Counter-Strike Global Offensive

CS:GO: Neue Klage gegen Valve könnte Glücksspielkommission auf den Plan rufen

von Marvin Fuhrmann (Samstag, 20.04.2019 - 11:15 Uhr)

Counter-Strike: Global Offensive ist erneut Gegenstand einer Klage gegen Valve. Dieses Mal hat sich ein Stamm amerikanischer Ureinwohner gegen das Unternehmen gewandt. Grund dafür sind die zahlreichen Gambling-Seiten, die im Netz mit Skins aus dem Shooter handeln und diese auch in Echtgeld umwandeln. Laut den Casinobesitzern würde das System damit unter die Bedingungen und Gesetze über Glücksspiel fallen.

Trailer zu Counter-Strike - Global Offensive
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Auf insgesamt 25 Seiten haben die Einwohner der unabhängigen Nation der Quinault zusammengefasst, warum sie denken, dass Valve dieses System von Drittseiten nicht nur duldet, sogar mit der eigenen Politik rund um Counter-Strike:Global Offensive fördert und unterstützt. So würden sie keine Accounts von Trader-Bots bannen, obwohl sie alle Mittel dazu hätten. In der Klageschrift finden sich auch Aussagen von ehemaligen Valve-Mitarbeitern, die sich über die Gambling-Seiten und Valves fehlendes Engagement auslassen, diese zu stoppen.

Umsatzstark: Die teuersten Skins aus Counter-Strike - Global Offensive

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Mit der Klage soll die Glücksspielkommission in Washington auf Valve aufmerksam gemacht werden. Denn CS:GO und das Skin-System fallen noch nicht unter die Glücksspielgesetze des Staates Washington. Gesetzgebung, an die sich die Quinault seit Jahren mit ihrem Casino halten müssen.

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