von Nathan Navrotzki (Mittwoch, 11.03.2020 - 09:45 Uhr)
Fans freuten sich auf eine Nintendo Switch im „Animal Crossing"-Design. Nun ist die Konsole größtenteils vergriffen und wird online zu unverschämten Preisen weiterverkauft.
Es hat nicht einmal eine Woche gedauert, da war sie auch schon ausverkauft. Die vor ungefähr einem Monat angekündigte Nintendo Switch im „Animal Crossing“-Look war nur drei Tage vorbestellbar, bis sie nun gänzlich vergriffen war. Fans auf der ganzen Welt bangen momentan darum, kein Exemplar mehr abzubekommen und kaufen die Konsole zu sündhaft hohen Preisen.
Schlaue Abzocker bestellten sich die Switch-Systeme am 7. März in Massen vor, nur um sie teurer an die Fans weiterzuverkaufen. In Japan kommen so Verkaufspreise von bis zu 800 Euro zustande. Obwohl die Konsole dort nicht limitiert sein soll, bezahlen Fans diese verrückten Preise, um doch noch eine „Animal Crossing“-Switch ihr Eigen nennen zu können.
Grund für die geringe Anzahl der Switch-Systeme könnte auch das Coronavirus sein. Nintendo beklagte bereits Probleme bei der Herstellung seiner Hardware. Denn das Unternehmen produziert vorrangig in China, wo Fabriken aufgrund des Coronavirus stillgelegt werden. Wann Japan also die nächste Fuhre an Animal Crossing inspirierter Switch-Konsolen bekommt, ist unklar.
In Deutschland hält sich der daraus geschlagene Profit noch in Grenzen. Auf den bekanntesten Plattformen könnt ihr sie momentan nicht mehr bestellen. Privatpersonen verlangen online Preise ab 420 Euro, wobei der offizielle Preis der hübschen Switch mit verbesserter Akkuleistung bei rund 380 Euro liegt.
In Deutschland handelt es sich um eine stark limitierte Auflage der Switch. Wer die Switch im Insel-Design noch in seine Sammlung aufnehmen will, sollte aber besser auf den offiziellen Release am 20. März warten, statt unverschämt hohe Preise zu zahlen. Mit etwas Glück stellen Elektrofachläden Rücklagen der Konsole noch zum normalen Preis in die Verkaufsregale.
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