Dragon Age 4

Dragon Age 4: Warum die Fortsetzung so viele Probleme hat

von Vanessa Weide (Mittwoch, 10.04.2019 - 14:31 Uhr)

Neben der "Mass Effect"-Reihe gilt das "Dragon Age"-Universum als eines der größten Franchises des Entwicklerstudios Bioware. Umso fragwürdiger ist die lange Entwicklungsdauer des neuen Spiels. Gründe scheint es jedoch genügend zu geben.

Dragon Age 4: Teaser-Trailer von den Game Awards 2018
Dragon Age 4: Teaser-Trailer von den Game Awards 2018

Nach dem Release des Fantasy RPGs Dragon Age 3 - Inquisition im Jahre 2014, freuen sich viele Fans auf den Nachfolger. Dieser wurde letztes Jahr bereits angekündigt, scheint jedoch immer noch in den Kinderschuhen zu stecken. Weshalb die Entwicklung so lange dauert, berichtet nun ein ausführlicher Kotaku-Artikel.

Viele Probleme scheint es unter anderem mit dem Publisher EA zu geben, denn Prioritäten lägen wohl auf profitablen Spielen wie Fifa 19 oder dem neuen Multiplayer-Shooter Anthem. Obendrein scheinen auch organisatorische Hürden die Entwicklungsdauer hinauszuzögern. Da zu viele Projekte gleichzeitig in Bearbeitung waren, musste beispielsweise die Arbeit an Dragon Age 4 unterbrochen werden, um genügend Arbeitskraft für die Fertigstellung von Mass Effect - Andromeda sicherzustellen.

Interessante Ideen wurden aus diesen Gründen verworfen. Ein großer Plan der Entwickler war es, einen hohen Stellenwert auf das Entscheidungssystem zu legen. Sogar ganze Gebiete sollten sich anhand getroffener Entscheidungen verändern. Schauplatz wäre dabei das Magier-Imperium Tevinter gewesen, wobei die Gebiete weniger weitläufig, dafür jedoch abwechslungsreicher gestaltet werden sollten.

Auch für den Multiplayer gab es bereits Ideen, die sehr an Biowares ältere RPGs wie Baldurs Gate erinnern. Pläne gingen sogar so weit, dass eigene und weltweit getroffene Entscheidungen die Multiplayer-Spielwelt beeinflussen sollten.

Welche Ideen umgesetzt und welche verworfen werden, ist selbst für die Entwickler noch unklar. Bioware scheint zumindest sehr ambitioniert zu sein und alte Fehler aus Inquisition vermeiden zu wollen.

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Was erhofft ihr euch von dem neuen "Dragon Age"-Teil? Wäre ein Szenario in Tevinter wünschenswert oder erhofft ihr euch etwas anderes? Schreibt uns gerne eure Erwartungen und Wünsche in die Kommentare!

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