von Martin Hartmann (Dienstag, 08.03.2022 - 10:59 Uhr)
Wenige Wochen nach dem Release von Elden Ring gibt es schon Spieler, die das Spiel austricksen wollen und andere die damit Geld verdienen. Auch wenn euch die vielen Tode frustrieren, sollten ihr auf keinen Fall den Schwarzmarkt auf Ebay besuchen.
In Elden Ring dreht sich alles um Runen. Ihr braucht sie für praktisch alles: Leveln, Waffen verstärken und auch, um Gegenstände zu kaufen. Leider geben die Gegner im Zwischenland ihre Schätze nicht freiwillig her. Um an die Runen zu kommen, müsst ihr sie im Kampf besiegen und für die richtig großen Summen sogar einen Boss bezwingen. Einige Spieler haben darauf wohl keine Lust und suchen nach einer Abkürzung.
Auf Ebay gibt es zahlreiche Angebote, in denen gewaltige Summen der Währung verkauft werden. 70 Millionen Runen für 30 Euro sind hier keine Seltenheit. Ein stolzer Preis dafür, dass der Händler die Runen vermutlich mithilfe eines Glitches vervielfältigt hat, anstelle sie sich ehrlich zu erspielen. Trotzdem zeigt Ebay an, dass die Angebote mehrere dutzend Male in Anspruch genommen werden. Das ändert jedoch nichts daran, dass der Runen-Kauf ein riesiger Fehler ist.
Aber wie funktioniert der Runen-Handel in Elden Ring eigentlich? Laut den Angeboten auf Ebay werdet ihr nach dem Kauf vom Händler kontaktiert und beschwört ihn dann in eure Welt. Dort lässt er die Runen fallen und der Deal ist abgeschlossen. Das Problem dabei: Es gibt keine Garantie dafür, dass sich der Händler wirklich bei euch meldet und sich nicht einfach mit dem Geld davonmacht.
Dazu kommt noch, dass der Kauf und Verkauf von Items im Austausch gegen Echtgeld gegen die Nutzungsbedingungen von Elden Ring verstößt. Solltet ihr den Runen-Schwarzmarkt auf Ebay nutzen, zerstört ihr euch also nicht nur das natürliche Vorankommen im Spiel, sondern riskiert auch, das eure Daten gelöscht oder ihr komplett gebannt werdet. (Quelle: Elden Ring Nutzungsbedingungen Artikel 10)
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