von Gregor Elsholz (Donnerstag, 31.03.2022 - 12:35 Uhr)
Wer denkt, dass sich im Multiplayer-Modus von Call of Duty die meisten Cheater tummeln, irrt sich gewaltig. Auch in Activisions Shooter-Hit sind zwar unfaire Spieler unterwegs, doch im Battle-Royale-Hit Fortnite sieht es anscheinend noch viel schlimmer aus.
Für die Studie von VPN-Anbieter Surfshark wurden die Aufrufe von Cheating-Videos zu populären Multiplayer-Spielen auf YouTube zusammengezählt. In einer Gaming-Community ist das Interesse an Cheat-Videos dabei ganz besonders groß.
Insgesamt wurden Schummel-Videos für Fortnite etwas mehr als 26,8 Millionen Mal aufgerufen. Das zweitplatzierte Overwatch kommt nur auf knappe 9,3 Millionen Aufrufe. Counter-Strike: Global Offensive schnappt sich mit 6,7 Millionen Aufrufen den dritten Platz.
Hier ist die Top 10 der Aufrufe von Cheating-Videos:
(Quelle: Surfshark)
Die Videos wurden von Surfshark in zwei Kategorien unterteilt: Videos zu Aimbots, die automatisch andere Spieler ins Fadenkreuz nehmen und Videos zu Wallhacks, die das Orten anderer Gamer auch durch Wände hindurch ermöglichen. Die Clips zu Aimbots waren bei fast allen betroffenen Spielen deutlich populärer.
Natürlich ist nicht jeder Videoaufruf gleichbedeutend mit einem Cheater, doch bei solchen Zahlen wird dennoch deutlich, in welchen Spielen Wallhacks und Aimbots gang und gäbe sind. Insbesondere bei Fortnite scheinen diese Tools nicht nur bekannt zu sein, sondern für viele leider zum Spielerlebnis dazuzugehören – entweder aus einer passiven oder aktiven Perspektive.
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