits absolvierte Gebiete immer wieder mal zu besuchen.
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Außerdem sollten Anfänger – und nicht nur die – viel Zeit im Cairos Dungeon verbringen. Dort findet ihr Herausforderungen wie die Festung der Riesen, Necropolis, Drachenbau, Halle der Magie, geheime Dungeons und so weiter. Jede dieser Herausforderungen ist wiederum in zehn Stufen unterteilt und auch hier habt ihr die Chance, ganz spezielle Belohnungen zu ergattern. In der Halle der Magie und den Hallen der Elemente, gibt es Essenzen, die ihr benötigt, um eure Monster zu erwecken. In der Festung der Riesen winken hauptsächlich Runen der Sorte Qual, Energie, Fatal, Klinge und Tempo. In den geheimen Dungeons lassen sich Teile sammeln, mit denen ihr ganz bestimmte Monster beschwören könnt.
Kommen wir zur Arena, die ein extrem wichtiger Bestandteil ist. Auch wenn Teile der Arena für Anfänger gesperrt sind, solltet ihr trotzdem regelmäßig reinschauen. Alleine schon wegen den Rivalen, die hier auf eine Abreibung warten. Im Laufe des Spiels kommen immer neue Rivalen dazu und jeder Kampf bringt euch Ehrenpunkte und Kristalle ein.


Es geht voran!
Habt ihr euch erst einmal einige Levels nach oben gearbeitet, werden neue Abschnitte zugänglich. Endlich könnt bei einer Gilde anheuern und an Gilden-Kämpfen teilnehmen, die richtig spaßig sind und eurem Konto Gildenpunkte bescheren. Im entsprechend Shop lassen sich diese gegen seltene Stücke und Schriftrollen eintauschen. Ebenfalls unverzichtbar ist der Turm der Prüfungen. Das respekteinflößende Bauwerk besteht aus 100 Monster-Ebenen, die im Schwierigkeitsgrad steigen. Je weiter ihr kommt, desto wertvoller die Belohnung. Einmal pro Monat wird der Turm „zurückgesetzt“ und ihr beginnt wieder ganz unten. Der Turm motiviert nicht nur wegen der winkenden Boni, sondern vor allem wegen der taktischen Herausforderung: In jedem Stockwerk sind unterschiedliche Stärken gefragt, darum ist eine smarte Zusammenstellung des Teams wichtiger denn je.
Man sollte sich natürlich auch regelmäßig in der Arena einfinden. An Rangkämpfen dürft ihr erst ab Level 35 teilnehmen und diese sind in der Regel superanspruchsvoll und daher umso spannender. Außerdem kann man nie genügend Ehrenpunkte haben! Neben den Rangkämpfen erwarten euch in der Welt-Arena live ausgetragene Freundschafts-Matches. Nach einiger Spielzeit wird auf der Summoners War-Karte ein weiterer Spiel-Modus freigeschaltet: Der Dimensionsriss. Zwar kostet die Teilnahme satte 20 (Normal) oder 30 (Schwer) Energiepunkte, dafür regnet es hier Manasteine und Erfahrungspunkte.


Fazit: Nur wenige Spiele können in Sachen Langzeitmotivation mit Summoners War: Sky Arena konkurrieren. Ständig kommen neue Herausforderungen und Inhalte dazu. Selbst nach drei Monaten fesselt uns das geniale Mobile-RPG immer noch an den Screen.
Die Inhalte auf dieser Seite wurden von der Redaktion der Ströer Media BRAND VOICE in Zusammenarbeit mit Com2uS erstellt.