von Frank Bartsch (24. Januar 2013)
THQ gibt es als solches nicht mehr. Das Bieterverfahren um Unternehmenswerte und damit vornehmlich die Entwicklungsstudios, sowie Marken von THQ ist beendet.
Nachdem gestern, im laufenden Bieterprozess, bereits einige Details zu Verkäufen bekannt geworden sind, stehen die Fakten nun fest. Diese sehen wie folgt aus:
Nicht unter den Auktionshammer gekommen ist Vigil Games. Jedoch hat sich bereits Atsushi Inaba via Twitter zu Wort gemeldet. Inaba ist der Gründer von Platinum Games. Das Studio ist für Bayonetta und auch Vanquish verantwortlich. Inaba gibt sein Interesse an Darksiders bekannt und erwägt eine Übernahme von Vigil Games, wenn denn der Preis stimmt.
Ungewiss ist außerdem die Zukunft sämtlicher betroffener Mitarbeiter in den verkauften Studios und bei THQ in der Hauptniederlassung. Die Führungsspitze rund um Jason Rubin und Brian Farrell berufen ein Treffen der Mitarbeiter ein. In einem offenen Brief haben sich die beiden bereits für die bisherige Zusammenarbeit bedankt.
Die Unternehmenskäufe müssen im Anschluss noch gerichtlich und notarisch abgesegnet werden, bis alles in trockenen Tüchern ist. THQs Plan das Unternehmen über den Investor, die Clearlake Group, zu erhalten ist mit der erfolgreichen Durchführung des Bieterverfahrens allerdings gescheitert.
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