von Sanel Rihic (Donnerstag, 06.01.2022 - 11:29 Uhr)
Bisher gab es einige Spielszenen aus der Zombie-Parkour-Fortsetzung zu sehen, allerdings nur von der PC- und Current-Gen-Version. Der Community Manager von Techland verspricht, dass noch in diesem Monat Last-Gen-Gameplay von Dying Light 2 Stay Human gezeigt werden soll.
Der tiefe Absturz von Cyberpunk 2077 hallt auch heute noch nach. Im Vorfeld lobte man bei Entwickler CD Projekt die Last-Gen-Versionen des Spiels. Aber am Tag der Veröffentlichung legten die alten Versionen einen chaotischen Start mit zahlreichen Bugs hin, sodass Sony den Stecker zog und das Spiel für einige Monate aus seinem Store entfernte. Das ließ die Blase des Misstrauens, die Gamer gegenüber Spiele-Unternehmen haben, nur noch größer werden.
Techland möchte diese Blase platzen lassen, weshalb sich der Community Manager der Spieleschmiede @Uncy8 nun auf Twitter zu Wort meldet. In seinem Tweet erklärt er: „Wir planen, Old-Gen-Gameplay zu zeigen, da wir wissen, wie wichtig es für unsere Spieler ist.“
Ein exaktes Datum kann er zwar nicht nennen, aber es soll noch diesen Monat passieren. Schließlich soll die Zombie-Parkour-Fortsetzung bereits am 4. Februar auf PC und Konsolen in die nächste Runde gehen.
Damit kann Techland zwar eine Krise abwenden, aber eine andere besteht nach wie vor. Denn Dying Light 2 soll hierzulande nur digital und in einer geschnittenen Fassung erhältlich sein.
Diese Version wird vielen Spielern missfallen, denn sie kommt mit einigen Änderungen daher. So wird das Enthaupten und Zerstückeln von menschlichen Feinden deaktiviert und neutrale NPCs können nicht getötet werden. Konsequenzen für den Koop-Modus wird es auch geben.
Techland verspricht aber, dass Story, Spielfortschritt und grundsätzliches Gameplay dadurch nicht beeinflusst werden sollen. Es ist trotzdem eine bittere Pille, die ihr schlucken müsst, sofern ihr euch nicht die Version aus Österreich oder der Schweiz besorgt.
Das erste Dying Light traf es damals noch heftiger: Das landete nämlich auf dem Index und durfte in Deutschland nicht beworben werden, was später sogar international für Probleme sorgte.
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