von Sören Wetterau (Montag, 28.05.2018 - 11:15 Uhr)
Was haben die Fallout-Spiele bislang gemeinsam? Eine postapokalyptische Welt, in der die Natur zwar einiges zurückerobert hat, aber längst nicht mehr so blüht wie einst. Die "Fallout 4"-Modifikation Cascadia möchte das ändern und beweist sich in einem ersten Video.
Das Mod-Projekt befindet sich schon seit einigen Jahren in Arbeit und versetzt die Spielwelt kurzerhand an die Westküste der USA, genauer gesagt nach Seattle. Dort blühen Pflanzen und Bäume, es herrscht Sonnenschein und insgesamt wirkt die Szenerie deutlich hoffnungsvoller. Im Video könnt ihr einen ersten Blick auf die Mod werfen:
(Quelle: YouTube, Fallout Cascadia)
Laut einem Bericht von Kotaku ist es das Ziel der Entwickler, eine Spielwelt zu erstellen, bei der die Natur langsam aber sicher wieder zu einer Art Normalität zurückkehrt. Neben dem fast schon gewohnten Ranken an Gebäuden und dem freien Wachstum in Städten, wird es in der Mod auch dichte Wälder geben, in denen sich die eine oder andere Mutation versteckt.
Damit das auch von der Zeitlinie her passt, spielt Fallout Cascadia mehrere Jahrzehnte nach den Ereignissen von Fallout 4 und schickt euch als Spieler in eine komplett neue Geschichte. Ob die Rückkehr der Natur auch bedeutet, dass die Menschheit schon wieder anfangen hat, neue Städte nach altem Muster zu bauen, bleibt abzuwarten.
Noch sind die Arbeiten an der Modifikation längst nicht abgeschlossen. Das Team arbeite jedoch mit Deadlines und klaren Zielen, um in einigen Jahren ein fertiges Produkt abliefern zu können. Fallout-Fans drücken gewiss die Daumen.
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