von Gregor Elsholz (Mittwoch, 20.04.2022 - 14:39 Uhr)
Das neueste Update für die Switch verpasst der Konsole vordergründig ein Stabilitäts-Upgrade. Ein Dataminer hat aber herausgefunden, dass Nintendo mit dem Patch insgeheim auch einige Begriffe auf den Index gesetzt hat, die nun auf der Switch nicht mehr verwendet werden dürfen.
Nintendo hat der Switch ein neues Update spendiert und dabei sowohl vor als auch hinter den Kulissen Veränderungen vorgenommen. Version 14.1.1. bringt generelle Verbesserungen in Bezug auf die System-Stabilität mit sich und wird deswegen von Besitzern der Hybridkonsole sicherlich gern gesehen. Ein Dataminer hat nun aber herausgefunden, dass Nintendo mit dem Patch zusätzlich auch noch an der bereits existierenden Liste von verbotenen Wörtern arbeitet.
Dataminer OatmealDome hat auf seinem Twitter-Account bekannt gegeben, dass der Patch 14.1.1 für die Nintendo Switch neue Worte zu der Liste an verbotenen Begriffen hinzugefügt hat. Dazu sollen demnach der Begriff „Sendnudes“ in allen Sprachen sowie mehrere japanische Begriffe für „Tod“ zählen. Diese können nun von Nutzern beispielsweise für Usernamen nicht mehr auf der Konsole verwendet werden.
Nintendo hat bereits auf mehreren Vorgängerkonsolen der Switch den Gebrauch von bestimmten Wörtern verboten. Insbesondere hinsichtlich der familienfreundlichen Ausrichtung des Unternehmens überrascht es kaum, dass diverse Ausdrücke und Begriffe auf dem Nintendo-Index stehen.
Zuletzt hatte das Unternehmen 2020 die hauseigene Liste verbotener Wörter erweitert. Damals wurde unter anderem der Begriff „Covid“ hinzugefügt. (Quelle: VGC) Nintendo reagiert mit Updates dieser Art also auf reale Entwicklungen sowie neu aufkommende Internet-Trends, um ein familienfreundliches Miteinander auf der eigenen Plattform garantieren zu können. Die Änderungen werden jedoch vonseiten des Unternehmens nicht offiziell angekündigt.
In unserem Video haben wir die neue OLED-Version der Nintendo Switch für euch angetestet:
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