Uncharted-Film: Ein simples Foto bringt Fans richtig auf die Palme

Ein Szenenbild aus dem kommenden Uncharted-Film sorgt aktuell bei vielen Fans für Unmut – und hinter ihrer Kritik verbergen sich einige durchaus nachvollziehbare Argumente.

Nach einem jahrelangen und äußerst beschwerlichen Produktionsprozess nähert sich der Uncharted-Film langsam aber sicher dem angepeilten Release-Termin am 18. Februar 2022. Doch auch so kurz vor dem Ziel erzeugt die Videospiel-Verfilmung weiterhin Fan-Kontroversen – nun sorgt ein neues Szenenbild für Ärger beim zukünftigen Publikum.

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Uncharted: Fans stehen Film skeptisch gegenüber

Das neu veröffentlichte Szenenbild wurde zuerst in einem Artikel der New York Times genutzt. Darauf sind die Darsteller Mark Wahlberg und Tom Holland zu sehen, die die Charaktere Victor Sullivan und Nathan Drake verkörpern werden. Der Uncharted-Film soll laut Sony als Prequel zu den Spielen fungieren und somit sowohl Fans der Spiele als auch Neulinge ansprechen.

Doch das Foto scheint nun die Befürchtungen vieler Fans zu bestätigen: Es sehe so aus, als hätte der Uncharted-Film mit den Spielen nur den Namen gemein. Fans ließen auf Reddit ihrem Unmut freien Lauf und kritisierten, dass keiner der beiden Schauspieler in irgendeiner Weise als Charakter aus den Spielen wiedererkennbar sei. Stattdessen wirke es einfach wie irgendein generischer Action-Film.

Kommentar: Und täglich grüßt die Videospielverfilmung

Natürlich ist es ungerecht, einen noch nicht veröffentlichten Film anhand eines einzigen Bilds zu beurteilen. Aber nach Jahrzehnten voller enttäuschender bis katastrophaler Videospielverfilmungen ist es nicht verwunderlich, dass Fans vor dem Release eines weiteren Films nach Hinweisen zur Qualität suchen. Und in der Vergangenheit sind viele Filme dieser Art daran gescheitert, dass sie die Stärken der Originalvorlagen missverstanden oder schlicht ignoriert haben.

Die Beispiele dafür sind zahlreich: Super Mario Bros. versetzte den hüpfenden Klempner in eine bizarre Cyberpunk-Dystopie, die Hitman-Filme verzichteten vollständig auf Stealth und die "Assassin's Creed"-Verfilmung konzentrierte sich fast ausschließlich auf den langweiligsten Aspekt der Reihe: Die Abstergo-Realität.

Was die Uncharted-Reihe dagegen ausmacht, ist die Dynamik zwischen den Charakteren, allen voran Nate und Sully. Ein Prequel mit Schauspielern zu filmen, die optisch wenig mit ihren Vorbildern gemeinsam haben, bietet angesichts der filmischen Fehltritte der Vergangenheit zumindest Raum für Zweifel – und selbst mit viel gutem Willen und noch mehr Fantasie ist Mark Wahlberg als Sully immer noch eine gewöhnungsbedürftige Besetzung.

Ob der Film 2022 Kritiker und Fans zufriedenstellen kann, muss sich natürlich schlussendlich noch zeigen. Während ein durchschlagender Erfolg noch immer im Bereich des Möglichen liegt, scheint eine Portion Skepsis bis zum Release des Films durchaus angebracht zu sein.

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Kinoreif: 9 Spiele, die unbedingt eine Verfilmung brauchen

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Was haltet ihr von dem neuen Bild aus dem Uncharted-Film? Freut ihr euch schon auf das Leinwandabenteuer von Nathan Drake? Und wen hättet ihr in der Rolle besetzt? Besucht uns auf unserer Facebook-Seite und schreibt uns dort eure Meinung in den Kommentarbereich!