Nach Missbrauch: Twitch-Star Amouranth zieht Konsequenzen

Streamerin Amouranth hat eine Nachricht an ihre Community. Nach den turbulenten Ereignissen mit ihrem Ehemann zieht sich die US-Amerikanerin erst einmal aus der Öffentlichkeit zurück. Was genau sie nun plant, erfahrt ihr hier.

Schwere Zeiten für Amouranth

Die erfolgreichste Frau auf Twitch verabschiedet sich fürs Erste von der Streaming-Plattform und ihren Social-Media-Seiten. Nach den Ereignissen der vergangenen Tage dürfte diese Nachricht wenig überraschend kommen.

Nachdem ihr Ehemann sie während eines Stream im Telefonat beleidigt und angeschrien hatte, brach der Twitch-Star live in Tränen aus und erklärte ihren Zuschauern die Situation.

Demnach wurde sie von ihrem Partner zum Streamen und dem ständigen Tragen knapper Kleidung gezwungen. Außerdem hatte er das Leben ihrer Hunde bedroht und ihr Zugriff auf ihre Finanzen verwehrt. Einem Update ihrerseits zufolge soll sie nun zumindest wieder Zugriff auf ihre Konten bekommen haben.

Die ganze Story könnt ihr hier nachlesen:

Lesetipp

Nach dramatischer Enthüllung: Twitch-Star Amouranth wendet sich an Fans

Die Streamerin verabschiedet sich

In einem Tweet schreibt die 28-Jährige nun, dass sie eine Pause auf unbestimmte Zeit einlegen werde:

"Ich lege eine Pause ein, (ich bin) noch nicht sicher, wann ich zurück sein werde."

Wann sie wieder zurückkommt, ist also selbst für sie noch nicht abzusehen. Vermutlich hat sie privat aktuell alle Hände voll zu tun.

Ausgehend von den Aussagen in ihren Streams, wird sie sich nämlich nun rechtliche und emotionale Hilfe suchen. Was das genau bedeutet, bleibt zu diesem Zeitpunkt reine Spekulation. Denkbar wäre aber eine Scheidung von ihrem Ehemann und eine Therapie, um das Erlebte aufzuarbeiten.

Einschätzung von Nathan Navrotzki
Es ist traurig, dass Amouranth nicht nur anscheinend zu Hause missbraucht, sondern auch noch im Internet zerrissen wurde. Daher ist es aber auch wenig verwunderlich, dass sie erst Mal eine Social-Media-Pause einlegt. Hoffentlich kann sie sich gut von Allem erholen und macht bei einem eventuellen Comeback nur den Content, den sie tatsächlich selbst machen möchte. Hoffentlich lernt auch die Gaming-Community etwas daraus.