von Mandy Strebe (Freitag, 15.05.2020 - 15:24 Uhr)
Die Zeiten sind verrückt, die Pandemie bringt so manche Aktion einzelner Menschen zum Vorschein, die zum Kopfschütteln verleitet. Ein mit einer Schusswaffe ausgestattetes Pikachu in Lebensgröße, ist jetzt eine davon.
Ein großer Pokémon-Freund scheint einen Lockdown-Protest im Bundesstaat Michigan offenbar mit einer Cosplay-Veranstaltung zu verwechseln. Denn der Mensch taucht in einem lustigen Pikachu-Kostüm auf, um gegen die "Ungerechtigkeit" einer Verordnung zu kämpfen. Im wahrsten Sinne zu kämpfen, denn zeitgleich hält er ein AR-15 Sturmgewehr in seinen Händen und zeichnet damit ein kontrastreiches Bild zwischen dem niedlichen Pokémon und dem todbringenden Gegenstand:
Auch wenn Kämpfe in Spielen wie Pokémon Schwert und Schild vollkommen in Ordnung sind, und Pikachu sich in der Arena mehr als wohl fühlt, hat dieser Mensch mit seinem skurrilen Auftritt den Vogel mehr als abgeschossen. Vielleicht sollte er lieber wieder in virtuelle Kämpfe ziehen. Call of Duty: Warzone soll ganz nett sein.
Dass das Coronavirus mal zu einem Protest eines Pokémon führen würde, hätte wahrscheinlich niemand für möglich gehalten. Wie findet ihr diese merkwürdige Aktion? Schreibt uns eure Gedanken dazu gerne in die Kommentare.
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