von Sanel Rihic (Mittwoch, 26.10.2022 - 10:42 Uhr)
Anders als der Online-Modus des ersten Teils wird dieser Multiplayer ein Standalone-Spiel. Nun gibt es auch den Hinweis, dass es sich um ein Free-to-play-Spiel handeln könnte.
Die wichtigsten Details zum Standalone-Multiplayer auf einen Blick:
Update vom 26.10.2022:
Erneut gibt eine Jobbeschreibung bei Naughty Dog einen Hinweis darauf, was ihr vom neuen Multiplayer erwarten könnt. Die Stelle als Producer für Live Ops, also Live-Service-Spiele, nennt in der Sektion „Bonus Skills“ folgenden Punkt:
„Nachgewiesene Erfahrung in der Produktion eines kostenlosen AAA-Live-Spiels.“ (Quelle: Naughty Dog)
Das könnte also bedeuten, dass The Last of Us Multiplayer tatsächlich als Free-to-play-Spiel auf den Markt kommt. Unwahrscheinlich ist das nicht, schließlich erscheinen Live-Service-Spiele inzwischen oft ohne finanzielle Einstiegshürde, wie zum Beispiel zuletzt Overwatch 2.
Zuvor offenbarte die mittlerweile besetzte Stelle des Senior-Monetization-Designers, dass Naughty Dog den kommenden Multiplayer monetarisieren will.
Bis 2026 möchte Sony 10 Live-Service-Spiele veröffentlicht haben, so auch wahrscheinlich den Standalone-Multiplayer von The Last of Us.
Originalmeldung vom 10.06.2022:
Das kommende Multiplayer-Spiel von Naughty Dog wird anscheinend ganz anders ausfallen als der Mehrspieler-Modus aus dem ersten The Last of Us. Es wird nämlich eine Story geben, die auf „eine einzigartige Weise erzählt wird“, so Neil Druckmann, Co-Präsident von Naughty Dog. (Quelle: YouTube - thegameawards)
Im Standalone-Multiplayer wird es komplett neue Figuren geben. Im gezeigten Artwork seht ihr eine Frau mit Scharfschützengewehr und einen Mann mit einer Molotow-Flasche in der Hand. Allerdings ist nicht bekannt, ob diese beiden Figuren die Protagonisten der Geschichte sind.
Generell ist unklar, ob ihr die Story durch die Augen ausgewählter Figuren erlebt oder euch eine individuelle Spielfigur kreieren könnt.
Neil Druckmann kündigt auch einen gänzlich neuen Schauplatz an. Er nennt zwar keinen Namen, aber das Artwork liefert einen eindeutigen Beweis. Anhand der Brücke im Hintergrund ist klar: Der gewählte Schauplatz ist San Francisco.
Auf dem Artwork seht ihr außerdem einen aufziehenden Sandsturm. Möglicherweise wird es dynamische Wettereffekte geben; bereits in Uncharted 3 gab es eine Online-Map, auf der ein Sandsturm tobte.
Laut Druckmann leiten Naughty-Dog-Veteranen das massive Multiplayer-Projekt: Vinit Agarwal, Anthony Newman und Joseph Pettinati. Sie alle haben an den Uncharted- und The-Last-Of-Us-Spielen mitgewirkt.
Er verspricht ein massives Online-Spiel. The Last of Us Multiplayer sei nämlich größer als alle Singleplayer-Spiele von Naughty Dog bisher. (Quelle: YouTube - thegameawards)
Druckmann zufolge wird es erst 2023 mehr vom Standalone-Multiplayer zu sehen geben. Mit einem ersten Trailer solltet ihr demnach nicht mehr dieses Jahr rechnen.
Das überrascht nicht, schließlich soll am 2. September zunächst das Remake des ersten The Last of Us erscheinen, Anfang 2023 folgt dann wahrscheinlich die HBO-Serie zu The Last of Us.
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