von Martin Hartmann (Freitag, 19.06.2020 - 11:43 Uhr)
In Animal Crossing: New Horizons müsst ihr euch häufig auf euer Glück verlassen. Einigen Spieler fehlt jedoch die Geduld, um auf den perfekten Bewohner zu warten. Die Alternative wird von Nintendo allerdings gar nicht gerne gesehen.
Die Lebenssimulation Animal Crossing: New Horizons ist eines der beliebtesten Spiele auf der Nintendo Switch. Einige Nutzer sind jedoch zu ungeduldig, um sich langsam und gemütlich ihre kleine Stadt aufzubauen. Statt allein auf Sternis und Glück zu vertrauen, zahlen sie für seltene Items und Bewohner sogar hohe Summen mit echtem Geld.
Wie nintendoeverything berichtet, gebe es vor allem in Japan mehrere Händler für die knuffigen Tierwesen. So habe ein Twitter-Account zwischen 5.000 Yen (etwa 41 Euro) und 8.000 Yen (etwa 66 Euro) für bestimmte Charaktere verlangt.
Ihr wollt bei Gaming-Themen immer auf dem Laufenden sein? Folgt uns bei
Facebook und
Flipboard
und verpasst keine Gaming-News mehr!
Die Schmuggel-Aktionen sind inzwischen so weit verbreitet, dass Nintendo gezwungen wird zu reagieren. Der japanische Spielehersteller erklärt nun, dass der Handel von Items und Charakteren gegen echten Geld, gegen die Nutzungsbedingungen verstößt. Dies betreffe sowohl die einzelnen Spieler, als auch Websites und Unternehmen, die den Handel unterstützen.
Nintendo wolle nun in jedem individuellen Fall entscheiden, welche Bestrafung angemessen ist. Es ist wahrscheinlich, dass die Übeltäter zumindest mit der Sperrung ihres Nintendo-Accounts rechnen müssen.
Nintendo zieht mit Menschenhändlern in Animal Crossing: New Horizons hart ins Gericht. Nun müssen sich wieder alle Spieler auf ihr Glück verlassen, wenn es darum geht, welche Bewohner auf ihrer Insel landen. Was sagt ihr zu den Maßnahmen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.
Du willst keine News, Guides und Tests zu neuen Spielen mehr verpassen? Du willst immer wissen, was in der Gaming-Community passiert? Dann folge uns auf Facebook, Youtube, Instagram, Flipboard oder Google News.