von Michael Sonntag (Dienstag, 11.02.2020 - 16:31 Uhr)
Zurzeit berichten mehrere "Schwert & Schild"-Spieler davon, in Tauschgeschäften Pokémon erhalten zu haben, die im Spiel eigentlich nicht zu finden sind. Verantwortlich dafür sind Hacker, die anscheinend auf einen dubiosen Trick in Pokémon: Schwert & Schild zurückgreifen.
Obwohl die Fans sich sehr auf Pokémon: Schwert & Schild gefreut haben, sorgte das Spiel bei Release für gemischte Gefühle. Das hing vor allem damit zusammen, dass das Pokémon-Spiel mit einer weitaus kleineren Anzahl an Taschenmonstern auf den Markt kam, als es sich die Fans erhofft hatten. Weitere Verwirrung stiftete der Fund von weiteren 35 Pokémon im Spielcode, die aber nicht ins fertige Spiel implentiert worden sind. Die Community zeigte sich von diesem eingeschränkten Angebot nicht begeistert und hinterfragt seitdem Nintendos Beweggründe.
Wie Dexerto berichtet, scheinen Hacker nun einen Weg gefunden zu haben, die unveröffentlichten Pokémon ins Spiel zu schleusen und mit den Spielern zu teilen. Nachdem mehrere Spieler Pokémon wie Flamiau und Solgaleo - aus den "Sonne & Mond"-Editionen - in Tauschgeschäften erhalten haben, wurde in der Community eine Erklärung dafür gesucht.
„Spieler generieren Raids für die unveröffentlichten Pokémon. Sie werden gezüchtet und dann getauscht“, sagt reddit-User ccclix. Solange Nintendo noch nicht auf die Vorfälle reagiert, können sich die betreffenden Spieler glücklich mit ihrer Beute schätzen. Im Zweifelsfall werden die Verantwortlichen aber mit Bans rechnen müssen.
Hacker schleusen über frisierte Raids unveröffentlichte Pokémon in Schwert & Schild und teilen sie mit den Spielern. Bisher hat Nintendo noch nicht darauf reagiert. Wie steht ihr dazu? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!
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